Unaxis

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  1. Avatar von Simona
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    Standard Unaxis

    In der letzten Zeit wurde einiges über Unaxis berichtet, von der Misere bis zu glänzenden Zukunftsaussichten. Der Kurs hat sich in diesem Jahr wieder erholt und dürfte nun auf Jahreshöchst sein (sicher zur Freude der Anleger, die im 2004 einen guten Magen brauchten).

    Gibt es Meinungen zum weiteren Kursverlauf im kommenden Jahr?

    Geht es up, oder wird das eine Knacknuss, von der man die Finger lassen sollte?

    Und wie seht ihr dieses Management :?:

    https://www.swissinfo.org/sde/swissinfo.html?siteSect=167&sid=6348147

    Gruss,
    Simona

  2. Avatar von Simona
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    Kaufkurse :!:

    Bei
    327.50 sind 1500 Stück zu verkaufen (1)
    328.- " 2235 Stück " " (1)

    :P (Wie kann man nur, die beiden sind bestimmt keine Kleinaktionäre) :!:

    Dann ist der Weg nach oben ziemlich frei...(Wunschiel gegen 360.- diese Woche) :?:

  3. Avatar von Simona
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    Danke fürs Platz machen (sie sind weg). :arrow:

    :idea: Konnte mich grad nochmals mit einem Portiönchen bedienen, 321.50.

    Gruss,
    Simona

  4. Avatar von Simona
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    Posting vom 22.05 :arrow:

    Also hier war heute eindeutig gestern morgen; sorry war halt ein Tag später. Das ist jetzt

    heute. Also Trade vom Morgen abgeschlossen bei 242.25. Und morgen darf's weiter gehen, aufwärts bitte. Danke.

    Gruss,
    Simona

    Börsentreff nicht vergessen :!:

  5. Avatar von Dany1
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    Standard kluge Aktionäre...

    Die Aktionäre der ehemaligen Oerlikon-Bührle stimmten an der GV im Weiteren dem neuen Namen OC Oerlikon zu. Unter der Bezeichnung OC Oerlikon soll eine verbindende Unternehmensstruktur und ein einheitlicher Marktauftritt entstehen, hielt der Verwaltungsrat vor den Aktionären fest. Der Namenswechsel stiess nicht auf Widerstand. Der Entscheid fiel mit einem Ja-Stimmenanteil von 99,8 Prozent.

    Waren das die gleichen Edioten die vor 5 Jahren befanden, dass der Name Oerlikon Bührle für Internationale Geschäfte ungeeignet sei? Wie sich die Zeiten doch ändern...

  6. Avatar von Simona
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    Und hier der Kommentar zur GV von gestern:


    Ex-Unaxis-VR im Visier
    Rauh & Co. noch ohne Decharge Ruhiger Verlauf







    Keine gehässigen Worte, rundum zufriedene Gesichter. Die von 301 Aktionären besuchte GV von Unaxis in Luzern verlief ohne den Spektakel, der da und dort vermutet oder erhofft worden war. Grossaktionär Ronny Pecik war danach erstaunt: In den drei (!) Wortmeldungen der Aktionäre habe er nur Lob für die Arbeit der neuen Manager gehört. Auch am Rand der Veranstaltung war keine Kritik zu vernehmen. Ende Juni 2005 hatte die Beteiligungsgesellschaft Victory die Kontrolle über Unaxis allein mit den eigenen Stimmen erreicht. Die von Pecik eingebrachten 5,8 Mio. Stimmen hätten auch am Dienstag zum Gewinn aller Abstimmungen genügt.
    Diesmal war das Resultat überzeugender. Vertreten waren 7,32 Mio. Aktien oder 51,8% des Kapitals. Der Wechsel zum Namen Oerlikon erreichte einen Ja-Anteil von 99,83%. Dem amtierenden VR wurde mit 99,86% der Stimmen Decharge erteilt, nicht aber den Mitgliedern des alten Gremiums. Gegen den ehemaligen Präsidenten Markus Rauh und dessen Stellvertreter Peter Küpfer laufen Untersuchungen. Das Resultat könnte entweder zu Klagen oder zu einer späteren Decharge-Erteilung führen.

