ich bin ein ziemlicher Neuling was das richtige Investieren angeht, auch wenn ich schon eine Weile in ETFs spare. Allerdings erscheint mir mein Depot ziemlich unstrukturiert und hat viele Überschneidungen. Ich würde hier gerne mal aufräumen aber bin mir nicht ganz sicher wie ich das am besten mache. Durch Verkäufe würden ja auch Steuern anfallen.
Darum hoffe ich ein wenig auf euer Wissen um mir vielleicht den ein oder anderen Gedankenanstoss zu geben.
Grundsätzlich möchte ich weiterhin in ETFs investieren und das möglichst breit gefächert (MSCI World). Mit 20% meines Depots möchte ich allerdings gerne auch etwas mehr ins Risiko gehen um (zeitweise) höhere Renditen abzugreifen wie zB mit der NVIDIA Aktie.
Nvidia zahlt 0,02 % Dividende.... Weiß nicht ob das eine passende Aktie ist wenn man Dividenden haben möchte. Auch wenn der Wertgewinn an sich sehr hoch war....
Wenn Aktien lieber kleine Anteile dafür über alle Branchen verteilt um das Klumpenrisiko zu Streuen, wobei das ja auch ein ETF machen würde....
Wenn du Aktien mit Dividenden möchtest um da Auszahlungen zu generieren musst du dich um Aktien kümmern welche deutlich höher Dauerhaft ausschütten. ~3-5%
Wenn du mit mehr Risiko gehen meinst, dass du durch Schwerpunkte mehr gewinn durch Kurssteigerungen zu erreichen wärst du beim Traden.... Dann musst du aber auch wirklich Zeit investieren... und auch bereit sein Ständig immer wieder zu kaufen und zu verkaufen.... Das machen manche Hauptberuflich und sind da auch voll eingespannt.... Sprich man hat keine Freizeit mehr, wenn man das beruflich machen möchte. Meist endet das mit hohen Verlusten...
Somit musst du sagen welches Ziel du da konkret hast.
Ich würde Grundsätzlich erst in einen World ETF investieren, welcher meinen Freibetrag komplett ausschöpft, dann würde ich auf einen World umsteigen der Thesauriert um dann an den Kursgewinne zu erzielen. Ausschüttendes Fonds zahlen ca 1% Dividende pro Jahr aus, somit bauchst du wenn du sonst keine anderen Anlagen hast ein Depot in einer Größe von 100.000€ oder 200.000€ bei verheiratet um den Freibetrag auszuschöpfen, dann wäre eine World dran der Thesauriert. Wenn du andere Anlagen hast die auch deinen Freibetrag ausschöpfen kannst du die Summe auch reduzieren...
Bei richtigen Depot legt das Depot automatisch die ausgeschüttete Dividende gleich wieder an... wäre also auch "thesaurierend" nur du schöpfst dein Freibetrag aus und legst alles wieder an. Ohne wild am Ende des Jahres immer einen Teil verkaufen zu müssen und dann wieder zu kaufen ggf. mit Kosten....
Dann kannst du dich auch breiter aufstellen sowohl bei ETFs als auch bei Aktien.... was dann in Richtung Hobby gehen würde also eher mit Spielgeld, welches auch verbrannt werden kann... Das kann man dann auch schon vorher anfangen
Nvidia zahlt 0,02 % Dividende.... Weiß nicht ob das eine passende Aktie ist wenn man Dividenden haben möchte. Auch wenn der Wertgewinn an sich sehr hoch war....
Sorry, ich meinte Rendite statt Dividende! Hatte das oben auch noch korrigiert aber du warst anscheinend schneller. Vielen Dank für deinen Input. Ich bin gerade unterwegs, antworte aber nachher drauf
Vielen Dank nochmal für das Feedback! Ich habe mich intensiv mit dem Thema befasst und einige Grundlagen erarbeitet. Nun bin ich mir hoffentlich klarer über meine Strategie, die ich gerne kurz vorstellen möchte, bevor ich ein paar Fragen dazu habe.
Hintergrund:
1. Tagesgeldkonto: Hier halte ich 2-3 Nettomonatsgehälter für besondere Ausgaben wie Anschaffungen oder Reisen.
2. Altersvorsorge-Portfolio: Parallel zum hier vorgestellten Portfolio investiere ich monatlich 200€ in den MSCI World, rein für die Altersvorsorge.
3. Sparportfolio: Dieses Portfolio soll eine höhere Rendite als das Tagesgeldkonto erzielen, um bei Bedarf das Tagesgeldkonto durch Verkäufe aufzufüllen.
Kommen wir also zurück auf das hier vorgestellte „Sparportfolio“.
Die Meinung auch in anderen Foren war einhellig, dass ich sehr viele Doppelungen und ein ziemlich hohes Klumpenrisiko (besonders NVIDIA) habe.
