vielleicht kurz die Ausgangslage:
Mein Ziel in der Theorie ist es, dass ich in 3-4 Jahren ein Haus kaufen kann und im Idealfall so viel Eigenkapital habe um mindestens die kompletten Kaufnebenkosten abzudecken.
So wie es meistens passiert, wird einem in zwei Terminen alles schön geredet und erklärt, sodass man seine Unterschrift drunter setzt. Jetzt habe ich einen Bausparvertrag 250.000€ abgeschlossen, den ich monatlich mit 400€ + VL füttern soll. Im Nachhinnein bezweifle ich aber, dass diese hohe Bausparsumme sinnvoll ist.
Wenn ich das richtig verstanden habe muss der Bausparvertrag mit 40%, also 100.000€, gefüllt sein, damit dieser überhaupt aufgefüllt wird und als Darlehen zur Verfügung steht. Jetzt wurde mir erklärt, dass wenn ich für die Finanzierung einen Kredit aufnehme nur die Zinsen vom Kredit zahle und die entsprechende Tilgung in das Bausparkonto. Also würde ich ja erstmal noch sehr lange finanzieren müssen, bis ich überhaupt auf die 40% komme und die Zinskonditionen zu der Abschlusszeit haben. Abgesehen davon fällt auch noch eine Abschlussgebühr für den Bausparvertrag mit 1,6%, also 4.000€, an.
Übersehe ich etwas oder hab ich etwas komplett falsch verstanden? Oder ist das für weit in die Zukunft gedacht gut, dass ich beim Bausparvertrag dann dauerhaft die 1,8% Zinsen beim Darlehen garantiert habe?
Ein Bausparvertrag in dieser Höhe ist tatsächlich schwer innerhalb von 3 bis 4 Jahren zuteilungsreif zu bekommen, auch wenn du sofort 100.000 € einzahlen würdest, weil das Geld eine gewisse Zeit liegen muss, ehe der Bausparvertrag nach erreichen der Mindesteinzahlungssumme zugeteilt wird.
Du hättest in 4 Jahren also rund 20.000 € in einem Bausparvertrag, den du noch nicht nutzen kannst und das Guthaben trägt nicht zu einer Verbesserung der Konditionen bei.
In der weiteren Zukunft könnte ein Bausparvertrag natürlich interessant sein, ob in dieser Höhe wage ich zu bezweifeln. Zum einen müsstest du natürlich neben der Haustilgung den Bausparvertrag ansparen. Auf das Guthaben erhältst du maximal 1% Guthabenzins, während du 4% Sollzins für den Darlehen zahlst. Dann will das Bauspardarlehen schneller getilgt werden, sodass die Rate extrem hoch ist.
Ich würde für dein Vorhaben vielleicht einen Bausparvertrag über 50.000 € abschließen, die benötigten 20.000 € Guthaben innerhalb von 2 Jahren einzahlen, sodass er zum Kaufzeitpunkt zugeteilt ist.
Die 50.000 € würden dann für das große Darlehen wie Eigenkapital gezählt.
Ob heutzutage Finanzierungen genehmigt werden, bei denen lediglich die Kaufnebenkosten gedeckt sind, wage ich zu bezweifeln. Hier kommt es aber auf deine weiteren Umstände drauf an.
Hattest du zwei Termine, man hat dir alles schön geredet und du hast einen Beusparvertrag über 250000 Euro abgeschlossen, ohne zu wissen ob dieser zuteilungsreif ist in 3-4 Jahren?
Wenn es schlecht läuft, hast du das Ding mit den für den Verkäufer tollen Abschlussgebühren an der Backe und kannst es für eine Finanzierung nicht nutzen.
Mir wurde (versucht) zu erklären, was für mich angeblich das sinnvollste sei. Dass der in 3-4 Jahren bei der Summe nicht zuteilungsreif ist, ist mir bewusst. Mir wurde erklärt, dass wenn ich dann einen Kredit für eine mögliche Finanzierung aufnehme, zahle ich in den Kredit die Zinsen und die Tilgung in das Bausparkonto. Und erst sobald die 40%, also 100.000€ erreicht sind, löst das Bausparkonto das Darlehen ab und ich zahle dann das Bauspardarlehen zurück. Ich selbst habe aktuell aber nicht verstanden, wie ich bei einem Kredit dann nur die Zinsen zurückzahlen soll und die Tilgungsrate in den Bausparvertrag.