    Herr Stumpf, sind Sie überrascht über den ruhigen Verlauf der ordentlichen Generalversammlung?

    Den Aktionär interessiert, ob das Unternehmen wirtschaftlich gut da steht. Unaxis geht es prächtig. Das ist, was die Investoren hören möchten.

    Waren Sie wenigstens überrascht über die grosse Zustimmung in den Wahlen?

    Wir haben bereits wichtige Ziele erreicht. Die Aktionäre haben das erkannt.

    Sie selbst wurden in den Medien im Zusammenhang mit der Meldepflicht von Transaktionen in Aktien und Optionen angegriffen.

    Ich hoffe, dass ist nur ein letztes Aufflackern von alten Ressentiments.

    Die zuständigen Stellen der SWX Swiss Exchange sind sich offenbar nicht im Klaren darüber, ob Sie Ihre Transaktionen offen legen müssen.

    Es gibt in diesem Punkt klare Vorschriften, und die befolgen wir sehr genau. Wir haben die SWX-Verantwortlichen im letzten Jahr angefragt, ob Transaktionen der Victory offen gelegt werden müssten. Die SWX hat uns schriftlich und klar signalisiert, dass diese nicht zu melden sind.

    Sind Klagen gegen Vertreter des früheren Verwaltungsrats unterwegs?

    Es laufen Untersuchungen, deren Resultate abzuwarten sind. Sobald handfeste Informationen vorliegen, werden wir das kundtun.

    Unaxis heisst neu Oerlikon. Gibt es Unklarheiten zu den Rechten auf diesem Namen?

    Wir haben die rechtlichen Abklärungen getroffen, dass wir diesen Namen verwenden können.

    Die deutsche Rheinmetall reklamiert offenbar Rechte auf den Namen.

    Als Oerlikon-Contraves 1995 an Rheinmetall verkauft wurde, gab es klare Abmachungen. Die Weiterbenutzung des Namens wurde damals Unaxis schriftlich und ausdrücklich zugesichert. Allfälligen Forderungen sehe ich deshalb mit grosser Gelassenheit entgegen.Interview: Beat D. Hebeisen
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    Gruss,
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  7. Avatar von cybercrash
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    Standard OC

    Hallo Dany

    ... und jetzt die Frage des Tages: Was soll den OC heissen?

    Einer weiss es, der Crach-Guru bekommt 100 Punkte!

    Er schreibt OC heisst One Company

    Austriakisch, Originell, Inglisch, tönt doch nach was? So ein Chäs?

    Jetzt wüssen wir doch wieder ewas mehr dank Crach-Guru.

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  8. Avatar von Simona
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    Wer ist Herr Hranov :?:

    Wer weiss hier genauer Bescheid? Mir ist der Name nicht so bekannt, habe Bildungslücke?

    Unaxis says Rumen Hranov holds 11.46 pct of the voting rights in co
    ZURICH (AFX) - Unaxis Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) said that Swiss investor and financier Rumen Hranov holds 11.46 pct of the voting rights in it, 0.04 pct via 6,100 registered shares and 11.42 pct via derivatives.

    afx.zurich@afxnews.com

    ckj/jsa


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    Gruss,
    Simona

  9. Avatar von peitschi
    peitschi

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    hranov war, sofern ich mich recht erinnere, grossaktionär bei der bellevue. kollege von müller-möhl. er machte später richterlich geltend, dass er von der swissfirst genötigt wurde, seine aktien zu billig zu verkaufen. dies natürlich erst später, als bekannt war, wie der kurs der swissfirst explodierte. wie das verfahren endete weiss ich nicht.

