Der Thread ist gerade für mich sehr interessant. Ich konnte 2016, nach zwei Jahren zähen Widerstandes der Bank, aus höherverzinsliche Bankdarlehen in Höhe von 515.000 € für drei Objekte aussteigen und durfte bei der selben Bank zwei neue zusammen gefasste Darlehen mit einer Laufzeit von 10 Jahren und einem Festzins von 0,92 % abschließen. Bei meinen Verhandlungen mit der Bank konnte ich eine Klausel durchsetzen, nach der ich, nach dem Verkauf einer meiner zwei ETW, die Schulden meines Eigenheims ohne Vorfälligkeitszinsen ablösen kann. Die Bank hat sich sicher nur deshalb auf die Klausel eingelassen, weil sie vermutet hat, dass die Zinsen eher wieder steigen werden.
Anfang 2021 habe ich nach dem Tod meiner Frau eine der beiden ETW mit sattem Gewinn verkauft und - trotz günstiger Zinsen - 228.000 € Schulden meines Eigenheims abgelöst. Die Schulden meiner ETW (Gesamtschuld für zwei Objekte) habe ich nicht angerührt. Um meine miterbenden Kinder auszahlen zu können, habe ich gleichzeitig ein neues Darlehen über 250.000 € aufgenommen. Hierbei konnte ich, bei einer Laufzeit von 15 Jahren und 0,64 % Festzins, hervorragende Konditionen festmachen.
In absehbarer Zeit plane ich den Verkauf der zweiten ETW und möchte mit dem Erlös für eines meiner Kinder eine ETW an meinem Wohnort erwerben. Da der Erlös noch mit dem günstigen bis 07/2026 laufenden Restdarlehen über (Stand heute
) 185.000 € belastet ist, möchte ich - je nach Lage der Zinskonditionen - per Pfandtausch mir die mit 0,92 % günstigen Zinsen bis zur Restlaufzeit 07/2026 sichern.