Kfw 300 - Zu versteuerndes Einkommen, wer entscheidet?
Hallo Forum,
wir interessieren uns für einen Antrag beim Kfw300.
Leider ist es so, dass unser zu versteuerndes Einkommen um ca. 600 EUR zu hoch ist. Jetzt ist uns aufgefallen, dass wir bei der Steuererklärung 2022 einiges nicht eingegeben haben. Das Finanzamt verneint jedoch jegliche Änderung und lehnt diese ab aufgrund der vergangen Frist von einem Monat und da wir ja selbst Schuld haben. Das verstehe ich aus Sicht des Finanzamtes. Aber aus Sicht der KfW ist es ja eigentlich egal, da unser "wahres absolutes" zu versteuerndes Einkommen ja niedriger war, als das was auf dem 2022er Einkommensteuerbescheid steht.
Daher die Frage, wer entscheidet das am Ende? Und wie wird das entschieden, was das "wahre absolute" zu versteuernde Einkommen ist?
AW: Kfw 300 - Zu versteuerndes Einkommen, wer entscheidet?
Entscheidend ist der Einkommenssteuerbescheid. Wenn ihr bei der Steuererklärung Fehler gemacht habt und die Widerspruchfrist abgelaufen ist, ist es euer Pech ! Die KfW wird da auch keine Ausnahme machen, will einer eine Ausnahmeregelung will jeder eine. Die KfW hat für so eine genaue Prüfung gar nicht die Kapazitäten, daher --> Steuerbescheid !
Meines Wissens ist aber mit zu versteuerndem Einkommen das reine Brutto Haushaltseinkommen gemeint. Auch wenn ihr also z.b. höhere Werbungskosten als angegeben hattet ändert das ja nichts am Bruttoeinkommen !