  10. Avatar von peitschi
    peitschi

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    I'm sorry Simona. Hranov war aktionär bei swissfirst und nicht bei bellevue. hab hier den artikel noch gefunden:

    13. November 2005, NZZ am Sonntag





    Fusion mit lauten Nebengeräuschen
    Darf man Aktien handeln, wenn die eine Seite alles über eine kommende Fusion weiss und die andere Seite nichts davon? Der Zusammenschluss von Swissfirst und Bellevue-Holding wird zum Fall für die Gerichte

    Bei der Swissfirst-Fusion schlugen Aktionäre aus ihrem Wissensvorsprung Kapital. Die Staatsanwaltschaft untersucht den Fall aufgrund einer Klage eines Aktionärs. Swissfirst bereitet im Gegenzug eine Strafklage gegen den Aktionär vor.




    Daniel Hug

    Alle Aktionäre müssen bei börsenrelevanten Ereignissen gleich behandelt werden, lautet eine goldene Regel für kotierte Gesellschaften. In der Praxis ist dies jedoch nicht immer so. Das illustriert die Fusion von Swissfirst und der Bellevue-Holding.

    Die beiden Banken, die bezüglich Gewinn und verwalteter Vermögen ähnlich gross sind, beschliessen im August, dass sie zusammengehen wollen. Aber nicht wie üblich mit einer Erhöhung des Aktienkapitals, sondern mit nahezu unverändertem Kapital. Das heisst: Nach der Fusion ist jeder Aktionär auf einen Schlag Teilhaber eines doppelt so grossen Geldhauses. Mit seiner Aktie hat jeder Teilhaber plötzlich Anrecht auf einen fast doppelt so grossen Gewinnstrom (siehe Grafik).

    Die Transaktion sieht vor, dass die operativen Gesellschaften der Bellevue (Bank am Bellevue und Bellevue Asset Management) in die Swissfirst integriert werden. Dafür muss die Swissfirst den Bellevue-Eigentümern knapp 300 Mio. Fr. bezahlen; sie nimmt dazu eine Anleihe von 150 Mio. Fr. auf.

    Aktien zurückgekauft
    Damit der Deal zustande kommt, muss die Swissfirst zuvor gegen 50% der eigenen Aktien von ihren Investoren zurückkaufen - und sie den Eigentümern der Bellevue-Holding andienen. Das versetzte den Swissfirst-Chef Thomas Matter in eine eigenartige Ausgangslage: Er musste seine langjährigen Swissfirst-Aktionäre davon überzeugen, dass sie ihre Aktien an ihn verkaufen sollten - wobei er nichts vom Fusionsvorhaben sagen durfte. Sonst hätte er sie zu Insidern gemacht - und sie hätten womöglich auch nicht verkauft.

    Matter hatte Erfolg - unter anderem bei Rumen Hranov, der zusammen mit seiner Mutter rund 14% der Swissfirst besass. Er und seine Mutter dienten Matter ein Paket von rund 8% an. Die Basler National-Versicherung gehörte dem Vernehmen nach ebenfalls zu den Verkäufern, will aber zum Vorfall keine Stellung nehmen. Manche blieben aber hart und hielten an ihrer Position fest - so etwa die Beamtenversicherung des Kantons Zürich, die «eine kleinere Position» in ihrem Portefeuille hält, wie Abteilungschef Daniel Gloor bestätigt.

    Alles in allem löste Matter seine Aufgabe hervorragend: In wenigen Wochen hatte er 47,5% der Swissfirst-Aktien zusammen. Nach der Bekanntgabe der Fusion am 12. September sprang der Kurs um rund 33% nach oben. Das versetzte Rumen Hranov, der ein aus Bulgarien stammender Geschäftsmann ist, derart in Rage, dass er über seinen Anwalt Michael Werder Strafanzeige gegen Thomas Matter einreichte. Matter habe Hranov am 10. August mitgeteilt, er wolle aus der Swissfirst aussteigen und die Hälfte seines Aktienpakets verkaufen. Die Swissfirst streitet dies ab und erklärt, man habe den rund zwölf Investoren lediglich eine strategische Partnerschaft in Aussicht gestellt. Dazu müsse man aber eine minimale Anzahl eigener Aktien andienen können, sonst komme die Transaktion nicht zustande.