Sorry wenn das vielleicht nicht ganz klar formuliert ist. Ich hoffe, dass ich das richtig wiedergebe.
Ich bin nur Laie aber habe bei meinen beiden Finanzierungen immer einen weiten Bogen um Bausparverträge gemacht. Ich bin mit normalen Annuitätendarlehen am Besten gefahren.
Von einer hohen Bausparsummer provitiert in deinem Fall vermutlich zunächst der Verkäufer, wegen der hohen Abschlussgebühr. Du weißt überhaupt nicht, wie hoch beim Kauf in einigen Jahren dein Finanzbedarf sein wird und wo die Zinsen liegen. Es mag vielleicht später hilfreich sein, einen derart hohen Bausparvertrag zu haben, aber:
1. Er muss zum richtigen Zeitpunkt zuteilungsreif sein und zu deinem Darlehen passen, welches dir noch unbekannt ist.
2. Die dann folgende Rate muss stemmbar sein. In der Regel müssen diese Darlehen deutlich schneller zurück gezahlt werden.
3. Du wirst parallel vermutlich noch ein weiteres Darlehen haben, weil du mit 250000 in der Regel heutzutage unter Umständen nicht weit kommst.
Grundsätzlich ist es nicht so, dass du sobald die 40 % erreicht sind, dein Bausparvertrag den Kredit ablöst. Sorum funktioniert das nicht. Vielmehr hast du einen Kredit (Tilgungsaussetzungsdarlehen) und du brauchst dazu einen Bausparvertrag, nicht andersherum.
Ggf. kann man den Bausparvertrag auch sinnvoll teilen, aber dafür würde ich mir professionelle Hilfe holen oder mal hier im Forum warten. Grundsätzlich dürfte dein Bausparvertrag aber viel zu groß sein.
Ich hätte mir keinen deratig hohen Bausparvertrag ans Bein gebunden, eher so um die 50000, vielleicht ein klein wenig mehr. Nach Möglichkeit würde ich mir einen Vertrag suchen, bei dem man mit mit wenig Einzahlungen möglichst viel Kredit bekommt. Dann kommt es natürlich auf die genauen Konditionen an. Hier gibt es durchaus einige recht aktive Mitglieder, die da fit sind.
Grundsätzlich scheinst du ja erkannt zu haben, dass viele Verkäufer einem das Blaue vom Himmel versprechen. Da verstehe ich umso weniger, warum du dann den Vertrag abgeschlossen hast, ohne es wirklich zu verstehen. Das hat dich bis jetzt 4000 Euro gekostet, falls du nicht zurück treten kannst.
Das ist das Problem, dass ich als Laie nicht beurteilen kann, ob diese hohe Summe "in Ordnung" ist, auch wenn ich natürlich in den kommenden Jahren davon nichts habe. Natürlich klingt das was er mir vor Ort erzählt hat erstmal verständlich. Ich nehme in 4 Jahren einen Kredit auf mit z.B. 4% Zinsen und 2% Tilgung. Bei niedrigeren Zinsen kann die Tilgung höher sein. Diese Tilgung fließt dann ja anscheinend in den Bausparvertrag, den ich auf die 40% füllen muss. Dann erst kann dort das Darlehen greifen bis zu dieser vereinbarten Summe. Beim Darlehen vom Bausparvertrag hätte ich die garantierten 1,8%.
Ist das gängige Praxis oder wollte man mir nur diese hohe Summe andrehen für die 4000€ Abschlussgebühr?
Du musst dann halt mit der Rate hinkommen, weil du eben nicht nur das Darlehen der Bausparkasse haben wirst, sondern vermutlich zusätzlich ein Annuitätendarlehen oder z.B. Kfw.
