Immokauf / kl. Familie / 2023

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  1. Avatar von Godman
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    Standard Immokauf / kl. Familie / 2023

    Hallo zusammen,

    ich stehe vor einer großen Entscheidung und benötige erfahrene Hilfe.
    Wir haben - von privat - ein angebotenes Doppelhaus besichtigt, was uns grundsätzlich sehr zusagt sowie Lage & Ausstattung gefällt.
    Kurze Daten zum Haus: PLZ 26188, BJ 2013, 110qm Wohnfläche, 400qm Grundstück, Gasbrenntwerttherme mit Solar für Brauchwasser (steht auf Dachboden) - Rücklauf im Bodenverlegt für FuBoerwärmung, Küche, Carport, Garten, 3Fach Fenster, Rolläden, neuer Wintergarten, ausgebauter Dachboden - Kaufpreis 345.000€

    Wir sind 33 und 31 und haben einen kleinen Sohn (5M). Das Haushaltsnetto beträgt (Er: 4.200€ + Boni 7k€/a, Sie: 1.800€) 6.000€.
    Ich weiß, es ist nicht viel, aber vorhandenes Eigenkapital: 70.000€. Das liegt einfach daran, dass meine Eltern mich nie hinsichtlich finanzieller Dinge unterstützt haben und Ausbildung + Studium eigenständig finanziert wurde. Es bestehen keine offenen Kredite.

    Da ich keine Familie habe, die vererbt oder Eltern die mich beraten können, suche ich hier antworten auf meine Fragen.
    • Ich tendiere zu 20 Jahren Sollzinsbindung um auf der "sicheren" Seite zu sein. Würde ihr in der aktuellen Situation eher weniger wählen (10 J Zinsunterschied von 0,5%)?
    • Wieviel Eigenkapital würdet ihr in den Pott werfen (Ich mache zur Zeit ca. 5% Rendite mit Aktien p.a. und hätte gerne weiterhin ein bisschen Geld dafür)? Habe mich informiert, dass man geringe Sprüng zw. 90% bzw. 88% in Angebot erhalten kann.
    • Ich habe mir ein Angebot online rechnen lassen, 30 Jahre (empfinde ich als super lang), 20 J. Sollzins, EK 50k€ mtl. Rate 1.600€. Inkl NK sind wir dann mtl. bei 2.000€, was ca. 1/3 unseres Haushaltsnettos entspricht. Wie empfindet ihr das als Risiko?
    • Wie hoch würdet ihr max. mit der Rate gehen?
    • Welche Tilgungsrate würde Ihr unter diesen Umständen wählen?
    • Ich könnte jedes Jahr die 5% Sondertilgung bedienen. Dann wäre ich doch nach 20 J sowieso durch, oder denke ich hier falsch?


    Ich würde mich über einige Ratschläge sehr freuen, wirklich!

    viele Grüße
    GM

  2. Avatar von Bankkaufmann
    Bankkaufmann ist offline

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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Hallo, willkommen in dem schönen Finanz-Forum hier.
    Wenn Sie ein Darlehen von EUR 310.000 aufnehmen - 90% - ist die Rate ca. EUR 100 günstiger als bei einem Eigenkapitaleinsatz von EUR 50.000. Also dann EUR 320.000.
    (EUR 24.000 Kaufpreisnebenkosten Notar und Grunderwerbsteuer und EUR 25.000 für den Kaufpreis EUR 345.000 - EUR 25.000 = EUR 320.000)
    Dann könnten Sie die Sondertilgung jedes Jahr machen.
    Und haben mit 20 Jahre eine solide Zinsfestschreibung.
    Grob nochmal die Raten:
    EUR 325.000 EUR 1.592 Rate
    EUR 310.000 EUR 1.467 Rate

    Wenn Sie die Sondertilgung von 5% jedes Jahr machen können, kann auch die Anfangstilgung niedrig sein.
    EUR 2.000 Rate wie Sie schreiben bei EUR 6.000 Netto ist überschaubar.
    Setzen Sie eher "mehr" Eigenkapital ein um die Rate zu senken.
    Denn nirgendwo steht dass Sie auch weiterhin 5% mit Aktien im Jahr machen.

