ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie ges

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  1. Avatar von Tizian227
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    Standard ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie ges

    Hallo zusammen,

    ich bin 19 Jahre alt, ausgebildeter Bankkaufmann und angehender Bankfachwirt (Frankfurt School). Ich arbeite aktiv an der Entwicklung einer eigenen privaten Vermögensverwaltungsstrategie, die ich mittel- bis langfristig auch unternehmerisch umsetzen möchte.

    Aktuell entwickle ich ein eigenes Excel-basiertes Investitionsmodell, das eine gehebelte ETF-Investition durch ein Annuitätendarlehen abbildet – mit dem Ziel, Marktrückgänge als Einstiegschance zu nutzen und durch strukturelle Optimierung (Timing, Steuern, Kosten) eine überdurchschnittliche Nachsteuerrendite zu erzielen.

    Ich würde mich über fundiertes Feedback von Investment- oder Modellierungsinteressierten sehr freuen – besonders von Personen mit CFA-Hintergrund, Vermögensverwaltern, Private Bankern oder erfahrenen Privatinvestoren.

    Grundidee der Strategie:

    Ich nutze ein Annuitätendarlehen mit fester Laufzeit und Zinsbindung, um bei temporären Marktrückgängen ETF-Anteile günstiger einzukaufen. Die investierte Summe bleibt dabei langfristig im Markt (Buy-and-Hold, Thesaurierung). Das Modell setzt auf den Effekt, dass Einsteiger, die z. B. 15–20 % unter dem letzten Hoch investieren, in der Vergangenheit oft deutlich bessere 10-Jahres-Renditen erzielt haben als Marktteilnehmer mit Einstieg zum Höchststand.

    Modellparameter (vereinfacht):

    - Darlehenshöhe: Dynamisch berechnet auf Basis von Monatsrate, Zinssatz, Laufzeit
    - Zinssatz: konservativ mit 6 % p.a. angesetzt
    - Laufzeit: 10 Jahre
    - Annuität: Monatlich gleichbleibend
    - Investition: 100 % des Darlehensbetrags wird direkt in 5 ETFs investiert:
    - S&P 500, Nasdaq 100, MSCI World, DAX, Hang Seng – jeweils zu 20 %
    - Kursvorteil beim Einstieg: Ich plane einen Einstieg bei etwa 20 % unter dem letzten Hoch, was einem Anteilsvorteil von 25 % entspricht
    - Erwartete Marktrendite: 8 % p.a. nominal (nicht inflationsbereinigt)
    - Steuerliche Annahme: 26,375 % Kapitalertragsteuer auf Gewinne
    - Ziel: Maximale Nachsteuerrendite bei kalkulierbarem Risiko, positive Differenz zwischen ETF-Wertzuwachs und Zinslast

    Berechnete Zielgrößen (modellabhängig):

    - Effektive Nachsteuerrendite auf Eigenkapital
    - Zinslast vs. Ertrag
    - Kurswertentwicklung des ETF-Depots (inkl. Kursvorteil + Thesaurierung)
    - Kapitaldienstfähigkeit des Darlehens
    - Break-even-Analyse (ab welcher Marktrendite lohnenswert)

    Mein Mehrwertansatz / Investment-These:

    - Ich erkenne: Viele Menschen investieren zyklisch und kaufen auf Höchstständen ein.
    - Ich will antizyklisch investieren und gezielt bei Rückgängen einsteigen – dadurch ergeben sich laut historischen Daten höhere 10-Jahres-Renditen von 9–11 % nominal p.a.
    - Durch den Einsatz von Fremdkapital nutze ich den Hebel, solange die erwartete Marktrendite nach Steuern und Kosten über dem Darlehenszins liegt
    - Steuerlich ergibt sich ein Vorteil, da ETFs thesaurieren und Steuerzahlung oft erst am Ende erfolgt

    Fragen an euch / an erfahrene Mitglieder:

