Ich würde gerne euren Rat hören, wie genau ihr mehrere WE verwaltet und ob ihr auch das Problem habt, mit Excel alles selber machen zu müssen (z.B. NK-Abrechnung).
Ich würde mich freuen , wenn wir hier eine kleine Diskussion starten würde und gemeinsam eine Lösung finden würden.
Ich verstehe offen gesagt dein Problem nicht. Wenn ihr 50 WE besitzt, dann solltest ihr doch eine gewisse Erfahrung mit dem Verwalten besitzen. Was machst du da mit Eccel Tabellen in der NK Abrechnung?
1. Entweder eine WE ist Teil einer WEG. Dann bekommst du die Abrechnung der Hausverwaltung und darin ist genau gekennzeichet welche Kosten E oder M trägt. Davon machst du eine Kopie und schriebst einen kurzen Brief:
Kosten Mieter lt. Aufstellung xxx Euro
Vorauszahlung Nebenkosten yyy Euro
Nachzahlung oder Erstattung zzz Euro
2. Oder ist seid Alleineigentümer z.B. einer WE oder aller WEs in einem MFH.
Nebenkosten werden pauschal mit der Miete überwiesen = keine Abrechnung (du musst nur schauen, dass NK eben angepasst werden, wenn Kosten erhöhen).
Heizkostenabrechnung läuft über Techem, Thermomess o.ä, identisch zu Punkt 1.
Kurzer Brief mit Kopie der Abrechnung von Techem, Thermomess usw.
Kosten lt. Techem xxx Euro
Vorauszahlung Heizkosten yyyy Euro
Nachzahlung /Erstattung zzzz Euro
Schlusssatz bei 1 und 2 (optional):
Aufgrund der hohen Ertsattung/Rückzahlung passe ich die Vorauszahlung ab 01.01.2023 wie folgt an:
Kaltmiete xxx Euro
Vorauszahlung yyy Euro
neue Mietzahlung zzz Euro
2. Oder ist seid Alleineigentümer z.B. einer WE oder aller WEs in einem MFH.
Nebenkosten werden pauschal mit der Miete überwiesen = keine Abrechnung (du musst nur schauen, dass NK eben angepasst werden, wenn Kosten erhöhen).
Heizkostenabrechnung läuft über Techem, Thermomess o.ä, identisch zu Punkt 1.
Kurzer Brief mit Kopie der Abrechnung von Techem, Thermomess usw.
Kosten lt. Techem xxx Euro
Vorauszahlung Heizkosten yyyy Euro
Nachzahlung /Erstattung zzzz Euro
Eine pauschale Abrechnung der Nebenkosten ist ja nicht die Regel.
Müll, Hauslicht, Wasser etc. werden in der Regel anhand der tatsächlichen Kosten nach m² bzw. Personen verteilt.
Insofern kann ich nachvollziehen, dass man zum einen die Kosten erfasst, zum anderen die Verteilung.
Das kann man entweder in einer Software oder in Excel machen.
Klingt eigentlich ganz einfach, ist es aber nicht immer.
Nicht umsonst heißt es immer, dass jede 2. Nebenkostenabrechnung falsch ist.
Eine pauschale Abrechnung der Nebenkosten ist ja nicht die Regel.
Müll, Hauslicht, Wasser etc. werden in der Regel anhand der tatsächlichen Kosten nach m² bzw. Personen verteilt.
Insofern kann ich nachvollziehen, dass man zum einen die Kosten erfasst, zum anderen die Verteilung.
Das kann man entweder in einer Software oder in Excel machen.
Klingt eigentlich ganz einfach, ist es aber nicht immer.
Nicht umsonst heißt es immer, dass jede 2. Nebenkostenabrechnung falsch ist.
Ob Regel oder nicht, beides ist erlaubt. Die allgemeinen Nebenkosten kannst du pauschal oder in einer separaten Abrechnung erfassen. Wir machen es pauschal und ich kenne niemanden, der es anders macht, wenn er Alleineigentümer eines MFHs ist. Diese Abrechnung kann auch nicht falsch sein, da eben keine Abrechnung erstellt wird. Alles andere ist für private Immobilkienbesitzer, die hoffentlich nebenher arbeiten viel zu aufwendig. Sonst macht es soweiso die WEG Verwaltung, die eine spezielle Software hat.
