wir hatten nun das Glück, dass wir von der Gemeinde einen Bauplatz bekommen haben.
Wie die Zeiten aber aktuell sind, weiß jeder. Dennoch sehen wir es eine einmalige Chance für unseren Traum.
Deshalb sind wir jetzt auch fleißig dabei, Angebote für Fertighäuser etc. einholen.
Wir haben auch demnächst einen Termin mit einem Planer und Finanzierungsberater,
der aber vorab bereits meinte wir müssen mit 2500€ monatliche Rate rechnen.
Zu den Eckdaten:
Bauvorhaben:
Grundstück in Süddeutschland inkl. Nebenkosten 140.000€
Hausbau inkl. Nebenkosten (Erdarbeiten etc.) 400.000€
Somit Gesamtkosten 540.000€
Ich habe versucht die Ausgaben Gegenüber zu stellen. Ich meine es passt.
aber ich lese viele schreiben Rate>2000 auf keinen Fall machen. Adere wiederum schreiben kein Problem.
Ich glaube nicht...hab Ende 2020 noch zum guten Preis und Zins gekauft
Das ist nicht darstellbar...verstehe ja das man hier wieder Leute abfischt, auch wenn es aussichtslos ist, weil man ja Geld verdienen will.
99% werden sagen, kannste vergessen...nie im Leben...einer sagt natürlich, dass passt schon.
Jetzt dürfen mal alle raten
Man! Mein Name steht nicht für "Fischen", seit jeher mahne ich die individuelle Betrachtungsweise an!
Im richtigen Leben ist man dann immer gleich ein Nazi, unmögliche Argumentation von dir. Nur weil du "nur" kaufen konntest, muss das bei anderen nicht auch so sein.
Wir wissen von dem TE viel zu wenig, als dass man pauschal rumfaseln sollte.
Ich hatte jetzt die Präsentationstermine bei 2 Fertighausherstellern und die Berechnung sieht wie folgt aus:
1. Anbieter:
- Haus mit PV-Anlage ca. 160qm - - 380k
- Bodenplatte - - 30k
- Baunebenkosten - - 40k
- Grundstück inkl. NK - - 140k
- Bodenbeläge in Eigenleistung
Gesamt - ca. 590k
abzgl. EK 50K
Finanzierungsbedarf 540k
Da kommt die kommt die erwähnte Rate in etwa hin.
Die Idee ist auf EFH 40 plus zu upgrade und vom KfW (300) Gebrauch zu machen, sodass die Rate evt. besser aussieht.
Dieser Anbieter hat bereits relativ teuere Sonderaustattung inkulidert. D.h. sodass man bei der Bemusterung keine bösen Überraschungen hat. Eher kann man noch sparen wenn man hier und da auf Standard reduziert.
2. Anbieter
Haus mit PV-Anlage ca. 160qm - - 360k (inkl. Bodenplatte)
- Baunebenkosten - - 40k
- Grundstück inkl. NK - - 140k
- Bodenbeläge und Malerarbeiten innen in Eigenleistung
(Material im Preis enthalten)
Gesamt - ca. 540k
abzgl. EK 50K
Finanzierungsbedarf 490k
Hier gilt das gleiche bzgl. EFH40 plus
Allerdings ist beim 2. Anbieter alles nur Standardausstattung.
Bei der Aufmusterung kommt man wahrscheinlich im gleichen Bereich wie beim 1. Anbieter an.
Ja Erschließung, Anschluss etc. sind beim Grundstück inklusive. Grundstücksinterne Kosten wurden beim Hausanbieter mit in die Nebenkosten eingerechnet.
Ja, Material für Boden muss dazu. Aber Bad und Diele, also die Fließen-Bereiche sind bereits fertig verlegt inkl.
Als groben Richtwert sollten die Wohnkosten 30% des Haushaltsnettos nicht überschreiten.
Davon kann man natürlich abweichen, aber ihr müsstet Euch schon ~31 Jahre einschränken, zumal Kinder nicht billiger werden und die am Ende der Finanzierung längst ausgezogen sind.
Ebenfalls zu beachten: bei ca. 4,5% Tilgung und 1,5% Anfangstilgung (was einer Rate von ca. 2,5T€ entspricht), stehen nach 10 Jahren noch fast 400T€ Restschuld auf dem Zettel.
Wir bewohnen zu viert eine ähnliche Immo, allerdings vor 12 Jahren gekauft, damals deutlich günstiger im Kaufpreis, Zinsniveau vergleichbar. Unser Haushaltsnetto liegt deutlich über Eurem und ich habe jetzt als alleiniger Kreditnehmer noch ~200T€ auf dem Zettel, wobei das gezielt gesteuert ist. Habe vor 2 Jahren für 0,95% nachfinanziert - hätte auch fast komplett ablösen können, aber mich dagegen entschieden, alles in der Immo zu binden. Bei 4,5% Anschlusszins hätte ich das nicht gemacht.
Also ... kann man schon machen, aber man sollte wissen, was das für die nächsten 3 Jahrzehnte für Auswirkungen hat.