    1. Wie schätzt ihr den Einsatz von Fremdkapital bei ETF-Investitionen ein, wenn Timing und Risikomanagement konservativ sind?
    2. Wie würdet ihr die historische Renditeerwartung bei einem Einstieg 15–20 % unter Hochs realistisch bewerten?
    3. Seht ihr strukturelle Risiken (z. B. Zinsänderung, Liquiditätsengpass, Besteuerung)?
    4. Welche zusätzlichen Kennzahlen oder Stress-Tests würdet ihr in mein Modell einbauen, um die Solidität zu prüfen?
    5. Gibt es Literatur, Forschung oder Erfahrungsberichte zu ähnlichen Strategien, die ihr empfehlen könnt?

    Ich freue mich über konstruktives Feedback, gerne auch kritisch – mein Ziel ist es, die Strategie sowohl fachlich als auch praktisch zu validieren, bevor ich sie mit echtem Kapital umsetze.

    Vielen Dank im Voraus

    Hinweis:
    - Falls gewünscht, kann ich Screenshots oder Auszüge meines Excel-Modells zur Diskussion stellen

  2. Avatar von bruno68
    bruno68 ist offline

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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Das Projekt ist schon scheitern verurteilt!

    Wie wollen sie ein Darlehn aufnehmen? Insbesondere ohne Sicherheit?
    Ich nutze ein Annuitätendarlehen mit fester Laufzeit und Zinsbindung,
    Das wird vielen nicht möglich sein.

    Zudem Sie selbst dürfen machen, was Sie wollen bis zum persönlichen Bankrott und der zwangsweise Entlassung wegen ungeordnete finanzielle Verhältnisse. Sprich Berufsverbot!

    Aber für Dritte dies anzubieten, bedarf es die Zulassung eines § 32 KWG, da sie Geld vom fremden Personen verfügen wollen.

    Zum Thema: Hebeln
    BaFin verbietet riskante Hebelprodukte für Privatanleger 08.05.2017
    Die deutsche Finanzaufsicht Bafin setzt ihre Pläne um: Sie greift auf dem Markt für komplexe Finanzwetten für Privatanleger ein und verbietet Vermarktung, Vertrieb und Verkauf von finanziellen Differenzgeschäften – aus einem simplen Grund.
    Die Finanzaufsicht BaFin verbietet den Verkauf besonders riskanter Hebelprodukte an Privatanleger. Differenzgeschäfte (CFDs) mit einer Nachschusspflicht dürften ihnen künftig nicht mehr angeboten werden, verfügte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am Montag. Privatanleger könnten das damit verbundene immense finanzielle Risiko nicht abschätzen, begründete die für die Wertpapieraufsicht zuständige Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele das Verbot. „Das Verlustrisiko ist nicht auf den Kapitaleinsatz des Kunden beschränkt, sondern kann sein gesamtes Vermögen erfassen und ein Vielfaches seines eingesetztes Kapitals betragen“, erklärte die Behörde.
    “Das können wir aus Verbraucherschutzgründen nicht akzeptieren“, sagte Roegele. Es ist das erste Mal, dass die BaFin mit dem Verbot einer ganzen Gruppe von Finanzprodukten Ernst macht. Die Behörde nutzt dazu ihre neuen Kompetenzen für den Verbraucherschutz. Sie hatte das Verbot schon im Dezember angedroht. Die Anbieter solcher Kontrakte haben nur drei Monate Zeit, ihre Produkte oder Geschäftsmodelle anzupassen. Einige hätten bereits CFDs ohne Nachschusspflicht angekündigt. Im Sommer war die BaFin bereits gegen sogenannte Bonitätsanleihen vorgegangen, hier hatten die Anbieter aber - unter anderem mit einer Umbenennung - ein Verbot verhindert.
    Bei Differenzgeschäften spekulieren Anleger auf die Kursentwicklung von Basiswerten - etwa von Aktien, Rohstoffen, Währungspaaren oder Zinssätzen. Der Kapitaleinsatz ist relativ gering. Bei einer positiven Kursänderung des Basiswerts erhält der Anleger den Differenzbetrag, bei einer negativen muss er ihn ausgleichen. CFDs waren 2015 in den Fokus der Öffentlichkeit geraten, als die Schweiz die Bindung des Franken an den Euro überraschend aufgab. Der Euro brach daraufhin gegenüber dem Franken ein - und auf viele CFD-Investoren kamen hohe Nachschusspflichten zu.
    Ich glaube kaum, dass ein Kunde per se unterschreiben wird, das er für die Zukunft für Kredite in unbegrenzter Höhe bürgen will.