Ich plane für mein Sparportfolio daher nun eine schlankere 70/30-Strategie mit einem MSCI World und einem MSCI Emerging Markets ETF, um Doppelungen und Klumpenrisiken (besonders NVIDIA) zu reduzieren. Eine 1-ETF-Strategie wie der FTSE All World oder ACWI kam für mich nicht infrage, da mir diese Lösung für dieses Portfolio zu langweilig ist :-). Die passenden ETFs habe ich bereits im Portfolio und werde künftig nur noch den MSCI World und den MSCI Emerging Markets mit meinen 1.000€ monatlich besparen, sodass ein Rebalancing nötig wird, welches ich dann in den nächsten Monaten umsetzen werde.
Was mir nun etwas schwerer fällt ist der Umgang mit den aktuellen Positionen, die Doppelungen darstellen und hierzu hätte ich gerne nochmal ein paar Tipps. P.S.: Mein Sparerfreibetrag für dieses Jahr ist leider bereits ausgeschöpft.
1. Global Titans: Der ETF hat mir eine hervorragende Rendite von 53% seit Kauf eingebracht, sodass mir der Verkauf schwerfällt. Allerdings ist er notwendig, um das Klumpenrisiko zu reduzieren. Wäre es sinnvoll, den Verkauf auf zwei Jahre zu verteilen, um den Steuerfreibetrag optimal zu nutzen?
2. World ETFs: Beide vorhandenen World ETFs bleiben im Depot, allerdings werde ich nur noch den „Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C - USD ACC (IE00BJ0KDQ92)“ besparen, da dieser ein höheren Fondsvolumen hat und physisch repliziert wird (beide haben eine TER von 0,19%).
3. Small Caps: Diese möchte ich verkaufen, da sie weder zur 70/30-Strategie passen noch in den letzten fünf Jahren besser als der MSCI World abgeschnitten haben, obwohl das natürlich keine Garantie für die Zukunft ist.
4. NVIDIA: Diese Position möchte bzw. sollte ich ebenfalls verkaufen, aber da ich hier nur 400€ investiert habe, überlege ich, dass einfach als Spiegeld weiterlaufen zu lassen.
5. MSCI World Swap: Diese Position habe ich bereits verkauft.
Wie sollte ich am besten vorgehen, um meine Strategie umzusetzen und steuerliche Vorteile zu nutzen?
zu 1. Ich kenne dein Nettogehalt nicht, muss ich auch nicht. Aber die Nettogehälter sollten so sein, dass du plötzlich eintretende Kapitalbedarfe abdecken kannst. Sprich für den einen ist es die Waschmaschine, für den anderen ist es ein Auto das immer zur Verfügung stehen muss, oder die Heizung im Haus... somit muss das Tagesgeld entsprechend vorhanden sein. Dementsprechend muss das Tagesgeld da sein. Es darf auch gerne gut verzinst (2-3%) sein. bei 100.000€ wäre ich dann aber vorsichtig bei einer Bank....
zu 2. Wir kennen deine Ziele nicht somit wissen wir auch nicht ob jetzt nicht 1.000€ für die Altersvorsorge besser wären.
zu 3. ich würde nie freiwillig spontan erspartes aus den Fonds nehmen. Siehe 1.
zu 1. die 53% Rendite pro Jahr? oder seit 20 Jahren?
zu 2. würde wenn Kostentechnisch die Bereithaltung mehrerer Fonds nicht teurer ist beide behalten und den "besseren" weiter besparen.
zu 3. auch hier wenn es nicht mehr kostet einfach weiter laufen lassen ohne besparen. Dann sieht man wenn die Kurse weiter steigen
zu 4. würde ich nicht machen wobei der größte run dort wohl durch ist.... und es kaum Dividende gibt wie im Eingangspost aber 400€..... du siehst aber dann wie es sich weiter entwickelt.
zu 5. nicht immer ist schnelles Verkaufen sinnvoll manchmal wartet man bis die Kurse ok sind und verkauft dann. oder wie 3.
Für mich wäre klar dass ich, wenn ich meinen Freibetrag jedes Jahr gesichert verbrauche auf einen thesaurierenden All World gehen würde und das dann laufen lassen würde.. Ich würde mir dann lieber wenn es mir zu langweilig wäre einen festen Betrag für Spielgeld Nehmen und schauen ob ich den All World jedes Jahr schlage oder auch nicht.... genau das versuchen die Fondsmanager jedes Jahr und schaffen dies nicht dauerhaft. Somit nur Spielgeld, das bei Verlust nicht so schmerzt, verwenden
Ich würde aber auch nicht alles in ETF stecken wollen genauso wie bei der Altersvorsorge..... ich verlasse mich da auf mehrere Säulen da könnten dann ggf. 1-2 Säulen nicht das einbringen was sie sollten und ich stehe dann trotzdem nicht vor dem Nichts, auch wenn es jetzt ein paar Prozentpunkte kostet...
