ich bin ein dualer Immobilienwirtschafts-Student, der sich für ein Immobilienprojekt interessiert und hofft, von euren Erfahrungen profitieren zu können. Ich habe die Absicht, einen Kredit aufzunehmen, um eine Immobilie zu erwerben, aber ich habe kein Eigenkapital. Ich würde gern wissen, wie es möglich ist, einen Ratenkredit als Dualer Student mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 1000€ zu erhalten, um mit dem Geld zu investieren. Hätte dazu jemand einige Ideen, Tipps und Anregungen, wie ich meine Immobilieninvestitionen am effektivsten umsetzen kann?
Mein Ziel ist es, einen Immobilienbestand aufzubauen, ohne dafür Eigenkapital zu benötigen. Ich bin daran interessiert herauszufinden, wie ich als dualer Student einen Kredit erhalten und meine Investitionen finanzieren kann. Ich beabsichtige auch, ein Unternehmen zu gründen, und ich würde gerne wissen, welche steuerliche Herangehensweise hier am günstigsten ist.
Ich würde gerne wissen, welche Art von Immobilien für mein Vorhaben am besten geeignet sind und welche Renditen ich erzielen muss, um mein Unternehmen erfolgreich zu vergrößern. Bin ich auf dem richtigen Weg, oder gibt es einen unternehmerischen Ansatz, den ich berücksichtigen sollte?
Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen und Einsichten bezüglich dieses Themas teilen würdet. Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
AW: Sukzessives Aufbauen eines Immobilienbestandes
Als Student ohne Startkapital wird es schwer Startkapital zu bekommen. Somit warum Immobilien? Warum auf Kredit Startkapital? Warum nicht ein anderes Vehikel nutzen mit kleinerem Eintrittsgeld?
Zudem wenn man kein nachhaltiges freies Einkommen über der Pfändungsgrenze (~1.350€/mtl.) hat bekommt man auch keinen Kredit, da es für Banken schlicht ein zu hohes Ausfallrisiko besteht....
Wenn du dich bereits entsprechend abgesichert (BU etc.) hast und du keine größeren Geldmengen bis zum ende des Studiums mehr benötigst (Auslandssemester etc.) würde es sich eher lohnen im kleinen in die Finanzwelt rein zu schnuppern. Denn wenn du nicht einmal weißt was du kaufen musst, was sich lohnt ist ein Fehlgriff schon vorprogrammiert.... und das ist mit ein Grund warum du keinen Kredit bekommen wirst. Nutze das was du monatlich sparen kannst und nicht Teil deiner Rücklagen (3-6 Monatseinkommen netto) für unvorhergesehenes ist zum investieren.
mit dem Rest könntest du dann etwas ansparen/investieren und üben....
AW: Sukzessives Aufbauen eines Immobilienbestandes
Du willst also ohne Einsatz ein Immobilienimperium aufbauen?
Was bringst du mit, was andere nicht mitbringen?
Zumindest schonmal ein Teilstudium in die richtige Richtung. Nur wenn ich mir dann deine Fragen im dritten Absatz anschaue, frage ich mich, ob denn auch was aus dem Studium hängen geblieben ist.
Immerhin hast du schonmal einen Traum - nun ist die Frage, wie der am schnellsten realisiert werden kann.
Etwas "Spielgeld" für den Start ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Wenn deine Eltern dir und deiner Idee vertrauen, dann ist dort das günstigste Eigenkapital zu bekommen.
Zum Start lohnt es sich nicht eine Unternehmensform zu gründen, wie wenn du bereits 50 Immobilien besitzt - die "Verwaltung" muss mit den Einnahmen wachsen.
Du kannst ja hin und wieder schonmal die unterschiedlichen Immobilientypen besichtigen, mit jeder Besichtigung steigt deine Erfahrung. Parallel dazu dein Studium durchziehen und von deinen Praxisphasen mitnehmen was geht.
AW: Sukzessives Aufbauen eines Immobilienbestandes
Meld Dich bei Immocation, die helfen Dir sicher weiter (dein Geld in Coachings loszuwerden). Am Ende hast Du dann vileleicht wirklich eine Immobilie in der laut Immocation A Metropole Eisenach ;-)
AW: Sukzessives Aufbauen eines Immobilienbestandes
Vor 10 Jahren wäre das vielleicht möglich gewesen aber vermutlich auch sehr unwahrscheinlich, heute bei den Immobilienpreisen + Zinsen... unmöglich.
Versuch erstmal genug EK aufzubauen. Davon kaufst du dir dann wenn möglich eine Wohnung und vermietest diese. Mit der Wohnung als Sicherheit kannst du dann einen Kredit aufnehmen und eine 2. Wohnung finanzieren. usw.
Ein Arbeitskollege macht das so seit etwa 10 Jahren und hat bisher 7 Wohnungen, die Wohnungen tragen sich weitestgehend selbst und finanzieren sich gegenseitig. Er sagte auch, das die erste Wohnung die schwierigste war. Ein Imperium will er sich damit nicht aufbauen, aber es soll schon als Altersvorsorge dienen. Solange der Verwaltungsaufwand nicht zu viel wird, will er noch weitere Wohnungen dazu kaufen.