  3. Avatar von titan1981
    titan1981 ist offline

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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    lass dir mal die Zinsbindungen für 10, 15 20, 25 und 30 Jahre mal geben. Oder besser gesagt was würde eine Zinsbindung denn kosten bis alles getilgt wäre und wie lange würde das bei einer Monatlichen Belastung von 30% eures netto (nur er) dauern? Die Nebenkosten für den Kauf werden sich bei ~11% bewegen

    Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen wieder auf die 1-2% gehen ist eher gering.... realistisch würde ich den aktuellen Stand (4%) als zukünftig als guten Zinssatz ansehen. Wenn du der Meinung bist, dass das jetzt eher eine Spitze ist und in 5 oder 10 Jahren sind sie wieder niedriger musst du eine geringe Zinsbindung wählen. Wenn du der Meinung bist jetzt ist nur ein kurzer Zwischenstopp der Zinsen und in 10 Jahren werden sie höher sein, dann musst du möglichst lange deine Zinsen binden. (Volltilgung) du hast dann die Option nach 10 Jahren aus dem Vertrag raus zu kommen sollten die Zinsen doch wieder fallen, dass sich ein neu Abschluss lohnen würde. Die Entscheidung musst du treffen welches deiner Meinung nach das realistischere ist. Die Zinsen waren aber historisch gesehen unheimlich gering in den letzten 10 Jahren. Jetzt sollte man sich eher mit diesem bzw. eher mit höheren Zinsen auseinander setzten was passiert wenn die Zinsen auslaufen im schlimmsten fall? 10% zinsen? was würde das in z.B. 10 Jahren bedeuten wenn dein Gehalt wie sicher mit der Inflation oder besser mit ansteigt? Ist deine Arbeit so, dass noch größere Sprünge zu erwarten sind oder eher dass du im besten fall die Inflation schlägst? Denn mit der Inflation wird so gesehen alles teurer. auch die Nebenkosten.

    Die Nebenkosten rechne ich mit 3€/(m²*mtl.) also knapp 36€/m²*a ohne Investitionen die gemacht werden müssen wenn etwas kaputt geht. reine laufende Kosten bei günstigem Gas (9cent/kWh)und Strom (24cent/kWh)

    die Sonderitlgungen bringen nur was wenn dein Zinssatz bei der Finanzierung höher ist als das was du beim wegsparen an Zinsen auf dem Tagesgeld bekommen würdest - ~28% an Steuern. Wenn man mehr auf dem Tagesgeld bekommt nach steuern, dann würden sich Sondertilgungen nicht lohnen zudem hätte man zusätzlich ein Polster welches man nutzen könnte wenn man was am Haus machen muss. In der heutigen Zeit geht das recht schnell und da muss man dann plötzlich mal 50.000€ investieren.... kann sein muss nicht nur sehr empfindlich wenn gerade die Frau mit dem zweiten Kind gerade ausgefallen ist auf der Einkommensseite.

  4. Avatar von wary
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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Zitat Zitat von Godman

    Wir sind 33 und 31 und haben einen kleinen Sohn (5M). Das Haushaltsnetto beträgt (Er: 4.200€ + Boni 7k€/a, Sie: 1.800€) 6.000€.
    Ich weiß, es ist nicht viel, aber vorhandenes Eigenkapital: 70.000€. Das liegt einfach daran, dass meine Eltern mich nie hinsichtlich finanzieller Dinge unterstützt haben und Ausbildung + Studium eigenständig finanziert wurde. Es bestehen keine offenen Kredite.
    Ich finde 70.000 € in dem Alter nach Ausbildung und einem Studium ist doch nicht schlecht. Immerhin habt ihr damit bereits euch selbst (und der Bank) bewiesen, dass ihr Haushalten könnt. Nicht immer verrückt lassen machen, weil andere (angeblich oder real) mit 30 Jahren schon die erste Millionen gemacht haben.