Die garantierten 1,8 % kann man so nicht stehen lassen. Am Anfang tilgst du nicht und erhälst nur sehr wenig Zinsen auf dein Bausparguthaben. Im Gegenstz dazu würdest du bereits in ein Annuitätendarlehen tilgen, und mit jeder Rate würde der Tilgungsanteil steigen, weil der Kreditrest natürlich kleiner wird.
Das müsste alles gegeneinander gerechnet werden.
Es fließt halt nicht nur deine "Tilgung" in den Bausparvertrag, sonden die Höhe, die der Bauspartvertrag vorsieht bzw. soviel wie nötig ist, um ihn rechtzeitig zuteilungsreif zu haben.
Du hast versucht, das Pferd von der falschen Seite aufzuzäumen, das funktioniert nicht.
Meiner Meinung nach profitiert momentan nur der davon, der die hohe Abschlussgebühr bekommt.
Ich persönlich würde falls möglich zurücktreten und einen Kleineren abschließen. Aber wie geschrieben, ich bin nur Laie.
Durch die -4000€ "Guthaben" auf dem BSV zahlst du fast das ganze erste Jahr nur die Kosten um wieder auf Null zu kommen.
Die Zinsen für einen Tiglungsaussetzungsdarlehen in 4 Jahren garantiert dir heute wohl keiner - würde vielleicht mal 6% schätzen?
(Bei 250.000€ wären das 1250€ Zinsen im Monat - über die ganze Laufzeit ... bei einem Anuitätendarlehen würde die Zinslast durch die Tilgung kontinuierlich sinken, da man jeweils für die Tilgungsrate keine Zinsen mehr zahlen muss ... beim BSV bekommt man halt die Guthabenzinsen ...)
Die "Tilgung" sind einfach die Sparbeiträge, die in den BSV fließen.
Ein BSV ist immer eine Wette auf den zukünftigen Zins - man kann u.U. gut damit fahren - aber Prognosen für die Zukunft haben immer eine gewisse Unsicherheit.
Ist es nicht auch so, dass es einen Rabatt auf den Soll-Zinssatz gibt, wenn man parallel zum Darlehen einen Bausparvertrag abschließt?
Diesen "Bonus" kann man natürlich dann nicht mehr rausholen, wenn man jetzt schon abschließt.
Zitat von brainy
Seit den letzten 30 Jahren dürften 98plus Prozent der Bausparverträge unrentabel ...
Dummvolk verarsche
Ich für mich würde sagen, dass ich einen rentablen Bausparer abgeschlossen.
Ich habe 2011 einen Bausparvertrag über 50.000 € bei der BHW in Mittelhessen abgeschlossen.
2016 kam es dann zum Kauf einer Wohnung in Nordbaden, sodass ich zum dortigen BHW-Mitarbeiter Kontakt aufgenommen und die benötigten 50.000 € von der KfW für 0,74% Zinsen für 5 Jahre bekommen habe. Durch die kurze Laufzeit konnte ich noch vor dem Zinsanstieg zu 0,85% für 10 Jahre anschlussfinanzieren.
Das jeweilige Guthaben wurde über die gesamte Niedrigzinsphase zu 1% verzinst. Da in Kürze Sanierungen anstehen, kann ich mir rund 26.000 € für 2% "leihen", während ich bis zu 4% für meine Festgeldanlage bekomme.
Mein LBS-Bausparer von 98 mit 1,5% + 2,5% Bonuszins hat sich auch gelohnt ... durch Darlehensverzicht muss auch keine Abschlußgebühr gezahlt werden.
Werde ich aber Ende des Jahres die Zuteilung annehmen - bevor die 10 Jahre erreicht sind.
