Nach dem Merz Schock scheint sich der bauzins etwas zu beruhigen. Klar schwierig zu sagen was die kommenden 6 Monate passiert. Ich würde trotzdem gern fragen was ihr denkt wie es weiter geht.
Kaum vorhersehbar und es an einer Person festzumachen ist zu kurz gedacht. Sehr viele Faktoren haben Einfluss.
- allgemeine Wohnsituation/Bausituation
- Zinspolitik der EU, die an die US-Zinspolitik gekoppelt ist
- allgemeine Wirtschaftslage
- Förderprogramme
- Inflation
etc.
Wenn ich wetten müsste, würde ich auf eher steigende Zinsen tippen !
Der Zins kann steigen oder fallen.
Welchen Zins meinen Sie EZB oder FED?
Normale 10 Jahres Zinsen bis 60% Auslauf?
Unklar, doch möglich dass es einen Dip nach unten geht und später wieder hoch.
Was haben Sie denn vor?
Ich muss im April/Mai 2026 umschulden. Mir geht es somit an erster Stelle um die Bauzinsen.
Die Immobilie hat einen VW von ca. 400.000€ und der Umschuldungsbetrag wird knapp über 200.000€ betragen.
Ich bespare aktuell Bausparverträge, welche allerdings weit weg von der Zuteilung sind. Daher bin ich aktuell in Klärung die Bausparverträge zu "teilen" und so kann ich ein Darlehen von knapp unter 50.000€ wohl als Blankodarlehen bekommen.
Bedeutet, dass ich "nur" ca. 150.000€ auf dem Markt Anschluss finanzieren muss.
Guten Morgen, dann "klären" Sie schnell sodaß der Bausparvertrag auch wirklich zum passenden Zeitpunkt zuteilungsreif und dann zugeteilt wird.
Welchen Bauspardarlehenszins bekommen Sie?
Ansonsten sind Sie im 1A Bereich gut aufgehoben. Sie können jetzt auch schon ein Darlehen zeichnen mit 12 Monate Bereitstellungszinsfreie Zeit und bekommen Top Konditionen für Ihr Darlehen
Ursprünglich wurde mir gesagt, dass alles toll wird und ich die Zuteilung bekomme. Irgendwann habe ich auf Anfrage erst gemerkt, dass mir Honig ums maul geschmiert wurde. Die zins für doe 50 liegt bei 2.45%. Und das als blankodarlehen. Immerhin etwas positives aus dem ganzen.
@IA2021,
Sie Fragen nach etwas was man nicht so beantworten kann.
Antworten Sie erstmal, welche jetzige Zahlungslast vorliegt. Dann der genaue Termin der letzten Rate. Die Restschuldhöhe + Zinshöhe in %.
Und dann sagen sie welchen monatlichen Rate Sie, sich ab 2026 leisten können.
Und ich Rate mal, dass Sie bei DSL und BHW finanziert haben?
Denn die Finanzierung sieht danach aus! Denn das Scheitern nach 10 Jahren, wegen fehlender Ablösbarkeit der Schuldsumme, durch Bausparen steht im Raume!
Und daraus abgeleitet eine ungewisse Anschlussfinanzierung, wegen der Zinsexplosion seit 2022. Aktuell wären Soll 3,75 % p.a. und eff. Zins 3,82 % für 10 Jahre bei 50 % Beleihung fällig.
Was 7.640 € Zinsen p.a bei 200.000 € oder bei 150.000 € 5.730 € p.a. Zinsen für 10 Jahre bedeutet.
Tilgung bei 2,00 % p.a.= 4.000 € ohne BSV oder 3.000 € Tilgung plus Bausparvertrag.
Gesamt technisch gesehen wird sich die Tilgung bei etwa 12.000 € jährlich einpendeln, bei der Teilung Darlehn + Bausparen könnte sich die Zahlungslast über 12.000 € jährlich bewegen, da die Tilgung sich die 50.000 € als Volltilger darstellt.
Ich glaube allerdings, im Darlehnsvertrag wird nichts über die Ablöse durch den BSV stehen. Da wird nicht dieser Satz stehen: Fest bis zur Ablöse durch den BSV mit der BSV-Nr.: xxxx
Hier raus ergibt sich schon ein Vermögensschaden (Kosten des Vertrages ca. 1,6 % von der BSS plus verzinsliche Schäden bis zum Zinsende) und die Verwendung der Sparraten zur Direkttilgung und daraus abgeleitet die erhöhten Zinskosten bis zum Ende.
Aber wäre Sache für einen Fachanwalt für Bankenrecht, aber erst nach der Umschuldung!
Die Frage ist, auch ob hier vor dem 21.03.2016 das Darlehn abgeschlossen wurde? Denn ab dem 22.03.2016 könnte man sich auf den § 505 d BGB beziehen!
bruno68