    Wie gesagt basiert das Handeln für 3. bedarf es der Zustimmung des Kunden für die Kreditaufnahme und die Erlaubnis der Bafin für diese Einlagegeschäfte der Kunden den § 32 KWG und deren Erfüllungen aller gesetzlichen Auflagen, was schon die Rendite vernichtet!

    bruno68

  3. Avatar von titan1981
    titan1981 ist offline

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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    1. eher kritisch, da haben sich schon zu viele verzockt
    2. in der aktuellen Lage (Trump) würde ich nicht davon ausgehen, dass das aufgeht.
    3. ./.
    4. Stresstest mit eigenem Geld ohne Kredit, siehe 1.
    5. ./.

    6. Egal was Bruno sagt am besten ignorieren oder kurz seine Beiträge aus der Vergangenheit checken. Da dürfte einem auffallen, dass seine Antworten am Thema vorbeigehen, oder gar falsch sind....

  4. Avatar von Zapp73
    Zapp73 ist offline

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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    @TE: Sagt Dir die Vokabel „Rohrkrepierer“ irgendwas?

  5. Avatar von ZehWeh
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Allein die ETF Zusammenstellung ergibt null Sinn und weisen große Überschneidungen auf. Aktien aus S&P 500 sind auch im Nasdaq und MSCI World enthalten und DAX ist eine Länderwette. Auch der Hang Seng hat gerade einmal 50 Aktien. Der USA Anteil im MSCI World ist sehr hoch, mit Nasdaq und S&P 500 wäre er noch höher. Diversifikation sieht anders aus !

    Bei der Zusammenstellung kann man auch nur einen MSCI World oder All World nehmen, denn wenn der MSCI World runter geht, tun es die anderen ETF dieser Auswahl ebenso.

    Schwellenländer sind nicht gewollt ?

  6. Avatar von Tizian227
    Tizian227 ist offline
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Zunächst möchte ich einige Dinge klarstellen:
    Die hier vorgestellte Darlehens-ETF-Strategie verfolge ich ausschließlich zu privaten Zwecken im Rahmen meines persönlichen Kapitalaufbaus. Sie ist individuell auf meine finanzielle Situation zugeschnitten – unter anderem beziehe ich dabei auch meinen bestehenden Verlustverrechnungstopf mit ein.

    Mir ist die Zusammensetzung der eingesetzten ETFs bewusst. Ziel ist es, die Volatilität durch die Mischung mehrerer Indizes zu reduzieren, gleichzeitig jedoch die Renditechancen einzelner Märkte – insbesondere des NASDAQ – zu nutzen und durch die breite Streuung von einer soliden Diversifikation zu profitieren. Ich bin zudem überzeugt, dass die US-Märkte langfristig weiterhin eine überdurchschnittliche Performance erzielen werden. Daher bleibt die USA ein zentraler Bestandteil meiner Strategie.

    So unberechenbar Donald Trump als politische Figur auch wirken mag – ich glaube nicht, dass er die US-Wirtschaft ernsthaft gefährden wird. Und selbst wenn Herausforderungen entstehen sollten, traue ich den Unternehmen in den USA zu, geeignete Lösungen zu finden und sich anzupassen.

