Yachten, Limousinen, Milliarden: Warum zahlen die reichsten Deutschen keine Vermögenssteuer – und wie beeinflusst Lobbyarbeit die Politik? Frontal hakt nach:????
Hat mal irgendjemand nachgerechnet, was das Eintreiben von zusätzlichen Steuern wie die Vermögenssteuer für den Staat oder die Volkswirtschaft kostet?
Wir bekommen schon eine Bewertung für die Grundsteuer nicht hin ohne dass es verfassungswidrig ist. Glaubt man ersthaft, dass dies bei der Vermögenssteuer einfacher wird?
Wer will denn jährlich Firmenbewertungen durchführen und prüfen?
Außerdem muß ja erstmal jemand ermitteln, ob man vermögenssteuerpflichtig ist. Das heißt es gibt weit mehr Personen, die ggf geprüft werden müssten, aber gar nicht vermögenssteuerpflichtig sind. Da werden dann Steuerberater udn Finanzämter beschäftigt, die jetzt schon mehr als genug zu tun haben.
Kapitalvermögen höher besteuern wäre vermutlich deutlich einfacher und wirtschaftlicher. Im Gegenzug den Freibetrag erhöhen, um den kleinen Sparer nicht zu benachteiligen.
Unterschiedliche Steuersätze in der Umsatzsteuer wären auch ne Option. Steuern für Luxusartikel hoch - dafür Grundnahrungsmittel z.B. auf 5%.
Das gleiche würde ich für Verbrauchssteuern machen (Alkoholsteuer, Biersteuer, Energiesteuer, Kaffeesteuer, Schaumwein-/ Zwischenerzeugnissteuer, Stromsteuer, Tabaksteuer)
Weg mit diesen Steuern und im Steuersatz der UST berücksichtigen.
Immer wieder diese sinnlosen Themen,
eine Vermögenssteuer, warum? Wurde diese nicht 1999 per BverfG abgeschafft? Weil diese nicht mehr erhebbar war? Und wurde dafür nicht die Grunderwerbssteuer von 2 % auf 4 % als Ausgleich erhöht? Jetzt bis 6,5 %.
Wann begreift man endlich, dass der Begriff "Vermögen" nur ein abstrakter Begriff ist!
Ist Intel reich, wenn Intel in Dresden für 20 Mrd. €, eine Firma bauen will? Und nur 4.000 direkte Arbeitsplätze neu aufbaut?
Also wenn nur der eine Arbeitsplatz 5 Mill € kostet, ist das Vermögen? Oder die Hallen dazu, die schon Mrd. € kosten? Ist das sofort ein Vermögen?
Nein, erst wenn die Räume in die geforderte Höchstreinstraum-Labore gewandet sind, was wiederum Mrd. € kostet, das geeignete Personal einstellt hat, die in der Lage sind die Chips mit der höchsten Rentabilität herstellen, nur um die Kosten der Herstellung der Fabrik (FAB) zu refinanzieren.
Selbst wenn Intel 100 Mrd. € monatlichen Umsatz hat, ist das ein Vermögen? Das ist gar nichts, wenn Betriebskosten von 120 Mrd. € monatlich gegen überstehen.
Nein, wer heute von einer Vermögenssteuer redet, der hat keine Führungsfähigkeiten, sondern eher nur ein haltloses und sinnloser Dauerintonierung.
Man braucht nur die Länder anschauen, wo die wirtschaftliche Dummheit an der Macht ist, u.a. Kuba, Venezuela versus Argentinien! Wer von den dreien geht es heute besser und morgen noch besser?
Und noch was, wer bezahlt denn eigentlich eine Vermögenssteuer? Der Reiche? seine Firma? oder sein Arbeitnehmer? Die Antwort wäre, wer verdient das Geld, der Zahlt dann auch? Der Arbeitnehmer! Und dieser muss ja, die Vermögenssteuer zusätzlich erarbeiten oder durch Lohnkürzung finanzieren, sonst geht sein Arbeitsplatz auf Weltreise und der AN in die Dauerarbeitslosigkeit.
Zudem sollten sich Befürworter sich endlich mal Fragen Stellen:"Warum denn viele Staaten keine Vermögenssteuer eingeführt haben!"
So hat China hat ja hunderte, wenn nicht tausende von Billionäre (nach dem US-System)! Problem ist die Verschuldung der Billionäre,
- Evergrande mit 300 Mrd. $ macht schon 6 Mrd. $ Vermögenssteuergutschrift, bei einer 2 % Vermögenssteuer jährlich,
so ließe sich die Liste von Unternehmen beliebig global fortsetzen, die mit US-Billionen-Schulden zusätzliche eine Vermögenssteuer bezahlen sollen bzw. erstattet bekommen?
Wer also eine Vermögenssteuer fordert, der sollte zukünftig keine Ansprüche an sein Arbeitsplatz stellen, da dieser eher im Niedriglohnbereich und Tageweise befinden wird.
Um die Steuereinnahmen zu erhöhen wäre die völlige Abschaffung der ex-cum, cum-cum Besteuerung, damit die einfache Besteuerung durch den Staat nicht durch die mehrfache Erstattung zunichtegemacht wird.