Ich würde eher noch EK aufbauen, aber ich verstehe auch, dass Euch so langsam die Zeit wegläuft. Trotzdem wären mir 500T€ bei Eurer Gehaltskonstellation zu viel.
Und was mich erstaunt, der Zapp73 auch noch rechnen kann! Was schon verwunderlich ist.
Eigentlich müssten sie in der Immo-Branche Darlehn vermitteln, denn wer so korrekt eine Beratung schreibt wie Sie, wird niemals Schwierigkeiten haben.
Das einzige, was sie nicht machen könnten, wäre das gleiche Gehalt zu verdienen! Das wäre gegenwärtig ausgeschlossen! Denn der Markt der Darlehnsvergabe ist um über 50 % eingebrochen!
Der Witz ist aber, das die Bankensofortdarlehn bis zu 4,3 % Courtage einbringen kann. Was nur das 25-fache an Bausumme bedeutet.
Man braucht aber nur Verstand und erkennt, dass dies überhaupt nichts nützt, da nur erfolgreiche Abschlüsse vergütet werden. Was gegenwärtig die 20.000 Bankdarlehn-Vermittler vernichtet, mangels Geschäft.
Folgerichtig verbleiben Sie im alten Beruf weiterhin.
Und was mich erstaunt, der Zapp73 auch noch rechnen kann! Was schon verwunderlich ist.
Das ist nicht verwunderlich. Rechnen ist mein Job, bruno. Und weil ich das auch besser kann als Du, stehst Du bei mir normalerweise konsequent auf igno.
Eigentlich müssten sie in der Immo-Branche Darlehn vermitteln, denn wer so korrekt eine Beratung schreibt wie Sie, wird niemals Schwierigkeiten haben.
Das wirklich Letzte, was ich in diesem Leben brauche, ist ein Job-Coaching von Dir. Das Vorletzte wäre ein Job, in dem ich Kleinstkredite zu vermitteln hätte. Aber ich mag es, unterschätzt zu werden.
Das einzige, was sie nicht machen könnten, wäre das gleiche Gehalt zu verdienen! Das wäre gegenwärtig ausgeschlossen! Denn der Markt der Darlehnsvergabe ist um über 50 % eingebrochen!
Erzähl' mir doch mal was, das ich noch nicht weiß, bruno.
Der Witz ist aber, das die Bankensofortdarlehn bis zu 4,3 % Courtage einbringen kann. Was nur das 25-fache an Bausumme bedeutet.
Man braucht aber nur Verstand und erkennt, dass dies überhaupt nichts nützt, da nur erfolgreiche Abschlüsse vergütet werden. Was gegenwärtig die 20.000 Bankdarlehn-Vermittler vernichtet, mangels Geschäft.
s.o. - ich brauche Deine Hilfe nicht und Du erzählst mir auch nichts, dass ich nicht schon längst erkannt habe.
Folgerichtig verbleiben Sie im alten Beruf weiterhin.
Das stimmt, hat aber nichts mit Deinen analytischen Fähigkeiten zu tun, sondern fällt eher in die Kategorie: ein blindes Huhn trinkt auch mal 'n Korn.
Mittlerweile war noch bei einigen anderen Bauunternehmen (Massivhaus und Fertighaus).
Ohne die Preise der anderen Anbieter zu nennen, nannten mir alle einen Preis im vergleichbaren Rahmen.
Folgenden Plan verfolge ich:
Wie ich das jetzt bei vielen Anbietern erfahren konnte, rechne ich mit statt 500k€ Baukosten (450 + 50 Puffer) (inkl. Baunebenkosten) + 140k€ für Grundstück (+ einiges an Eigenleistung).
Ein Bekannter, der als Architekt arbeitet, sah die angesetzten Baunebenkosten als realistisch an. Das Haus selber hängt natürlich von Ausstattung, Wünschen, Planung etc. ab.
Aber in dieser Range plane ich aktuell. Das Haus wird ein EHF40 plus Haus, sodass ich von dem KFW Kredit in Höhe von 200k€ profitieren kann.
Mir ist natürlich klar, dass 2500€ im Monat eine Hausnummer ist. Jedoch ist das Grundstück und die Lage ein Juwel, weshalb ich in diesem Dilemma stecke.
Eigenheim ist seit Jahren ein Traum von uns. In der goldenen Zeit haben wir so oft versucht ein Eigenheim zu kaufen, allerdings haben immer andere den Zuschlag bekommen, weil da noch natürlich 50 andere Mitinteressenten waren. Jetzt haben wir diese einmalige Chance.
Ich war auch bei dem einen oder anderen Finanzberater. Auch hier die Aussage "Ja, es ist viel, aber machbar" und alle haben zum Kauf des Grundstücks geraten,
weil das "ein 6er im Lotto" ist.
Deshalb werde ich jetzt das Grundstück auf jeden Fall mal kaufen. Und die oben genannte Planung verfolgen.
Wenn es dann Erfahrungen gibt (hoffentlich positive), werde ich berichten.
@Ruffy
Erzähle bitte was beim Termin herauskam, das interessiert mich.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man ein 170 qm für 400.000 Euro bauen kann. Bei dem Preis fehlt noch eine Menge im Angebot meiner Einschätzung nach.