weiß jemand von einem ETF Anbieter (bspw. iShares, Amundi, Xtrackers o.ä.) der MSCI World oder All Country ETF anbietet, und der keine oder nur sehr wenig Wertpapierleihe betreibt?
VG
PS. Bitte wenn es geht keine persönlichen Meinungen und Diskussionen zu den Chancen und Risiken von Wertpapierleihe seitens ETF Anbietern. Danke.
weiß jemand von einem ETF Anbieter (bspw. iShares, Amundi, Xtrackers o.ä.) der MSCI World oder All Country ETF anbietet, und der keine oder nur sehr wenig Wertpapierleihe betreibt?
Du kannst bei JustETF nach ETFs suchen, die den gewünschten Index abbilden. Wertpapierleihe direkt als Filter finde ich dort nicht, aber in der Ergebnisliste lässt sich eine zusätzliche Spalte "Wertpapierleihe" einblenden, über die Du die passenden Fonds händisch filtern kannst.
Wow, das wusste ich gar nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist, das zu finden. Und dass es tatsächlich so große Indizes gibt, die keine Wetpapierleihe betreiben. Danke!
Gestern habe ich noch einen Xtrackers (WKN A1XB5U) gefunden, der im Verkaufsprospekt immerhin angibt, "nur" bis maximal 50% des "Nettoninventarwerts" zu verleihen (was hoffentlich in etwa das heißt, für was ich es halte). Der große iShares MSCI World zum Vergleich verleiht offenbar bis zu 100% seiner Aktien an Dritte.
Dank deiner Hilfe konnte ich auf justETF nun ETFs finden, die "Nein" unter Wertpapierleihe stehen haben (zB. der MSCI World von SPDR mit WKN A2N6CW, oder der von Lyxor mit WKN LYX0YD). Im Verkaufsprospekt vom SPDR wird trotzdem auf die Risiken von Wertpapierleihe hingewiesen. Entweder es sind Standardtexte, oder der ETF behält sich das Recht vor, irgendwann in Zukunft doch Wertpapierleihe zu betreiben.. Weiß hier jemand genaueres? Gab es das bei älteren ETF, dass diese irgendwann auf Wertpapierleihe "umgestiegen" sind?
wie ich immer schon sagte: "Dass ETF's nicht das Gelbe vom Ei sind!"
Der Grund der Billigkeit von ETF's ist, das nicht alle Gewinne der Kunde erhält!
Eigentlich ist der Begriff: "Wertpapierleihe"; so falsch wie die ETF's billig sein sollen. Den richtig heißen müsste es: "Wertpapierverleihe", nur Verleiht man was gibt es eine Miet- oder Leihgebühr!
Aber wer bekommt eigentlich diesen Nebengewinn?
Den Vertraglich ist ja nur der Verleiher und Entleiher bekannt, nicht aber der eigentliche Käufer!
Da ein ETF nicht eine Einzelaktie ist, sondern nur ein synthetischer Fond endet das Recht des Kunden an diesem Papier, nicht aber an den nachgelagerten Aktien!
Kann man verfolgen und erkennen, das der Kunde der sein Geld in ETF's anlegt, kein Eigentümer an den Aktien wird und deshalb kein Anspruch auf das Verleihgeld hat?
Während der Kunde dem Risiko des Kursverfalls ausgesetzt ist, weil ETF's ja nur passiv sind, kann der Verleiher durch die ständige Verleihung eine Einnahme generieren, die nicht den Kunden zusteht!
Daher ist es möglich, dass der Kunde erhebliche Kursverluste erleidet, während der Fonds- und Aktienhalter immer einen Zufluss hat, der stets zu weniger Verlust oder zu mehr Gewinn führt!
Bruno bei dir hat dein Kunde ebenfalls immense Verluste durch deine Kosten die durch deine „Beratung“ entstehen. Ein Mehreinnahmen an wissen kommt nicht und wenn deine Beratung so ist wie hier dargestellt würde ich als Kunde einen weiten Bogen darum machen. Das ist genauso als würde man Geld einfach verbrennen.