Ich habe nicht nur ETFs beim sparen sondern auch viele andere Dinge gekauft, die nicht immer aktuell zum Erfolg geführt haben aber nie ein Totalverlust darstellten und die Zeiten ändern sich... und eines sollte man sich immer vor die Nase halten hin und her macht nur die Taschen der anderen voll und deine leer.....
Danke Dir @titan1981 für dein wiederholtes ausführliches Feedback!
Ich hatte diese (gedankliche) Aufteilung aufgestellt um euch noch ein wenig mehr Hintergrund zu geben, weil die Fragen zur Altersvorsorge etc. aufkamen.
Grundsätzlich sollte ein TG besser als Notgroschen angesehen werden (so wird es ja ja Finanztip etc. auch empfohlen). Lass uns bitte davon ausgehen, dass ich das so mache und das "Spardepot" eher als "kurz- bis mittelfristiges" Sparen ansehe, wo ich auch mal etwas entnehmen möchte, wenn größere Ausgaben anstehen. Das klingt vielleicht komisch aber ich möchte mein Erspartes einfach nicht auf einem Tagesgeldkonto mit 3% Zinsen versauern lassen. Mein aktuelles Spardepot hat mir im letzten Jahr eine Rendite von 32% beschert, das hätte ich mit Anleiten oder ähnlichem definitiv nicht erreicht (Disclaimer: Ich habe mich bisher noch nicht intensiv mit Anleihen befasst!). Natürlich kann ich von der aktuellen Performance nicht auf die Performance der nächsten Jahre schließen aber genau darum ist es ja ein "kurz-/mittelfristiges" Depot aus dem ich auch schnell mal verkaufen kann, wenn es schlechter läuft.
Ich denke nicht in Jahren sondern in Jahrzehnten. Somit halte ich persönlich von unter 10 Jahren in ETFs eher als kritisch mit hohem Risiko dass zum entnahmezeitpunkt mit Verlust verkauft werden müsste. Da wäre ein Teil in sicheren Anlagen ggf. Zielführender aber das muss jeder für sich selber entscheiden.
Ich nutze die ETFs ggf. für die Teil/-Ablösung des Hauskredites nach 15 Jahre in der Zeit spare ich da an. Dann sind die ETFs dann ~23 Jahre gelaufen. Wenn sie gut stehen kommen sie mit in die Ablösung wenn nicht dann nicht. Mit den Dividenden Aktien die mir monatlich dann eine zusatzeinkommen bringen will ich die spätere Zinslast für den vermeintlichen Restkredit drücken. Das ist aus meinem Spiel Geld geworden. Die Aktien sind weltweit angelegt über alle Branchen und ich schaue zu, dass die monatliche Dividende konstant über das Jahr verteilt ist. Da können mich die Zinssteigerung die wohl unweigerlich kommen wird deutlich besser abfedern
Nochmals vielen Dank für das Feedback und dafür, dass du dir die Zeit nimmst, mir zu helfen! In diesem Ausmaß hatte ich das wirklich nicht erwartet!
Ich glaube, ich habe es jetzt verstanden! Du hast mich überzeugt, meinen „Gestaltungsdrang“ loszulassen und mich stärker auf eine passive Strategie zu konzentrieren. Daher werde ich nun die notwendigen Anpassungen in meinen Depots vornehmen:
- Depot 1 wird ausschließlich zur Altersvorsorge genutzt. Statt bisher nur 200 Euro werde ich hier künftig 900 Euro monatlich in einen Welt-ETF (FTSE All-World oder MSCI ACWI) einzahlen. Ziel ist es, dieses Depot bis zum Renteneintritt unangetastet zu lassen und die Sparrate bis dahin aufrechtzuerhalten.
- Depot 2 ist das hier im Fokus stehende Depot, das ich wie folgt „aufräumen“ werde, um es für mittelfristiges Sparen zu nutzen (für Geld, das ich auf dem Tagesgeldkonto nicht benötige, aber bei Bedarf mit etwas Vorlauf verfügbar haben möchte):
-- Umstellung der gesamten Sparrate von 300 Euro auf einen neuen FTSE All-World oder MSCI ACWI ETF.
-- Verkauf von NVIDIA (1.300 Euro / 1.000 Euro Gewinn) und Reinvestition in den neuen ETF.
-- Verkauf des Global Titans ETFs (12.000 Euro / 4.000 Euro Gewinn) und Reinvestition in den neuen ETF.
-- Übertrag eines der beiden MSCI World ETFs (Invesco MSCI World UCITS ETF mit 11.000 Euro / 2.300 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen.
-- Übertrag des Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF (5.100 Euro / 630 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen.