    Emerging Markets kommen für mich grundsätzlich nicht infrage. Ich bin der Überzeugung, dass Industrieländer auf lange Sicht eine bessere Performance liefern werden. Entsprechend fokussiere ich mich bewusst auf entwickelte Märkte.

    Was den Zeithorizont betrifft: Ich plane mit einer Mindestlaufzeit von zehn Jahren – sowohl für das Darlehen als auch für die Kapitalanlage. Sollte die Wertentwicklung nach diesem Zeitraum noch nicht meinen Erwartungen entsprechen, bin ich flexibel und bereit, den Anlagezeitraum um weitere fünf oder zehn Jahre zu verlängern – je nach Marktlage.

    Ein Darlehen erhalte ich in jedem Fall, da ich über die nötigen Sicherheiten verfüge. Aufgrund meiner sehr guten Bonität rechne ich zudem mit einem attraktiven Zinssatz.

    Noch einmal deutlich: Ich verfolge mit dieser Strategie keine Vertriebsabsicht. Es handelt sich ausschließlich um ein privates Projekt zur langfristigen Vermögensbildung.

    Abschließend möchte ich betonen, dass ich diese Strategie keineswegs als „Gezocke“ betrachte. Es handelt sich um ein kalkulierbares Risiko mit einer realistischen Renditeerwartung, die klar über den zu zahlenden Darlehenszinsen liegt. Hinzu kommt, dass ich zu einem günstigen Einstiegszeitpunkt investiere, wodurch das Timing an Bedeutung verliert – und dank meines Verlustverrechnungstopfs kann ich potenzielle Gewinne zudem äußerst steuergünstig realisieren.

  7. Avatar von Zapp73
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Wenn Du von Deiner Zockerei so überzeugt bist und keinen anderen mit runterziehst - wer oder was hält Dich auf? Einfach machen und jährlich berichten.

    Viel Glück.

  8. Avatar von Tizian227
    Tizian227 ist offline
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Zitat Zitat von Zapp73
    Wenn Du von Deiner Zockerei so überzeugt bist und keinen anderen mit runterziehst - wer oder was hält Dich auf? Einfach machen und jährlich berichten.

    Viel Glück.
    Vollkommen richtig, aber ich würde trotzdem gerne sicher gehen und mir ein zwei Meinungen mehr einholen. ????

  9. Avatar von Zapp73
    Zapp73 ist offline

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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Du hast zwei Meinungen bekommen und beide vollständig ignoriert. Was willst Du noch? Glaubst Du wirklich, Du wärst der einzige, der auf solche Ideen kommt? Allein in diesem Forum ist das mehrfach „diskutiert“ worden.

    Ansonsten einfach mal im Internet „Signa-Pleite“ eingeben, auch da wirst Du fündig …

  10. Avatar von Tizian227
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Zitat Zitat von Zapp73
    Du hast zwei Meinungen bekommen und beide vollständig ignoriert. Was willst Du noch? Glaubst Du wirklich, Du wärst der einzige, der auf solche Ideen kommt? Allein in diesem Forum ist das mehrfach „diskutiert“ worden.

    Ansonsten einfach mal im Internet „Signa-Pleite“ eingeben, auch da wirst Du fündig …

    Vielen Dank für Ihren Beitrag. Es scheint, als würden wir in der Einschätzung von Chancen und Risiken grundsätzlich unterschiedlich denken – was natürlich legitim ist. Während ich versuche, verschiedene Perspektiven abzuwägen, wirkt Ihre Argumentation eher von einer grundsätzlichen Risikoaversion geprägt, ohne dabei zwischen einzelnen Vorhaben differenzieren zu wollen.

    Ich hätte mir an dieser Stelle etwas mehr Sachlichkeit und weniger Pauschalurteile gewünscht – aber vielleicht liegt das auch einfach an unserem unterschiedlichen Verständnis von Investmentpsychologie und Analysefähigkeit.