    Ihr liegt bereits deutlich über dem Durchschnitt.

    Zitat Zitat von Godman
    Wir haben - von privat - ein angebotenes Doppelhaus besichtigt, was uns grundsätzlich sehr zusagt sowie Lage & Ausstattung gefällt.
    Kurze Daten zum Haus: PLZ 26188, BJ 2013, 110qm Wohnfläche, 400qm Grundstück, Gasbrenntwerttherme mit Solar für Brauchwasser (steht auf Dachboden) - Rücklauf im Bodenverlegt für FuBoerwärmung, Küche, Carport, Garten, 3Fach Fenster, Rolläden, neuer Wintergarten, ausgebauter Dachboden - Kaufpreis 345.000€
    Klingt zunächst mal sehr gesund in Relation zum Einkommen.

    Zitat Zitat von Godman
    [*]Ich tendiere zu 20 Jahren Sollzinsbindung um auf der "sicheren" Seite zu sein. Würde ihr in der aktuellen Situation eher weniger wählen (10 J Zinsunterschied von 0,5%)?
    GM
    Schwierig. 0.5 Prozent auf bspw. 300.000 € Kreditsumme sind eben 1.500 € pro Jahr und in 10 Jahren dann (je nach Tilgung) wahrscheinlich ca. 10.000 € Mehrkosten.

    Dafür erkauft man sich halt die Sicherheit, in 10 Jahren nicht von noch höheren Zinsen überrascht zu werden. Ich würde 20 Jahre nehmen, finde aber die etwas "riskantere" Variante vertretbar.

    Zitat Zitat von Godman
    [*]Wieviel Eigenkapital würdet ihr in den Pott werfen (Ich mache zur Zeit ca. 5% Rendite mit Aktien p.a. und hätte gerne weiterhin ein bisschen Geld dafür)? Habe mich informiert, dass man geringe Sprüng zw. 90% bzw. 88% in Angebot erhalten kann.
    GM
    Bei den aktuellen Zinsen würde ich alles bis auf eine Rücklage investieren.

    5 % Rendite mit Aktien gegen 4,5 Prozent Baufinanzierung? Da ergeben die Aktien nur Sinn, wenn man auf höhere Renditen spekuliert. Dann muss man aber gleichermaßen auch die Verlustrisiken einpreisen.

    Zitat Zitat von Godman
    [*]Ich habe mir ein Angebot online rechnen lassen, 30 Jahre (empfinde ich als super lang), 20 J. Sollzins, EK 50k€ mtl. Rate 1.600€. Inkl NK sind wir dann mtl. bei 2.000€, was ca. 1/3 unseres Haushaltsnettos entspricht. Wie empfindet ihr das als Risiko?
    Rechnerisch absolut in Ordnung. Wie sich eure weitere Einkommenssituation und Familienplanung darstellen, wisst ihr besser als wir.

    Zitat Zitat von Godman


    [*]Wie hoch würdet ihr max. mit der Rate gehen?
    Ich würde nicht viel höher als die 1.600 € gehen und dann lieber sondertilgen.

  5. Avatar von tneub
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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Wenn ich mir Immoscout so anschaue, sind für so eine Kleinstadt extrem viele Immobilien auf dem Markt.
    Vielleicht ist da auch noch etwas Verhandlungsspielraum beim Preis.