Mir wurde (versucht) zu erklären, was für mich angeblich das sinnvollste sei. Dass der in 3-4 Jahren bei der Summe nicht zuteilungsreif ist, ist mir bewusst. Mir wurde erklärt, dass wenn ich dann einen Kredit für eine mögliche Finanzierung aufnehme, zahle ich in den Kredit die Zinsen und die Tilgung in das Bausparkonto. Und erst sobald die 40%, also 100.000€ erreicht sind, löst das Bausparkonto das Darlehen ab und ich zahle dann das Bauspardarlehen zurück. Ich selbst habe aktuell aber nicht verstanden, wie ich bei einem Kredit dann nur die Zinsen zurückzahlen soll und die Tilgungsrate in den Bausparvertrag.
Sorry wenn das vielleicht nicht ganz klar formuliert ist. Ich hoffe, dass ich das richtig wiedergebe.
Das mit den Vorausdarlehen ist immer ein relativ teures Unterfangen. Normalerweise ist das Konstrukt trotz "billigem Bauspardarlehen" insgesamt deutlich teurer als ein normales Annuitätendarlehen, da viele Jahre nur zinsen auf immer den gesamten Betrag gezahlt wird. Ein Bausparer kann im Hinblick auf den Eizahlung/Darlehens Vektor, wenn das zeitlich passt interessant sein um sich Zinsen für Anschlussfinanzierungen zu sichern, aber sicher nicht in diesem Vorausdarlehenskontrukten.
Oder auch um mehr Eigenkapital zu generieren - bis 30/50t€ muss ja auch kein Grundbucheintrag erfolgen ...
Allerdings sollte das nicht "ins Blaue" gemacht werden, sondern man sollte sich vorher informieren und übergeordnet beraten lassen (die Mitarbeiter der Banken/Sparkassen/Bausparkassen sind allerdings keine Berater sondern Verkäufer).
Es mag auch Fälle geben, bei denen man sich günstige Zinsen für die Zukunft sichern kann - aber das ist dann, wie schon gesagt, eine Zins-Wette für die Zukunft.
Und bei günstigen Zinsen muss in der Regel schnell zurückgezahlt werden - und man sollte vorher schauen, ob man sich dann die monatlichen Raten auch leisten kann.
wie meine Vorredner das schon beschrieben haben, ist ein Bausparvertrag in ihrer Situation
der vorbereitenden Baufinanzierung sinnvoll, wenn der Darlehensanspruch max. 50.000 Euro beträgt und
der Vertrag in 3-4 Jahren in die Zuteilung geht. Der Darlehensanspruch ist dann blanko und somit
hebeln Sie insofern ihr Eigenkapital https://www.mein-bauspar-vergleich.d...mit-bausparen/
Wie weit man mit den 400 Euro kommt, müßte man berechnen. Wichtig ist dabei nicht der Sollzins
sondern das Zins- und Tilgung so klein wie möglich sind. Hervorragend dazu ist aktuell der Tarif
Neo Klassik der Alten Leipziger mit 1,1% Ansparzins und 3,35% Sollzins.
Der große Bausparvertrag mit 250.000 Euro würde ich an ihrer Stelle nicht mehr Besparen, sprich
einen Brief an die Bausparkasse schreiben und den Einzug stoppen lassen. Der Vertrag wird dann
im Regelfall nach 12 Moanten von Seiten der Bausparkasse aus aufgelöst.
in 3 - 4 Jahren ein Haus kaufen und Bausparvertrag abschließen mit 400 € pro Monat
der nichtmal in 10 Jahren in die Zuteilung geht!
Ich würde jetzt folgendes abwägen!
Wieviel können Sie zu 400 € Bausparvertrag erstmal weg
noch pro Monat sparen.
Wenn man sich gut ranhält könnte der vielleicht
genau nach 10 Jahren zum tragen kommen. (aktuelle 4 Jahre + 10 Jahre = 14-15 Jahre!)
20 t Eigenkapital sparen + Bausparvertrag.
durch die Abtretung vom Bausparvertrag ist es dann z.B. auch Eigenkapital 19t drin - 4t Gebühr = 15t.
Dann hätten Sie 35T Eigenkapital. (die 4T Gebühr schon abgezogen wobei kenne Ihre Sparrate sonst nicht!)
