Ich habe ein Enkelkind. Ich will für sie jeden Monat 100€ auf ein Konto oder so einzahlen. Kann mir mal jemand sagen, was ich da machen soll? Sparbuch ist ja nicht mehr lukrativ! Vielleicht ist ja jemand hier, der entsprechende Erfahrung bzw. Vorschläge hat. Besten Dank
Bei mehr als 10 Jahren empfiehlt sich ein Kinder-Depot mit einem ETF Sparplan auf den MSCI World oder ACWI.
Allerdings sollte man sich hier ein Basiswissen zum Thema ETF aneignen. Wem das trotzdem zu viel ist kann sich evtl. einen Robo Advisor wie z.b. Oskar anschauen, da wird dann automatisiert in ETF angelegt. Natürlich zahlt man ein paar Gebühren, als wenn man es komplett selbst macht, aber man wird nicht über den Tisch gezogen wie z.b. bei Sparkassen
Bloss nicht bei der Bank beraten lassen, die schwatzen einem meist nur teure Fonds auf. Von den monatlich 100€ zwackt sich die Bank dann gerne direkt 5-10€ ab.
Alles natürlich unter der Voraussetzung, das die Anlagedauer mindestens 10 Jahre beträgt. Wenn es weniger ist empfiehlt sich eher Festgeld.
Alles natürlich unter der Voraussetzung, das die Anlagedauer mindestens 10 Jahre beträgt. Wenn es weniger ist empfiehlt sich eher Festgeld.
Gibt es Festgeld mittlerweile auch in Form eines Sparkontos? Da die Beiträge monatlich angelegt werden sollen, wäre ein Tagesgeldkonto eventuell die geeignetere Option.
Für sehr lange Anlagezeiten sehe ich aber auch bei Aktien die größeren Chancen. Wenn Du nicht direkt ins volle Risiko gehen möchtest, kann man die 100 Euro ja auch aufteilen, z.B. 50 Euro in Aktien-ETFs, 50 Euro aufs Tages-/Festgeldkonto.
leider sind die Vorschläge nicht wirklich real möglich.
Wenn Sie für ihren Enkel etwas anlegen wollen, müssen sie sich selber. Soll der Enkel einen Zugriff mit 18 Jahren haben?
Zudem sind Schwenkungen immer der Rückgabe der letzten 10 Jahre belastet, wenn der Schenker verarmt. Und verarmen kann der Schenker/in, wenn dieser in die Pflege geht.
Und wie soll das geregelt werden?
Sie zahlen ein, der Wert der Sparanlage bricht ein und Sie werden pflegebedürftig, das Sozialamt verlangt die Rückgabe vom Enkel in voller Höhe.
Denn der BGH hat entschieden, dass Fondsverluste den Kunden gehören und damit der Beschenkte die Garantie bekommt, alle Verluste und Kosten auszugleichen zu müssen.
Daher ist eher eine umfangreiche Klärung der Sachfragen Pflicht, um spätere Vermögens und Enttäuschungen zu vermeiden.
Bruno ist ein gutes Beispiel dafür was einem für Schauermärchen erzählt werden, wenn man sich in einer Sparkasse beraten lässt. Ob er gestern auch auf diese Weise an Halloween die Kinder erschreckt hat?
Man könnte schon fast sagen wenn man genau das nicht macht was Bruno schreibt liegt man richtig. Mittlerweile wurde bei praktisch jedem Themengebiet nachlesbar belegt, dass fast alles falsch oder aus dem Zusammenhang gerissen ist.
Wie schon geschrieben wenn die Anlage unter 10 Jahre ist lieber auf Festgeld zurückgreifen oder nur einen Teil in einen World ETF stecken. Bei Anlagen über 10 Jahren kann man eigentlich alles in den World ETF stecken.
Wenn man nicht möchte, dass es mit dem 18 Geburtstag übertragen wird, dann kann man das Geld auf eigenen Namen anlegen. Muss aber auch selber versteuern. Die Mehrkosten durch die Steuer liegen sollten beachtet werden. Wenn jetzt wieder angefangen wird da soll man in einen Rentenversicherung stecken und alles bis 62 des Kindes anlegen um den steuerstundungsvorteil zu bekommen kann dem empfehlen gleich einen Vogel zeigen. Denn wer sagt dass das in x Jahren noch so ist…. Da sind diese das Geld bekommen schon unter der Erde…. Und haben dein Geld schon längst ausgegeben.
Kinder schlachten das Geld zu 99% für das Studium etc. Also deutlich vor 62….