Hallo liebes Forum,
Damals, 2016 konnte ich meinen Studentenkredit nach dem Studium aus krankheitsbedingten Gründen auf Anhieb nicht zahlen. Nach Bitte um einer Verschiebung wurde damals nicht eingegangen, sodass dass ich zur Schuldnerberatung gehen musste.
Die Schuldnerberatung handelte für mich eine Rate von 150€/monatlich über 6 Jahre aus.
Die Schulden sind natürlich längst abbezahlt.
Seitdem hat sich viel getan und ich habe, auch wenn es unverschuldet war, daraus gelernt immer alles anzusparen und direkt in bar zu kaufen. Selbst ein Handyvertrag bekam und bekomme ich noch nicht, alles prepaid.
Mittlerweile verdiene ich als Niederlassungsleitung im Personalwesen ca 6800€ netto ohne Provision und habe zum Jahreswechsel die vertragliche Sicherheit Geschäftsführer zu werden.
Selbstverständlich muss ich dann spätestens zur PKV wechseln- davor gräult es mich schon. Ich habe ebenso vor ein paar Tagen versucht für meine Verlobte ein Auto für 300€/monatlich zu leasen. Sie benötigt es dringend, jedoch wird dies immer noch abgelehnt. Das kann es doch nicht sein!
Ich habe jetzt einen Anwalt eingeschaltet der sich dafür einsetzen möchte, dass die Einträge gelöscht werden da dies bei der Restschuldbefreiung nach 6 Monaten möglich ist, aber bei mir persönlich nicht möglich ist, weil ich damals keine Insolvenz angemeldet habe. Er hat schon ein außergerichtliches Schreiben versendet und wenn darauf nichts kommt, gehts zum Gericht.
Wieso darf die Schufa überhaupt als privates Unternehmen Daten länger als 6 Monate speichern? Wieso schreitet sich die EU noch nicht ein? Wir als Mittelständler würden hier sofort einen auf den Deckel bekommen!
Habt ihr mehr Tipps wie man als „Gutverdiener“ an ein Auto im Leasing (keine Barzahlung), außer über die Firma (Firmenwagen habe ich) kommt?
Der Schufascore liegt bei 68% (ausreichend), zur Info.