Zitat von
bruno68
@Neuland,
sie zählen vieles auf, aber so wird ist es nicht richtig. Sie schreiben hier von Fixkosten in Höhe von 2.455,38 €, denen steht der Staat 1.499,99 € als sicher gegenüber, ihre Fixkosten übersteigen den Betrag schon um 944 €!
Und die Frage ist auch: "Wovon leben Sie überhaupt?" ; doch nicht von den 300 € Hausgeld? Oder wie?
Hier stellt sich dann die Frage: "Wieviel von den 1.567 € wirklich monatlich gespart werden!"
Auch die Verwendung von 103,65 € für Rente LV, sichert sie nicht ab, denn sie befinden sich wohl nur in der "Kann-Phase" des Dienstherrn, gerade der Freizeitunfall besteht keine Versorgung oberhalb der 30 % der Dienststufe.
Selbst wenn sie sie letzte Stufte als Pension in den nächsten 13 Jahren als Unfall-Pensionärin bekämen, würde dieser Anspruch 6.000 € netto betragen, so sind es nur 2.000 € netto Rente, davon während jetzt schon 2.460 € verausgabt!
Und die Höchstpension von 72 % erreichen Sie zwar, aber nur müssten Sie 43 Jahre als Beamte tätig sein, also vor 67 In Rente gehen bleibt ein Traum, sonst das bedeutet jährlich weitere 1,75 % Abschlag.
Bekommt man mit 67 eine Rente von 10.000 € monatlich, ist im 1.Rentenmonat nur noch 7.200 €!
Denn die Frage muss erlaubt sein: "Wie wollen Sie in den nächsten 20 Jahren sicherstellen, ihr Eigentum nach einem Freizeitunfall zu finanzieren? Oder soll dafür das Eigentum gleich zum Verkauf gestellt. werden?
Sie wissen ja, der Dienstherr stellt ganz andere Bedingungen an die Leistungsfähigkeit eines Beamten. Die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand, würde sie mit der aktuellen Belastung geradezu in die Abwicklung führen.
Weil die Rentenansprüche, diese finanzielle Belastung nicht hergeben würde!
Alle diese Informationen fließen, zusätzlich in den Darlehnsantrag ein! Dann wird geschüttelt und herauskommt das schlechte Ergebnis gegenwärtig für Sie.
Verstehen Sie dies nicht als Kritik, sondern als andere Sichtweise. Denn Beamte glauben immer Sie sind unkündbar, aber in Wirklichkeit können diese wesentlich schneller in den einstweiligen Ruhestand gesetzt werden. Und dann sieht es ziemlich düster aus, gerade bei Beamten. Ein Freizeitunfall in den ersten 20 Jahren als Beamtin und schon ist die Zukunft weg, weil 0 € Leistung oder 30 % der Leistung ihnen zusteht.
bruno68