    «Wir haben die Transaktion vorgängig von renommierten Juristen prüfen lassen», sagt Christoph Richterich, der Sprecher der Swissfirst. Er erwähnt als «Hintergrund» die Namen von drei Experten, darunter Professor Peter Böckli. Der Jurist stellt jedoch klar, dass er «weder ein Gutachten für die Swissfirst verfasst noch andere Abklärungen für diese Bank getroffen» habe. Richterich korrigiert danach seine Aussage als Versehen.

    Die Transaktion jedenfalls kommt zustande: Am Freitagabend kann Matter 47,5% der Aktien an die Bellevue- Holding übertragen, am Montag wird die Fusion bekannt gegeben. Der Aktienkurs springt in fünf Handelstagen von 57.50 auf 85 Fr. Das Aktienpaket von Matter ist heute gut 50 Mio. Fr. mehr wert als vor der Fusion (wenn man den Teilverkauf von 150 000 Aktien am 22. September und die Dividendenausschüttung mitberücksichtigt). Auch das Aktienpaket der Bellevue- Holding, die zum Preis von 60 Fr. pro Stück kaufen konnte, ist wertmässig inzwischen um gut 100 Mio. Fr. gestiegen.

    Rechtsexperten beurteilen die ganze Transaktion kontrovers. Eine Situation, in der eine Vertragspartei von einer stark kursrelevanten Tatsache weiss, die andere Seite aber keinerlei Kenntnis davon hat, weil die Information weder öffentlich noch im Kurs der Aktie enthalten ist, wird zum Beispiel nach angelsächsischer Sichtweise als «false market» betrachtet, in der faktisch ein Transaktionsverbot herrscht.

    Juristisch umstritten
    Ob das in der Schweiz auch so gesehen wird, ist umstritten. Wenn ein Bankier seine Kunden und Mitinvestoren veranlasst, Aktien zu verkaufen, welche diese unter vollem Wissen nie abgeben würden, ist er vermutlich in einer heiklen Situation. Grundsätzlich muss der Käufer den Verkäufer nicht über den Wert einer Sache informieren. Es gibt aber spezielle Rechtsstellungen, etwa wenn der Käufer ein Bankier ist - und der Verkäufer sein Kunde. Diese Stellung verlange, erklärt ein Rechtsexperte, dass man den Kunden über den Wert eines Papiers aufkläre.

    Im vorliegenden Fall könnte es sein, dass die Bank den Kunden gar nicht informieren durfte, weil er damit zum Insider würde. Dann aber könnte der Käufer unter Transaktionsverbot stehen - denn grundsätzlich muss eine börsenkotierte Gesellschaft Informationen bekannt geben, wenn sie kursrelevant sind. Es gibt zwar einen Bekanntgabe-Aufschub für Fusionsprojekte. Aber bei einem Informations- Leck müsste sofort informiert werden. Am Freitag vor der Fusion wechselten rund 9 Millionen Aktien die Hand. Es gab offensichtlich privilegierte Insider, die aus ihrem Wissensvorsprung Kapital schlagen konnten.

    Die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich hat wegen der Strafanzeige gegen Swissfirst-Chef Matter eine Untersuchung aufgenommen. «Der Sachverhalt ist teilweise bestritten, wir werden viele Befragungen durchführen müssen», erläutert Staatsanwalt Marc Jean-Richard-dit-Bressel. Im Kern muss die Staatsanwaltschaft abklären, ob der Handel auf einer ungleichen Informationslage der beiden Parteien beruht und ob dies rechtlich zulässig ist. Auf die Frage, ob die Insider-Strafnorm nicht verbiete, einzelne Aktionäre vor Kapitalereignissen umfassend zu informieren, meint der Staatsanwalt: «Wenn der Insider-Tatbestand tatsächlich bewirkt, dass man seine Handelspartner belügen muss, dann führt diese Norm sich selber ad absurdum.»