  11. Avatar von Zapp73
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Definitiv - nur unterscheiden wir uns anders, als Du glaubst. Ich investiere in Start-ups und idR in nichts, was nicht mindestens 15% Rendite abwirft, weil mein eigenes Unternehmen im 5-jährigen Mittel mindestens 20% ROI abgeworfen hat. Dieses Jahr wird das bei 40-50% ROI liegen und damit über der Grenze zur Reichensteuer.

    Du kannst also jetzt weiter mit Deinem Kleinkram auf dicke Excel-Hose machen - oder endlich anfangen zuzuhören.

    Deine Entscheidung.

  12. Avatar von Tizian227
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Zitat Zitat von Zapp73
    Definitiv - nur unterscheiden wir uns anders, als Du glaubst. Ich investiere in Start-ups und idR in nichts, was nicht mindestens 15% Rendite abwirft, weil mein eigenes Unternehmen im 5-jährigen Mittel mindestens 20% ROI abgeworfen hat. Dieses Jahr wird das bei 40-50% ROI liegen und damit über der Grenze zur Reichensteuer.

    Du kannst also jetzt weiter mit Deinem Kleinkram auf dicke Excel-Hose machen - oder endlich anfangen zuzuhören.

    Deine Entscheidung.
    Sehr sehr Cringe

  13. Avatar von Zapp73
    Zapp73 ist offline

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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Was ist daran cringe? Denke eher, Du bist schon bei seichten Nachfragen heillos überfordert.

  14. Avatar von Tizian227
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Zitat Zitat von Zapp73
    Was ist daran cringe? Denke eher, Du bist schon bei seichten Nachfragen heillos überfordert.
    Alles klar Chef, ich wünsche Dir viel Erfolg mit deinem hoffentlich bald 40% ROI

  15. Avatar von Zapp73
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Übersteigt Deine Vorstellungskraft, ist mir klar, aber Du stehst ja auch noch am Anfang Deiner Karriere. 20-25% sind in meiner Branche völlig normal, das nur mal so zur Info.

    Aber ok. Du bietest 4% Zinsswap an und glaubst, dass das funktioniert.

    Das ist cringe.

    Abgesehen davon: warum ist Deine Bonität so schlecht, dass Du 6% zahlen musst? Allein daran sieht man doch schon, dass Du schlechter dastehst, als Du vorgibst. Drück‘ das erst mal unter 4%, besser unter 3% - dann hast Du evtl n kleinen Gap, für den sich Dein Risiko lohnt …

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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Zitat Zitat von Zapp73
    Übersteigt Deine Vorstellungskraft, ist mir klar, aber Du stehst ja auch noch am Anfang Deiner Karriere. 20-25% sind in meiner Branche völlig normal, das nur mal so zur Info.

    Aber ok. Du bietest 4% Zinsswap an und glaubst, dass das funktioniert.

    Das ist cringe.

    Abgesehen davon: warum ist Deine Bonität so schlecht, dass Du 6% zahlen musst? Allein daran sieht man doch schon, dass Du schlechter dastehst, als Du vorgibst. Drück‘ das erst mal unter 4%, besser unter 3% - dann hast Du evtl n kleinen Gap, für den sich Dein Risiko lohnt …
    Weil wir gerade bei Vorstellungskraft sind… Ich habe die 6% konservativ angesetzt um zu sehen mit was ich mindestens Rechnen muss. Nennt sich Stress-Szenarien-Vergleich. Aber du bist in diesem Thread hier sowieso total fehl am Platz, da es um Chancen Risiko Verhältnis geht und nicht um krasse Geschäftstätigkeiten mit 40% ROI… Ich bin mir sicher, dass ich mit meinen 19 Jahren bereits mehr Ahnung von Geldanlage und ebenfalls ein größeres Vermögen als du zu diesem Zeitpunkt habe. Um mal auf dein Niveau herunterzukommen. Warum bist du denn kein Coach oder DAX Konzern? Wenn du doch DIE Strategie hast mit 40% Marge und 100% Gewinnwachstum?

