Ich zitiere mal aus einem anderen Thread:
Den Tipp habe ich bisher noch nirgendwo gelesen, finde den Ansatz aber interessant.Zitat von titan1981
Bedeutet aber im Umkehrschluss, ich muß eigentlich Aufzeichnungen führen, wann welcher ETF gekauft wurde. Oder nimmt man dann beim Verkauf den ETF mit der geringsten prozentualen Rendite?
In meinem Depot, was mal für die persönliche Altersvorsorge gedacht ist, liegen ein paar "Leichen" rum, die nicht mehr bespart werden bzw. besparbar sind. Ursprünglich hatte ich mal das 3 ETF-Modell (World-EM-EUR) als Ansatz gewählt. Daraus ist der World und der EM nicht mehr besparbar. Aufgrund dieser Tatsache und der Tatsache, dass ich festgestellt habe, dass das 3 ETF Model für die Größenordnung der monatlichen Besparung ungeeignet ist, hab ich dann einen neuen World ETF gewählt und das 3 ETF-Model über Bord geworfen. Die Umschichtung macht aber wegen der Gewinnrealisierung keinen Sinn. Wenn dann aber alle 10 Jahre noch neue ETF hinzukommen, mag ich beweifeln, dass ich in 20 Jahren noch weiß, welcher ETF von wann bis wann bespart wurde, müsste dazu also Aufzeichnungen führen.
Desweiteren haben wir noch ein gemeinsames Depot, da kommen aber keine festen Sparraten drauf, sondern nur Geld was längerfristig übrig bleibt.
Da führe ich die Käufe und Verkäufe in Excel. Kauft man nur, ist die Aufstellung relativ überschaubar. Kommen Verkäufe hinzu wirds dann aber interessant, das in Excel abzubilden.
Das dürfte dann insbesondere im Alter bei Teilverkäufen lustig werden.
Macht man eine Buchführung (z.B. in Excel) dazu und nimmt jede (monatliche) Einzahlung auf oder erfasst man nur grob von wann bis wann bespart?
Wie macht ihr das?