    Auch die Bankenkommission nimmt den Fall unter die Lupe. «Wir haben von der Börse SWX wegen allfälliger Insider-Vergehen im Handel mit Swissfirst-Titeln Bericht erhalten. Wir gehen diesem Verdacht nach», sagt EBK- Sprecherin Tanja Kocher. «Zudem klären wir Fragen in Zusammenhang mit der Offenlegung von Beteiligungen ab. Und drittens beschäftigen wir uns mit der Klage von Herrn Hranov.»

    Laut Swissfirst hat Hranov mit seinen Angriffen den Bogen überspannt: «Die Anschuldigungen und die Vorgehensweise von Herrn Hranov sind nicht nur haltlos, sondern auch widerrechtlich.» Darum prüfe die Swissfirst nun «rechtliche und strafrechtliche Schritte gegen Hranov», so Richterich.

  11. Avatar von Simona
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    Danke für die Info.

    Gruss,
    Simona

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    Heute Nachmittag konnte mein Einkauf, Trade vom 22.05./330.- bei 350.- abgeschlossen werden. Die oberste Tranche bei 345.- bleibt einstweilen liegen. Zielkurs: wenigstens 360.- (+ ?) .Das hätte ich mir eigentlich zum Wochenende hin gewünscht. Allerdings, gestern war Feiertag - ev. unser Glück? Man muss zurzeit zufrieden sein, wenn wenigstens wieder ein Aufwärtstrend, möge er vielleicht auch nur kurz sein, zu beobachten ist. Montag und Dienstag könnten gute Tage werden, die US-Bürger feiren mal wieder irgendeinen Memorial Day am Montag.

    Gruss,
    Simona

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    Standard Re: OC

    Zitat Zitat von cybercrash
    Hallo Dany

    ... und jetzt die Frage des Tages: Was soll den OC heissen?

    Einer weiss es, der Crach-Guru bekommt 100 Punkte!

    Er schreibt OC heisst One Company

    Austriakisch, Originell, Inglisch, tönt doch nach was? So ein Chäs?

    Jetzt wüssen wir doch wieder ewas mehr dank Crach-Guru.

    PS: ich dachte OC hiesse One ******
    Lieber Cybercrash
    Oerlikon OC...was steht denn noch in Oerlikon? Der Hauptsitz von Unaxis ist doch in Pfäffikon SZ, ein paar Kilometer näher bei Geistreich. Die Bude könnte genau so gut Pfäffikon OC oder Kriens OC heissen. Aus gut unterrichten Kreisen habe ich gehört, dass OC eine neue Rechtsform für bestimmte Firmen ist. Für eine AG oder GmbH musst Du Geld einschiessen,
    OC aber bedeutet: ohne Cash. Beim Untergang soll dann also bitte niemand jammern...

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    Hier noch was aus der Finanzbibel sowie meine Frage zu Abschnitt 4: :?:



    Sonntag, 28.05.06, 13:04 Uhr



    Erscheinungsdatum: 27.05.2006
    Ausgabe: 41
    Seite: 23
    Rubrik: A-SCHWEIZ




    OC Oerlikon soll mehr sein als nur ein neuer Name für Unaxis
    Strategische Ausrichtung auf drei Säulen Neue Verwaltungsräte gesucht Weiteres Sparprogramm Aktien fair bewertet





    Von Beat D. Hebeisen

    Was bisher nur als etwas schwammige Formulierungen im Raum stand, machte Konzernleiter Thomas Limberger an der Unaxis-GV transparenter: die neue Strategie des Unternehmens. Der Technologiekonzern wird auf die Sparten Dünnfilm, Vakuum und Space ausgerichtet. Dank verbesserter Service-Dienstleistungen und einem effizienteren Preissystem will der Konzern mehr verdienen. Ergänzt werden die Massnahmen durch ein weiteres Sparprogramm.