  17. Avatar von Zapp73
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    Zitat Zitat von Tizian227
    Weil wir gerade bei Vorstellungskraft sind… Ich habe die 6% konservativ angesetzt um zu sehen mit was ich mindestens Rechnen muss. Nennt sich Stress-Szenarien-Vergleich.
    Von einem Stresstest und/oder MC-Simulation bist Du noch meilenweit entfernt.

    Aber du bist in diesem Thread hier sowieso total fehl am Platz, [...]
    Sagt wer?

    [...] da es um Chancen Risiko Verhältnis geht
    ... na, dann bin ich ja schon wieder drin. Denn ich schrobte ja schon, dass Dein Chancen-Risiko-Verhältnis längst nicht so gut ist, wie Du gaubst. Die Frage ist also gar nicht, ob ich nicht begreife, was Du beschreibst oder ob ich hier nicht hingehöre, sondern ... erneut ... wann Du anfangen willst ... zuzuhören und zu lernen.

    [...] und nicht um krasse Geschäftstätigkeiten mit 40% ROI…
    Was soll daran krass sein? Das sind im Ing.-Bereich und/oder SW-Entwicklung ganz normale Werte, wenn man mal 15-25% als normal ansetzt. Dass das in einzelnen Jahren nach oben ausschlagen kann, liegt in der Natur der Sache.

    Ich bin mir sicher, dass ich mit meinen 19 Jahren bereits mehr Ahnung von Geldanlage und ebenfalls ein größeres Vermögen als du zu diesem Zeitpunkt habe.
    Selbst wenn, was nützt Dir das? Ich habe aktuell mehr know-how, Erfahrung und Kapital als Du.

    Um mal auf dein Niveau herunterzukommen.


    Warum bist du denn kein Coach oder DAX Konzern? Wenn du doch DIE Strategie hast mit 40% Marge und 100% Gewinnwachstum?
    Erstens. Ich bin Coach, in mehrfacher Hinsicht.

    Zweitens. Ich hatte nie vor, ein DAX-Konzern zu werden und es war auch nie mein Ziel als BWL-Anzugträger meine Zeit in Meetings zu vergeigen. Zwei meiner Abi-Kollegen haben eine solche Bahn eingeschlagen, mit beiden würde ich - aus unterschiedlichen Gründen - nicht tauschen.

    Drittens. Das Beispiel mit ROI noch mal langsam lesen und versuchen zu verstehen, was meine Intention ist. Hohes Wachstum allein war es nicht ...

  18. Avatar von titan1981
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    So du hast jetzt zwei Meinungen die du haben wolltest, auch wenn sie nicht deiner Meinung sind.

    Ich kann dir nur Raten keinen Kredit für sowas aufzunehmen, denn du musst mit deinen 19 Jahren noch sehr lange mit den Folgen leben, wenn es nicht klappt wie du es dir vorstellst. Wenn du es testen möchtest nutze dein eigenes Geld für ein paar Jahre wenn es funktioniert, was ich nicht glaube, dann hast du nur dein Erspartes als Verlust. Das wäre auch schon ärgerlich aber Lehrgeld muss jeder einmal zahlen...., dann tut das nicht so ganz weh als Schulden zu haben......

    Aktuell würde ich bei Kurseinbrüchen einfach verstärkt nachkaufen. Das machen im Moment viele und werden damit erfolgt haben, da sie langfristig auf steigende Kurse setzen. Wenn du in die einzelnen Märkte möchtest musst du auch ein gewisses Kapital haben, dass sich die unterschiede zum Mehraufwand lohnen.... Sollte dein Eigenkapital (Keine Darlehen /Kredit etc.) < 100.000€ sein lohnt sich die Mehrarbeit finanziell nicht. Das wäre also dein Job dies erfolgreich zu machen als Stresstest. Sollte es funktionieren wirst du ja schnell die 100.000€ Marke knacken.