-- Übertrag des „iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF“ (6.000 Euro / 1.000 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen.
- Tagesgeldkonto als Notgroschen gefüllt mit rund zwei Nettogehältern, vorgesehen für außerplanmäßige Anschaffungen oder Urlaube. Dieses Konto wird bei Bedarf durch das Aussetzen der Sparraten in Depot 2 aufgefüllt.
Ich würde mich sehr freuen, deine Meinung dazu zu hören!
Markus
Wenn es gute Dividende geben soll, ist aktuell Petrobras zu empfehlen. Dieses Jahr kommen noch 3 und im Feb und Mrz 25 geht es weiter mit der Dividende. Wie lange es so weiter geht, weiss ich allerdings nicht.
Petrobras wir die nächsten Jahre wahrscheinlich weniger Dividenden auszahlen… so sind im. Moment die Prognosen.
Es ist wichtig dass man die altersvorsog Von anderen sparanlagen trennt. Die AV sollte aber. Ich nur aus einer Säule bestehen. Nicht gerade selten wurde von der Politik die Rahmenbedingungen so verändert dass eine Säule nicht mehr gelohnt hat. Zudem sollte man wissen wieviel Rente man dann braucht. Also alle Säulen der AV anschauen.
Ich hätte zumindest nichts verkauft und einfach liegen lassen, wenn dadurch keine weiteren Kosten entstehen.
Depot 1 wird ausschließlich zur Altersvorsorge genutzt. Statt bisher nur 200 Euro werde ich hier künftig 1.000 Euro monatlich in einen FTSE All World (den Invesco IE000716YHJ7, weil etwas günstiger als der Vanguard und sonst ähnlich) einzahlen. Ziel ist es, dieses Depot bis zum Renteneintritt unangetastet zu lassen und die Sparrate bis dahin aufrechtzuerhalten.
Depot 2 ist das im Fokus stehende Depot, das ich wie folgt „aufräumen“ möchte, um es für mittelfristiges Sparen zu nutzen und eine höhere Rendite als auf dem Tagesgeldkonto zu erzielen. Es dient als Reserve für Geld, das ich auf dem Tagesgeldkonto nicht benötige, aber bei Bedarf verfügbar haben möchte. Mit diesem Depot möchte ich bewusst etwas mehr Risiko eingehen als mit dem Altersvorsorgedepot, wobei mir klar ist, dass dies den Nachteil birgt, im schlimmsten Fall Verluste zu erleiden – insbesondere, wenn ich zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen muss. Allerdings hoffe ich, dass die zwei Monatsgehälter, die ich als Sicherheit auf dem Tagesgeldkonto halte, solche Fälle ausreichend abfedern können. :-)
1. Umstellung der gesamten Sparrate von nun nur noch 200 Euro auf den Global Titans ETFs (12.000 Euro / 4.000 Euro Gewinn) aber kein Besparen mehr.
2. Halten des Xtrackers MSCI World ETFs (6.200 Euro/ 1.700 Euro Gewinn) aber kein Besparen mehr.
3. Verkauf von NVIDIA (1.300 Euro / 1.000 Euro Gewinn) und Reinvestition in den Global Titans ETFs.
4. Übertrag des Invesco MSCI World UCITS ETF (11.000 Euro / 2.300 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen und in den FTSE All World investieren
5. Übertrag des Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF (5.100 Euro / 630 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen und in den FTSE All World investieren
6. Übertrag des „iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF“ (6.000 Euro / 1.000 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und im neuen Jahr verkaufen und in den FTSE All World investieren.
Tagesgeldkonto als Notgroschen gefüllt mit rund zwei Nettogehältern, vorgesehen für außerplanmäßige Anschaffungen oder Urlaube. Dieses Konto wird bei Bedarf durch das Aussetzen der Sparraten in Depot 2 aufgefüllt.
Ich halte den Notgroschen von 2 Netto für zu gering. Aber wie schon oben geschrieben braucht man da nur das was man als Risiko einstuft, dass man nicht an die Sparanlagen muss sollten zwei Risiken innerhalb kurzer Zeit eintreffen.
Ich habe meiner Ansicht nach ein höheres Risiko oder einfach ein zu niedrigeres netto.... Ziel bei mir ist es immer mind. 6 Nettogehälter auf dem Tagesgeld zu haben und Urlaube etc. gibt es ein Feizeitkonto.... Das Tagesgeld ist nur für solche Dinge da.... Dann noch das Hauskonto auch da kommen noch viele "Kleinigkeiten" Und im Worst Case habe ich noch eine Rahmenkredite, Kreditkarten
Kreditlinien und Dispo Spielraum, dass ich mir wenn wirklich not am Mann wäre auch ein neues Auto kaufen oder einen Großschaden am Haus erstmal vorstrecken könnte damit ich gleich den Schaden abarbeiten lassen kann...