    Die verschiedenen Marken werden per 1. September unter dem neuen Brand OC Oerlikon zusammengefasst. Limberger erhofft sich dadurch eine verbesserte Betriebskultur als Basis für seine übergreifende Unternehmensstrategie. Weitere Veränderungen wurden bisher nicht thematisiert. Eine Erweiterung des Verwaltungsrats drängt sich jedoch auf.


    Hohe Verlustvorträge


    Im Umbau des Technologiekonzerns war es wichtig, dass der Verwaltungsrat rasche Entscheide fällen konnte. Deshalb war die Besetzung des VR mit den vier Personen Georg Stumpf, Thomas Limberger, dem österreichischen Wirtschaftsprüfer Günther Robol sowie Christian Schmidt von der A-Tec des Mirko Kovats gerechtfertigt. Stumpf bestätigt gegenüber «Finanz und Wirtschaft», dass er zur Ergänzung des Verwaltungsrats nun neue Leute suche, die über ein starkes Netzwerk verfügen und zusätzliche Reputation für das Unternehmen bringen.

    Auf operativer Ebene hat Limberger die Leitplanken gesetzt. Balzers, Data Storage, Optics und Solar werden in der Sparte Dünnfilmtechnologie zusammengeführt. Die Bereiche Vakuum Systemlösungen (Leybold) und Präzisionstechnologie (Contraves Space) stehen im Konzept des CEO noch eher schmalbrüstig da. Es wird Akquisitionen brauchen, um diese Divisionen zu verstärken. Im Bereich Vakuum könnte das mit der britischen BOC Edwards gelingen. Kommt der andiskutierte Zukauf in Deutschland zu Stande, würde sich der Umsatz der Tochter Contraves Space von 100 Mio. Fr. verdoppeln.
    Limberger und Stumpf haben an der GV vom letzten Dienstag das Ziel einer Gewinnmarge von 15% im laufenden Jahr bestätigt. Der CEO hat an der Veranstaltung ansatzweise erläutert, wie diese ambitiöse Vorgabe erreicht werden soll. Oerlikon will sich konsequenter als Serviceorganisation profilieren. Die neuen Dienstleistungen von Balzers in diesem Bereich sind dafür ein Beispiel (vgl. FuW Nr. 8 vom 1. Februar). Mit einer effizienteren Steuerung der Preis- und Rabattstruktur möchte Limberger die Margen verbessern. Den direktesten Einfluss auf das operative Ergebnis (Ebit) hat aber ein bis Ende 2007 dauerndes Vier-Phasen-Kostensenkungsprogramm. Es soll Einsparungen von knapp 100 Mio. Fr. ermöglichen.

    «Finanz und Wirtschaft» schätzt, dass OC Oerlikon im laufenden Jahr eine Ebit-Marge um 12% zu schaffen im Stande ist. Dank Finanzertrag aus der Bewirtschaftung des hohen Cash-Bestandes und unter Berücksichtigung der Verlustvorträge von 1,1 Mrd. Fr., die dem Konzern in den nächsten Jahren erhebliche Steuervorteile bringen, ist die anvisierte Umsatzrendite von 15% keine unrealistische Grösse. Auf Basis des erwarteten Umsatzes von 1,85 Mrd. Fr. entspräche das einem Gewinn von 280 Mio. Fr. Wir rechnen, etwas konservativer, mit einem Ergebnis von 240 Mio. Fr. oder 19 Fr. je Aktie. Damit weist OC Oerlikon ein für eine Industriegruppe vertretbares Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 auf.

    Zu beachten ist indes noch anderes. Relevant ist der geplante Verkauf der Halbleitersparte. In den nächsten Wochen werden interessierten Kreisen die Offertunterlagen zugestellt. Das Interesse ist offenbar beachtlich. Die Grossbank UBS bezifferte den Wert der Sparte Semiconductor in einer Studie im Rahmen einer Bewertung der Einzelteile Ende März 2006 mit 1,4 Mrd. Fr. Dieser Preis lässt sich im Markt kaum lösen. Realistischer ist ein Verkaufspreis zwischen 600 und 800 Mio. Fr. Stumpf rechnet mit einem Verkauf im vierten Quartal dieses Jahres.