Wobei dann müssen Sie in 4 Jahren vermutlich weitere 10 Jahre Bausparvertrag bezahlen damit dieser
Stand heute in vermutlich 14-15 Jahren zum tragen kommt.
Ist eine Wette wie Zinsen sich entwickeln in Ihrem Fall zu Hohe Bausparsumme vermutlich!
Zuallererst sollte man sich einen Überblick über folgende Punkte verschaffen:
1) Wann sol das Vorhaben realisiert werden
2) Wie hoch sind voraussichtlich die Gesamtkosten
3) Wie hoch ist unter Berücksichtigung des Eigenkapitals der Finanzierungsbedarf
4) Wie hoch ist voraussichtlich mein monatliches Budget für die Zins-, und Tilgungsrate, meine Wunschrate
Dies ist hilfreich, bzw. erforderlich, um zu wissen, wie hoch die Zins-, und Tilgungsrate bei dem Bausparvertrag als Teil des Ganzen, der gesamten Wunschrate Zins-, und Tilgung sein darf, der ja wie beschrieben einen Teil der mtl. Gesamtkosten decken soll.
A) Nun überelgt, ermittelt man, wie hoch die monatliche Sparrate sein soll/darf/kann.
B) Nun beauftragt man einen Bausparmakler, damit dieser unter Berücksichtigung aller am Markt angebotenen Tarife die Bausparsumme berechnet, die der Laufzeit, der Einzahlung und vor allem der Tilgungsrate entspricht, die zu den weiteren Erfordernissen, insbesondere der Zins-, und Tilgungsrate für den weiteren Bedarf passt, so dass die Zins-, und Tilgungsrate Bausparvertrag nach Zuteilung, sowie die Zins-, und Tilgungsrate unter Berücksichtigung eines angenommen Zinssatzes zum Beginn der Realisierung dem eingeräumten und vorher festgelegten Etat entsprechen.
So hat der Bausparmakler die Parameter:
a) Sparsumme
b) Zuteilungszeitpunkt = voraussichtlicher Vorhabensbeginn
c) Erlaubte Zins-, und Tilgungsrate nach Zuteilung des Bauspardarlehens
aus denen er dann die geeignete Bausparsumme ermitteln kann. Fakt ist, hier wird nicht der beste Zinssatz gesucht und ausgewählt werden, sondern das beste Verhältnis von Anspargrad (Bausparguthaben - möglichst gering) zum gekauften Darlehen (Bauspardarlehen - möglichst hoch) unter Berücksichtigung des geringesten Zins-, und Tilgungsbeitrages (Tilgungsstrecke - möglichst lang).
Sowohl der Zeitpunkt der Realisierung, als auch die Zins-, und Tilgungsrate aus dem zugeteilten Bausparvertrag bleiben flexibel zu gestalten, da der Bausparvertrag geteilt werden kann, so das Vorhaben früher als angenommen oder erhöht werden kann, so dieses später als angenommen stattfinden wird.
Die Zuteilungsparameter bei Bausparen variieren miteinander, bzw. kann man mit diesen "spielen", insofern ist ein wenig Flexibiliät beim Bausparen gegeben.
Vielen Dank erstmal an alle für die Rückmeldungen! Als Laie ist mir das Thema trotz der Beiträge hier und eigenen Recherchen weiterhin kompliziert. Was aber nach meiner ersten Vermutung ja anscheinend bestätigt wurde ist, dass diese hohe Summe für mich in naher Zukunft gesehen keinen Nutzen hat und ich erstmal nen Jahr die Abschlussgebühr finanziere.
Kurzgesagt: Dumm von mir direkt zu unterschreiben und es später erst zu hinterfragen. Ich bin mit dem Ziel hingegangen, "irgendeinen" Bausparvertrag abzuschließen, damit die VL vom Arbeitgeber und von mir was reinfließt. Dass mir dann eine so hohe Summe mit diesen Folgen angedreht und schöngeredet wird, schreibe ich meiner Unwissenheit zu.
Widerruf ist raus mit der Bitte (falls möglich) diesen BSV auf 50k anzupassen oder einen neuen abzuschließen.