Die Heizkostenabrechnung muss man zwar nach Fläche und Verbrauch separat erstellen, aber das macht eine Abrechnungsfirma...
Fehler in den Abrechnungen sind die Regel, das ist richtig, Wir haben seit vielen, vielen Jahren mit Hausverwaltungen zu tun und ich habe noch nie eine gute Hausverwaltung gesehen. Das Problem ist, es gibt dafür keine spezielle Ausbildung, jeder kann Hausverwalter werden. Das Problem ist nicht, dass Hausverwalte rnicht wissen, welche Kosten umlagefähig sind, sondern selbst an der Hausverwaltung möglichst viel verdienen wollen. Neben den Grundgebühren versuchen Hausverwalter Sonderleistungen abzurechnen. Diese sind in 90% der Fälle falsch und zu hoch angesetzt...
Aber das Problem ist, das der Verwaltungsbereit (der diese Abrechnungen prüfen sollte) Eigentüme rin der WEG sind und von Abrechnungen auch keine Ahnung haben.
Fehler in den Abrechnungen sind die Regel, das ist richtig, Wir haben seit vielen, vielen Jahren mit Hausverwaltungen zu tun und ich habe noch nie eine gute Hausverwaltung gesehen. Das Problem ist, es gibt dafür keine spezielle Ausbildung, jeder kann Hausverwalter werden. Das Problem ist nicht, dass Hausverwalte rnicht wissen, welche Kosten umlagefähig sind, sondern selbst an der Hausverwaltung möglichst viel verdienen wollen. Neben den Grundgebühren versuchen Hausverwalter Sonderleistungen abzurechnen. Diese sind in 90% der Fälle falsch und zu hoch angesetzt...
Da hast du leider Recht. Wir haben ja unter anderem mehrere Immobiliengesellschaften im Konzern für die ich abschlußtechnisch verantwortlich bin. Der Großteil davon sind Gewerbeobjekte. Einige Objekte sind nur von einem Mieter genutzt, da ist die Nebenkostenabrechnung kein Problem, das machen wir in der Buchhaltung nebenbei mit. Für die restlichen Objekte haben wir mehrere Hausverwaltungen mit denen wir zusammenarbeiten.
Die eine Hausverwaltung arbeitet seit ungefähr einem Jahr an der 2021er Nebenkostenabrechnung für ein Objekt. Die bekommens einfach nicht hin. Der Chef ist ja noch einigermaßen o.K., aber seine Angestellte halt null Plan. Da schaust du bloß ganz grob drauf und siehst 3 Fehler. Die werden dann beseitigt, dafür 3 neue Fehler reingemacht. Mittlerweile haben wir vermutlich 3x mehr Zeit in die Kontrolle gesteckt, als wenn wir es selber gemacht hätten. Da haben wir jetzt die Reißleine gezogen und gekündigt. Das ist aber jetzt schon die 2. Hausverwaltung, die an dem Objekt scheitert. Mal sehen, wie die 3. Hausverwaltung ist.
Man muß dazu sagen, Hausverwaltung will auch keiner mehr machen. Mieter können unter Umständen sehr nervig sein, die Margen sind bei der Vermietung gering, deshalb will auch keiner viel für die Verwaltung bezahlen und dementsprechend bekommen die auch kein fähiges Personal (sofern sie überhaupt Personal bekommen).
Was benutzt ihr den für Softwares bei NK-Abrechnungen?
Da wir sowieso die Buchhaltung für unsere Immobiliengesellschaften erstellen, haben wir dort alle Kosten erfasst.
Für den Rest nutzen wir die Office Palette, wenn nicht mehr als 2 Mieter sind.
Für alle anderen Objekte haben wir Hausverwaltungen.
Insoferen für dich vermutlich nicht hilfreich.
Ansonsten kannst du nur mal schauen, was es so sinnvolles auf dem Markt gibt.
Bei Lexware gibts die Hausverwaltung als 30 tage Testversion. Allerdings nicht ganz billig.
Preislich könnte dann schon eher die Wiso Hausverwaltung passen.
Da hab ich aber keine Erfahrung.