    BOC würde Gewinn belasten


    Auch die sich anbahnende Übernahme der BOC Edwards birgt Risiken. Mit dem Kauf würde sich der Umsatz von OC Oerlikon um 2 Mrd. Fr. ausweiten. Die Briten erzielten 2005 lediglich eine Ebit-Marge von 4,6%. Dieses magere Ergebnis müsste sich im Kaufpreis zwar niederschlagen. Doch hätten Limberger und Stumpf Mühe, das gesteckte hohe Margenziele im nächsten Jahr zu erreichen.

    Der neue Oerlikon-Konzern befindet sich auch nach dem Turnaround in einer anspruchsvollen Umbauphase. Ohne Rückschläge wird der Genesungsprozess kaum verlaufen. Es bieten sich aber auch Chancen. Das Duo Limberger/Stumpf scheint sich ideal zu ergänzen. Der Konzernchef drängt vorwärts. Der «Zahlenmensch» Stumpf wird die Wünsche und Ideen von Limberger genau unter die Lupe nehmen. Stumpf selbst ist aber durchaus bereit, Risiken einzugehen. Das hat er unter anderem mit seinem Engagement in Unaxis bewiesen. Der VR-Präsident wird kaum zögern, wenn sich reizvolle Opportunitäten ergeben. Der am 22. August veröffentlichte Halbjahresbericht wird dem Investor mehr Aufschluss darüber geben, wie die Regeneration von OC Oerlikon verläuft. Limberger und Stumpf werden daran gemessen werden.
    ************************************************** *********

    :?: https://www.contraves.com/index_e.asp

    Darum geht's wohl: Bisher gehört dieser Bereich von Contraves ja auch der deutschen Rheinmetall, die 1999 die Oerlikon Contraves Defence übernommen hatte (von Oerlikon-Bührle). Falls der Bereich Contraves Space rausgekauft werden soll via oder mittels Uebernahme :?: von

    https://www.bocedwards.com/ ?

    Wem gehört denn eigentlich jetzt BOC Edwards?


    Gruss,
    Simona

  15. Avatar von Hans
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    Standard Re: OC

    ...in Oerlikon stehen noch Produktionsstätten von UNAXIS, und zwar nicht zu knapp...

    ....gut, man kann sich ja darüber mokieren, aber noch besser wäre wenn man sich zuerst mal bezüglich Cashbestand selber ins Bild setzen würde, was UNAXIS betrifft...

    PS: Ohne Smilies

    Zitat Zitat von Dany1
    Oerlikon OC...was steht denn noch in Oerlikon? Der Hauptsitz von Unaxis ist doch in Pfäffikon SZ, ein paar Kilometer näher bei Geistreich. Die Bude könnte genau so gut Pfäffikon OC oder Kriens OC heissen. Aus gut unterrichten Kreisen habe ich gehört, dass OC eine neue Rechtsform für bestimmte Firmen ist. Für eine AG oder GmbH musst Du Geld einschiessen,
    OC aber bedeutet: ohne Cash. Beim Untergang soll dann also bitte niemand jammern...

  16. Avatar von Dany1
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    Standard Re: OC

    [quote="Hans"]...in Oerlikon stehen noch Produktionsstätten von UNAXIS, und zwar nicht zu knapp...

    ....gut, man kann sich ja darüber mokieren, aber noch besser wäre wenn man sich zuerst mal bezüglich Cashbestand selber ins Bild setzen würde, was UNAXIS betrifft...

    war lange genug bei Unaxis engagiert, danke. New York, Paris, Oerlikon....ist doch lachhaft...

    was steht noch in Oerlikon Hans? Habe auf der Homepage keine Angaben gefunden. Selbst kenne ich vor allem den Standort Balzers und den Sitz in Pfäffikon

    wieso gab und gibt es hier diesen ganzen Optionszirkus?