    Wir haben uns vor 10 Jahren für die Mittellösung mit 15 Jahren Zinsbindung entschieden.
    Unsere Überlegungen von damals:
    Nach 15 Jahren ist die Restssumme schon deutlich niedriger. Sollten die Zinsen steigen, hat man immerhin einen günstigeren Beleihungswert und kann zumindest kleine Zinsanstiege abfedern, ohne dass es mehr kostet. Bei gleichem Zinsniveau wäre es durch den niedrigeren Beleihungswert sogar günstiger.
    Und wenn man doch nach 10,5 Jahren umschuldet, weil die Zinsen gesunken sind, dann hat man nicht zuviel für den Zinsaufschlag verschenkt.
    Außerdem kann sich gerade am Anfang der Karriere noch recht viel Gehaltstechnisch bewegen, so dass man vielleicht deutlich mehr sondertilgen kann, als erwartet.
    So war es dann bei uns. Wir haben vor 10 Jahren abgeschlossen und haben durch größere Gehaltssprünge jedes Jahr die volle Sondertilgung mitgenommen und könnten so nach ca. 12 Jahren ferstig sein.

  6. Avatar von bruno68
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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Bedauerlich das man immer noch der Werbung Glauben schenkt!

    Grundsätzlich stimmt nicht mehr, und daher sind langfristige Darlehnsverträge absurdum geführt. Denn der BGH hat das Recht aus Laufzeit, um Immobilienblasen zu vermeiden, beschnitten und genau auf 10,5 Jahre, nach der Vollauszahlung.

    Daraus abgeleiteten ist jedwedes Vertrauen auf eine längere Laufzeit als 10,5 Jahre fatal anzusehen. Denn übersteigt der zukünftige Zinssatz, den aktuellen Zins um 100 %, heute 4,00 % p.a 8,00 %p.a, so ist dieser Bankendarlehnsvertrag wegen Nichtigkeit kündbar. Siehe ins BGB § 138 BGB.

    Wenn allerdings der Zins nicht so stark ansteigt, so besteht trotzdem wegen Pfandwertverlust eine Nachschusspflicht, die sich nur auf kurze Handlungszeitraum bezieht, so in etwa 1 Jahr vor der 10,5 Jahresfrist. Kann man das Geld für die Nachschusspflicht nicht aufbringen, so droht die Abwicklung mangels Sicherheit, sprich Beleihungsauslauf. Siehe § 490 BGB in Verbindung mit §§313, 314 BGB.

    Bedingt steht jeden Gläubiger das Kündigungsrecht nach 10,5 Jahre unbehelligt zu, weil der Pfandbrief kündbar ist, wegen Wertverlust der Sicherheit.

    Wird der Pfandbrief per Weisung (Bafin) gekündigt, ist der Kreditvertrag mit der Pfandbriefbesicherung hinfällig. Weil es keine Endfälligkeit des Darlehns gibt, die Restschuld verhindert das Löschen der Grundschuld und den Pfandbrief.

    Denn Sie, als Kunden müssen beweisen, das Sie in der gesamten Laufzeit die Beleihungsgrenze eingehalten haben, weil Sie die Finanzierung selber gemacht haben!

    Anders ist es, wenn man eine Vollfinanzierung bis zur Schuldgrenze 0 € als Finanzierung aufstellt. Damit ist die Kündigungsfrist von 10,5 Jahre ausgehebelt!
    Eine Sofortfinanzierung für 15. 20 Jahre mit 1 % p.a Tilgung, die Ablösung kann mit dem ersten zugeteilten Teilbausparvertrag, mit 50 %, nach 10 Jahren mit 2,8 % p.a Zins für die nächsten 17,5 Jahren erfolgen.

    Der zweite Restbausparvertrag stellt, den zweiten Teil bis zum 15 Jahr dar. Und übernimmt den Rest mit 2,8 % p.a. Zins für die nächsten 17,5 Jahren erfolgen.

    Dieser Kombivertrag, hat seit diesem Jahr eine Garantie von max. 20 Jahren bis zur Ablösung durch Bausparverträgen ermöglicht, danach laufen die BSV weitere 17,5 Jahre zu 2,8 % p.a.!