    Bei der Aufteilung musst du selber wissen welche Teilweise Länderwette du eingehen möchtest... Bisher hat noch keiner auch kein aktiv verwalteter Fonds den Markt auf Dauer geschlagen.... Hast du dir mal die Einzelwerte der ETFs angeschaut wie das aussieht wenn du in jeden ETF den du genannt hast so investierst? Schreibe das mal in eine EXCEL Liste und schaue es dir an welche Auswirkungen das hat...

  19. Avatar von tneub
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Zum einen schließe ich mich der Warnung der beiden Vorredner an.

    Trotzdem noch einen Hinweis.
    Wenn du gehebelt in den USA investieren möchtest und dir den Risiken der entsprechenden Produkte bewusst bist, warum nutzt du nicht die entsprechenden gehebelten Produkte.
    Es gibt einen ETF MSCI USA LEV. Ich habe hin und wieder bei Kurseinbrüchen so den ein oder anderen € verdient.
    Ist natürlich nix für langfristige Geldanlage die ungehebelt stattfinden sollte, sondern sollte immer nur mit "Spielgeld" erfolgen

  20. Avatar von bruno68
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    Standard AW: ETF-Investment mit Darlehensmodell – professionelle Einschätzung meiner Strategie

    Ich stelle fest, das hier viel Arbeit vorliegt.

    Zu einem sagt selbst Zapp73, was für eine Rendite man braucht! Um die Risiken eines Teilverlustes zu verkraften.

    Was er leider nicht sagt, ist der Anlagezeitraum und Arbeitsaufwand! Denn ohne weiteres kann dies ein Vollzeitarbeit sein, was dann auch das EK darstellt. Allein die Gefahr des Nichthandelns, könnte dann ein Totalverlust nach sich ziehen.

    Zum Thema: Hebeln in Eigenauftrag.

    Nun wenn, keiner solche Produkte anbietet ist der Handel mit diesen strukturierten Produkte vorbei.

    Auch sollte man seiner Strategie überdenken, wenn man wie ZehWeh es beschreibt, wenn man etliche ETF-Fonds gleichzeitig hält, was Sie meint, ist das "versteckte Klumpenrisiko" von Index-Fonds.

    Denn ETFs sind Passiv und bilden nur ein Index nach, und zwar alle im Index und deren Gewichtung, demnach entsteht nur ein Gewinn, wenn der Index steigt, und deren Ergebnis stets niedriger liegt als der des Indexes selbst! Denn selbst kleinste Kosten schmälern den Gewinn.

    Um ganz klar zu unterscheiden,

    - ETFS sind passive Fonds, also Fonds die keine Abweichung vom gestellten Ziel erlauben.

    - Aktive Fonds sind Fonds, die ein Ziel verfolgen, den Vergleichsindex zu schlagen und deshalb Abweichungen vom Index als Arbeitsziel haben

    Also genau verkehrt herum. Zudem wird sich in der Zukunft die Kosten der ETFs erhöhen, weil die ETFs ja von den gleichen Emittenten, wie der aktiven Fonds vertrieben werden. wird es zu einer Kostenteilung für die Bewertungen anfallen zukünftig werden.

    Was dann noch weniger Rendite bei den ETFs führen wird.

    Und Zapp73 auch beschreibt oder andeutet ist, dass man auch Verluste wegstecken muss und hier keine Schulden entstehen dürfen.

    Auch die Aussage, dass es schon zehntausende ähnliches versucht haben, aber die Verlustquote liegt in diesen Bereich eher bei 78 %. Das bedeutet das mindestens 3 Personen Geld oder Vermögen verlieren müssen, um eine Person sein Vermögensaufbau zu finanzieren, zu können?

    Denn das Börsenzocken hat nichts mehr mit der realen Welt mehr zu tun, denn wie soll eine Firma eine Rendite erzielen, wenn der Kurswert der Aktie, denn hundertfachen der Dividende entspricht?

    bruno68

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