Hallo zusammen,
Haben uns eben hier angemeldet weil wir einfach nicht weiter wissen.
Wir sind eine 5 köpfige Familie und uns geht in unserem Reihenhaus (vor 8 Jahren gekauft) der Platz aus.
Die Wohnraumförderstelle hat schon bestätigt das der Wohnraum (4 Zimmer, 107 qm) nicht angemessen ist.
Haben nun ein Haus gefunden das wir gerne kaufen möchten. 183qm, 6 Zimmer, Kaufpreis 430 000 Euro.
Der Verkauf unseres Hauses würde uns ein Eigenkapital von 150 000 Euro bringen. Antrag auf Z15 ist so gut wie fertig, bringen wir nächste Woche zur Wohnraumförderstelle. Jetzt ist es aber wohl so, daß der Fördertopf für dieses Jahr leer ist und wir frühesten nächstes, evtl auch erst 2026 Geld von der L-Bank bekommen würden. Die Verkäufer möchten den Notarvertrag aber spätestens im Januar 2025 schließen und dann auch ihr Geld haben.
Und da liegt unser Problem. Bisher haben wir keine Bank gefunden, die uns eine Zwischenfinanzierung anbieten kann. Da der gesamte Kredit von der L-Bank abgelöst werden würde, hat bisher keine Bank interesse uns für 12-18 Monate 360 000 Euro (möchten 50 000 Euro zum renovieren einbehalten), oder falls unser altes Haus im Januar noch nicht verkauft ist 460 000 Euro (ink. Nebenkosten), zur Verfügung zu stellen, da es keine Anschlussfinanzierung für sie geben würde.
Hat irgendjemand Erfahrungen, einen Tipp bzgl welche Bank sowas anbietet oder eine sonstige Idee?
Alles passt perfekt und jetzt scheitert es an dieser blöden Zwischenfinanzierung?
Kaufpreis 430.000 Euro
Erwerbsnebenkosten?
Überschuss aus Verkauf 150.000 Euro
NRW Darlehen? Differenz aus Gesamtkosten minus 150.000 Euro Überschuss?!?
Ihr wollt 360.000€ für 18 Monate zwischenfinanzieren ? Ist euch bewusst wie teuer das ist ? Es fallen dabei locker 1800€ Zinsen an.... pro Monat !!! Bei 18 Monaten wären das über 30.000€ an Zinsen !
Ansonsten ist das alles tatsächlich sehr wirr geschrieben und nicht klar erkennbar welcher Finanzierungsbedarf genau besteht und wie viel EK vorhanden ist.
Zu einem ist das Kauobjekt überhaupt den Kaufpreis wert? Wo ist das Schätzgutachten!
Nein, ich glaube eher, es soll Zeit geschindet werden. Selbst die L-Bank wird auf zwei Wertgutachten verlangen. Hier sollte zuerst das Wertgutachten der L-Bank vorlegen.
Um überhaupt ein Wert zu ermitteln, weicht der Verkaufspreis vom Wertgutachten ab, dürfte die Finanzierung geplatzt sein.
Ich gehe mal davon aus, dass der Preis um 15-20 % (60.000-86.000 €) zu hoch ist. Ob der Hauseigentümer bis Jan. 25 verkaufen will, ist die eine Sache, ob der Verkauf stattfindet, steht auch ein anderes Blatt.
Lassen Sie eine Schätzurkunde für beiden Häuser anfertigen,
Wie kommt es zu diesem Wertunterschied? Ca. 900 € /m² Unterschied? Was 90.000 € für das Eigenheim mehr Wert bedeutete, dieses Geld fehlt für den Neukauf! Selbst nur 10.000 € mehr ist besser.
Kaufpreis neues Haus 430 000 Euro
Nebenkosten hierfür 30 000 Euro, Makler ist keiner involviert
Wert altes Haus mind. 350 000 Euro
Unsere Restschuld 190 000 Euro + 10 000 Euro vorfälligkeitsentschädigung
Daraus resultierendes EK nach Verkauf ca 150 000 Euro
Kaufpreis neues Haus 430 000 Euro
Nebenkosten hierfür 30 000 Euro, Makler ist keiner involviert
Wert altes Haus mind. 350 000 Euro
Unsere Restschuld 190 000 Euro + 10 000 Euro vorfälligkeitsentschädigung
Daraus resultierendes EK nach Verkauf ca 150 000 Euro
1) NRW Darlehen dann 310.000 Euro ?
2) ZwiFi über 460.000 Euro??
3) Haben sie ihr zu veräußerndes Bestandsobjekt schon von einem Experten nachhaltig einwerten lassen?
4) Wo (Region bzw. PLZ Gebiet) steht das Bestandsobjekt?