Was macht die FIU?
Die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) ist die nationale Zentralstelle für die Entgegennahme, Sammlung und Auswertung von Meldungen über auffällige Finanztransaktionen, die im Zusammenhang mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung stehen könnten.
Wann kommt die FIU-Meldung?
Banken, Versicherungen und Immobilienmakler, sind verpflichtet, auffällige Sachverhalte bei der FIU zu melden. Eine Meldepflicht entsteht immer dann, wenn Anhaltspunkte darauf hindeuten, dass ein Vermögensgegenstand (z. B. Bargeld) aus einer Straftat stammt oder zur Terrorismusfinanzierung eingesetzt werden soll.
Wann muss die Bargeldtransaktionsmeldung an die FIU-Ind übermittelt werden?
Während im Anleitungsteil der entsprechenden Formate ausführliche Anweisungen zum Einreichen aller Arten von Berichten enthalten sind, sollten sich NBFCs genau an Folgendes halten: (a) Der Bargeldtransaktionsbericht (CTR) für jeden Monat sollte bis zum 15. des Folgemonats an FIU-IND übermittelt werden.
Wie oft kann ich 9000 € einzahlen ohne Nachweis?
Sobald Sie diesen Betrag übersteigen, könnten Sie von der Bank aufgefordert werden, einen Nachweis zur Herkunft des Geldes zu erbringen. Wie oft darf man 9000 Euro einzahlen? Es gibt keine festgelegte Anzahl, wie oft Sie 9000 Euro einzahlen dürfen.20.03.2024
Seit dem 8. August 2021 gelten neue Regeln der Finanzaufsicht BaFin.
Bei Bargeld-Einzahlungen über 10.000 Euro müssen Banken und Sparkassen von Kunden einen sogenannten Herkunftsnachweis verlangen. Eine Obergrenze, wie viel Sie einzahlen dürfen, gibt es vorerst weiterhin nicht.