    Danke für Hinweise und Aufklärung

  17. Avatar von Hans
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    Standard Re: OC

    ....Dany, Unaxis ist ja ein internationaler Konzern

    1) Örlikon:
    Space Technology
    Contraves Space AG
    Schaffhauserstrasse 580
    8052 Zürich
    Schweiz
    Tel. +41 1 306 2211
    Fax +41 1 306 2910
    https://www.contravesspace.com

    2) ..der Optionszirkus hat's fertiggebracht, dass die Austria-Connection sich UNAXIS unter den Nagel reissen konnte, die Andas & Co. haben eben geschlafen, wer zu spät kommt der bestraft das Leben...

    ..ich denke alle UNAX-ler sind jetzt besser aufgehoben, als vorher bei inkompetenten CH-Managern die nur jahrelang abkassiert haben, Kissling und Co. gehört doch noch vor den Kadi :evil:


    [quote="Dany1"]
    Zitat Zitat von Hans
    ...in Oerlikon stehen noch Produktionsstätten von UNAXIS, und zwar nicht zu knapp...

    ....gut, man kann sich ja darüber mokieren, aber noch besser wäre wenn man sich zuerst mal bezüglich Cashbestand selber ins Bild setzen würde, was UNAXIS betrifft...

    war lange genug bei Unaxis engagiert, danke. New York, Paris, Oerlikon....ist doch lachhaft...

    was steht noch in Oerlikon Hans? Habe auf der Homepage keine Angaben gefunden. Selbst kenne ich vor allem den Standort Balzers und den Sitz in Pfäffikon

    wieso gab und gibt es hier diesen ganzen Optionszirkus?

    Danke für Hinweise und Aufklärung

  18. Avatar von Simona
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    Nun schaut's offensichtlich so aus:

    Die Oerlikon Contraves Defence gehört zur Rheinmetall:

    https://www.rheinmetall-detec.de/?lang=2&fid=343

    Die Oerlikon Conraves Space gehört zu Unaxis.

    https://www.unaxis.com/en/Contraves.asp

    Beide Bereiche haben den Sitz in Zürich. :idea: Offensichtlich wurde der Bereich Contraves Space doch nie (?) an Rheinmetall mitverkauft. Der Bereich Contraves Space soll offenbar durch den Zukauf von BOC Edwards verstärkt werden - aber wem gehören die nur?

    Gruss,
    Simona

  19. Avatar von Hans
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    BOC gehört den Aktionären, steht ja hier so

    https://www.bocedwards.com/index.cfm?home.cfm~content

    The BOC Group plc is a global industrial gas company. It is a public limited company listed on the London and New York stock exchanges and registered in England. It employs 30,000 people, operates in more than 50 countries, services some two million customers and achieved sales of just over £4.6 billion in 2004.


    Zitat Zitat von Simona
    Nun schaut's offensichtlich so aus:

    Die Oerlikon Contraves Defence gehört zur Rheinmetall:

    https://www.rheinmetall-detec.de/?lang=2&fid=343

    Die Oerlikon Conraves Space gehört zu Unaxis.

    https://www.unaxis.com/en/Contraves.asp

    Beide Bereiche haben den Sitz in Zürich. :idea: Offensichtlich wurde der Bereich Contraves Space doch nie (?) an Rheinmetall mitverkauft. Der Bereich Contraves Space soll offenbar durch den Zukauf von BOC Edwards verstärkt werden - aber wem gehören die nur?

    Gruss,
    Simona

  20. Avatar von Simona
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    Ja danke, wäre nur interessant zu wissen, wer die Aktienmehrheit hat,
    oder anders gefragt, wem das grössste Stück im Aktienkuchen gehört :?:

    Gruss,
    Simona

  21. Avatar von Simona
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    Trade abgeschlossen, Einstand bei 345.- ist heute raus bei 362.-. Ev. Wiedereinstieg bei Volatilität nach unten. (Falls heute nach 16.00h noch abgeräumt wird)?

    Gruss,
    Simona

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