    Damit wären 37,5 Jahre bis zur Volltilgung sicher planbar. Da irre ist, diese Finanzierung lässt sich bis auf 10 Jahre ohne VFE, vom Darlehnsnehmer einseitig verkürzen.

    bruno68

  7. Avatar von BenniG
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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Zitat Zitat von bruno68
    Daraus abgeleiteten ist jedwedes Vertrauen auf eine längere Laufzeit als 10,5 Jahre fatal anzusehen. Denn übersteigt der zukünftige Zinssatz, den aktuellen Zins um 100 %, heute 4,00 % p.a 8,00 %p.a, so ist dieser Bankendarlehnsvertrag wegen Nichtigkeit kündbar. Siehe ins BGB § 138 BGB.
    Also alle Darlehen, die vor 10 Jahren zu unter 2% abgeschlossen wurden, können deiner Meinung nach mit 6-monatiger Kündigungsfrist seitens der Bank gekündigt werden?

  8. Avatar von tneub
    tneub ist offline

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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Zitat Zitat von bruno68

    Grundsätzlich stimmt nicht mehr, und daher sind langfristige Darlehnsverträge absurdum geführt. Denn der BGH hat das Recht aus Laufzeit, um Immobilienblasen zu vermeiden, b
    Trotz mehrfacher Aufforderung konnte Bruno68 das Urteil immer noch nicht posten. Insofern ist der Beitrag vollkommener Bullshit.

  9. Avatar von Zapp73
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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Einfach auf Igno schalten, erhöht die Lesbarkeit enorm. Ist mir auch ein Rätsel, warum der hier nicht gesperrt wird - scheint aber keinen zu interessieren, dass er laufend von Dingen schreibt, die er nicht versteht.

  10. Avatar von wary
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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Zitat Zitat von bruno68
    Bedauerlich das man immer noch der Werbung Glauben schenkt!

    Grundsätzlich stimmt nicht mehr, und daher sind langfristige Darlehnsverträge absurdum geführt. Denn der BGH hat das Recht aus Laufzeit, um Immobilienblasen zu vermeiden, beschnitten und genau auf 10,5 Jahre, nach der Vollauszahlung.
    Anstatt diese Aussage zu belegen - worum ich dich bereits in einem anderen Thread gebeten habe - postest Du diese wilde Behauptung also lieber weiter?

    Wo ist das BGH Urteil?

    $ 489 BGB Abs. 1 Nr. 2 BGB normiert ein Kündigungsrecht des Darlehensnehmers nach 10 Jahren.

    Zitat Zitat von bruno68
    Daraus abgeleiteten ist jedwedes Vertrauen auf eine längere Laufzeit als 10,5 Jahre fatal anzusehen. Denn übersteigt der zukünftige Zinssatz, den aktuellen Zins um 100 %, heute 4,00 % p.a 8,00 %p.a, so ist dieser Bankendarlehnsvertrag wegen Nichtigkeit kündbar. Siehe ins BGB § 138 BGB.
    Grob falsch, habe ich auch schon einem anderen Thread widerlegt.

  11. Avatar von wary
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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Zitat Zitat von Zapp73
    Einfach auf Igno schalten, erhöht die Lesbarkeit enorm.
    Das Problem dabei ist nur, dass diese Behauptungen manch Ratsuchenden tief verunsichern könnten. Natürlich kann man in einem Forum auch mal was Falsches raushauen, aber man sollte dann doch wenigstens bei kritischen Nachfragen seine Position irgendwie belegen können oder eben diese mal hinterfragen.

    Konsequent unter Hinweis auf eine angebliche BGH-Rechtsprechung -aber ohne Angabe einer Fundstelle - etwas von einem Kündigungsrecht zu fabulieren, was sich nicht im Gesetz findet.. ist dann schon problematisch.

  12. Avatar von Zapp73
    Zapp73 ist offline

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    Standard AW: Immokauf / kl. Familie / 2023

    Korrekt, aber nicht mein Problem als User, weil man das ja nicht beeinflussen kann. Wäre das mein Forum, hätte der IP-Adressen-Sperre, allein schon aus reiner Vorsicht.

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