wir sehen gerade vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr und benötigen einen Gedankenanstoß.
Kurz zu unserer Situation:
nicht verheiratet, keine Kinder, Einkommen gemeinsam monatlich ca. 5.100 € + jeder 13. Monatsgehalt
Wir wollen nun ein EFH bauen. Grundstück bereits vorhanden. Abzügl. Eigenkapital sind noch rund 300.000 € zu finanzieren. Wir wohnen in einer abbezahlten Eigentumswohnung und überlegen jetzt hin und her ob wir diese verkaufen oder behalten sollen.
Die ETW ist rund 30 Jahre alt und wurde vor rund 10 Jahren Innen saniert. Allerdings muss in den nächsten Jahren auf jeden Fall das Dach und die Heizung und evtl. die Fassade gemacht werden, wofür Ausgaben auf uns zukommen werden.
Lohnt es sich mit der aktuellen Zinslage noch die Wohnung zu behalten und sich für den Wert der Wohnung (geschätzt 250.000 - 270.000 €) einen Kredit aufzunehmen? Der Kredit könnte zum Teil durch die Mieteinnahmen bedient werden. Oder wäre es besser und sicherer die ETW zu verkaufen und somit nur noch einen sehr geringen Finanzierungsbedarf zu haben? Was sind die Vor- und Nachteilie hierbei?
Erstmal müsst ihr euch überlegen, ob ihr wirklich Vermieter sein wollt. Diese Art der Geldanlage ist deutlich aufwendiger wie ein Festgeldkonto.
Wenn ihr dafür generell erstmal ein ja gefunden habt, müsst ihr die erzielbare Miete in Relation zum erzielbaren Kaufpreis setzen.
Natürlich müsst ihr von den Einnahmen noch eure nicht umlagefähigen Kosten abziehen.
Wenn ihr beispielsweise 1.000 € Überschuss pro Monat erhaltet könntet und 250.000 €, dann wäre die Rendite bei 4,8%. Also ganz okay, aber Mieteinnahmen müssen noch versteuert werden, sodass ich mich fragen würde, ob den Aufwand wert ist.
Eine entscheidende Sache könnte noch der Zeitpunkt des Kaufs sein. Falls ihr die Wohnung vor unter 10 Jahren gekauft habt, müsstet ihr den Gewinn versteuern.
Lassen sie vorerst die ETW von Experten einwerten, ebenso den Markt ob des möglichen Verkaufspreises sondieren. Dies bieten professionelle Immobilien Makler kostenlos an.
Der Verkaufserlös könnte dann zwischenfinnaziert werden, sprich, die Zwischenfinanzierungssumme schließt den Finanzierungsplan. Möglicherweise lassen sich - das hängt vom Käufer ab - Konstrukte entwickeln, wo die Zwischenfinanzierung (die ja nur bei Nichtverkauf/zur Verfügung stehen des Verkaufspreiserlöses zum Zeitpunkt der Finanzierungssicherstellung benötigt wird) gar nicht benötigt wird. Auch das können Experten - am sinnvollesten Finanzierungsmakler, die auch Immobiien makeln - in ein Kontsrukt erfassen und dieses gestalten.
Erstmal müsst ihr euch überlegen, ob ihr wirklich Vermieter sein wollt. Diese Art der Geldanlage ist deutlich aufwendiger wie ein Festgeldkonto.
Wenn ihr dafür generell erstmal ein ja gefunden habt, müsst ihr die erzielbare Miete in Relation zum erzielbaren Kaufpreis setzen.
Natürlich müsst ihr von den Einnahmen noch eure nicht umlagefähigen Kosten abziehen.
Wenn ihr beispielsweise 1.000 € Überschuss pro Monat erhaltet könntet und 250.000 €, dann wäre die Rendite bei 4,8%. Also ganz okay, aber Mieteinnahmen müssen noch versteuert werden, sodass ich mich fragen würde, ob den Aufwand wert ist.
Eine entscheidende Sache könnte noch der Zeitpunkt des Kaufs sein. Falls ihr die Wohnung vor unter 10 Jahren gekauft habt, müsstet ihr den Gewinn versteuern.
Spekulationssteuer? Kommt drauf an, wie lange vor dem Verkauf selber die Immobilie genutzt wurde...Nach 3 Jahren: Steuerfrei...