KfW Sollzins 3,60%, Zinsbindung 10 Jahre
Summe: 64.000€, 10 Jahre,
Monatliche Rate 335€
Retsschuld nach 10 Jahren 46.000€ (soll in 10 Jahren in den BSV einfließen)
Hanseatic Kredit: 64.000€, Zinssatz 6,79%
Wird in einem Jahr von der BHW in die Bausparsumme aufgenommen, 1 Jahr keine Bereitstellungszinsen, wird also nicht benutzt, sondern dient eher sowas wie Eigenkapitalersatz. Da es ein Bauvorhaben ist, wird das Darlehen je nach Bauabschnitt ausgezahlt. Den Hanseatic-Kredit würde ich erst ca. nach 10 Monaten auszahlen und dann aber 2 Monate später in den BSV einbringen.
Monatliche Gesamtrate inkl. Hanseatic im BSV:
ca. 2750€
Nach 20 Jahren, Guthaben ca. 115.000€
Gesicherter Zins: 1,25% bei 15 Jahre Restlaufzeit zur Volltilgung
Weiterhin gleiche monatliche Rate von 2750€
So, nun zu meiner Frage: ich muss zugeben, dass das Angebot der BHW ein wenig kompliziert ist. Der Vorteil bei der BHW ist, dass man vom ersten bis zum letzten Tag der Tilgung immer die gleiche Rate hat. Zinsänderungen am Markt würden mich nicht berühren. Den Nachteil sehe ich darin, dass ich mehr zahlen würde, falls in zehn Jahren die Zinsen fallen sollten.
Beim Annuitätendarlehen hat man den Nachteil, dass die Kosten steigen, wenn in zehn Jahren die Zinsen höher sind als heute. Auf der anderen Seite kann man auf niedrigere Zinsen spekulieren und in 10 Jahren bei der Anschlussfinanzierung davon profitieren.
Welches der beiden Finanzierungsmöglichkeiten würdet ihr mir empfehlen? Grundsätzlich tendiere ich zum Annuitätendarlehens, allerdings habe ich Angst, dass die Zinsen auf 6 % steigen und ich mir dann in zehn Jahren das Haus nicht mehr leisten kann.
Bei der BHW hätte ich 35 Jahre Sicherheit bei der gleichen Rate von 2700€.
Ich danke fürs Lesen und eure Unterstützung.
Schönen Tag!
Ich habe das Konstrukt mit der HB nicht verstanden, zu dem ist der zu erkaufende Zinssatz von 1,25 % völliger Blödsinn, denn Bausparen rechnet sich, wenn man mit wenig eigenen Mitteln (Bausparguthaben) im kürzestem Zeitraum (Zuteilungszeitraum) bei langer Tilgungsstrecke (Darlehenslaufzeit des Bauspardarlehens nach Zuteilung) das größtmögliche Darlehen (das zu erkaufende Bauspardarlehen) abgrenzen kann und dafür ist immer der höchste Darlehenszinssatz für das Bauspardarlehen aus den Tarifwerken der Bausparkassen erforderlich, der aber das Gesamtkonstrukt mit seinen Parametern erforderliche Zinsfestschreibungszeit bis Zuteilung/Darlehenszins der Hypothek während der erforderlichen Zinsfestschreibungszeit/mtl. Gesamtbelastung) im Mischzins günstiger gestalten lässt, günstiger macht!!!
Das war darauf bezogen, dass ich ggf. die Zinsfestschreibungszeiten auf 2 oder 3 Bausteine (10/15/20 Jahre) verteilt hätte und einen Neubau nicht von der HVB begleitet sehen wollen würde.
Das war darauf bezogen, dass ich ggf. die Zinsfestschreibungszeiten auf 2 oder 3 Bausteine (10/15/20 Jahre) verteilt hätte und einen Neubau nicht von der HVB begleitet sehen wollen würde.
Das würde zu weit führen, das bzw. die Erfahrungen bei einem Neubau mit der HVB zu publizieren.
Für die HVB spricht, daß man über die HVB in bestimmten Konstellationen mit die besten Konditionen generieren kann und um das zu prüfen, prüfen zu können hatte ich sie gebeten, ihr Vorhaben mal bezüglich der Konstellation vorzustellen.
Sie sind, wären nicht der Erste Verbraucher hier, den man vom Besseren in Bezug auf die HVB überzeugen würde, könnte
Als Stichtage habe ich immer den 31.12.2032 für 10 Jahre bzw. 31.12.2042 für 20 Jahre genommen.
Meine Überlegung: Das Postbank Angebot scheint auf dem ersten Blick deutlich besser zu sein, allerdings zahlt man dort in den 10 Jahren auch 129,-€ mehr pro Monat, also im Jahr ca. 1500€.
Wenn man in den ersten 10 Jahren im HVB Darlehen jährlich 1500,-€ sondertilgen würde und danach nicht mehr, verringert sich die Restschuld nach 20 Jahren (inkl. 23000€ fiktive KFW) auf 371.000€.
Das zweite Angebot schicke ich hier als Screenshots nochmal rein, um alle drei Bausteine im Detail zu sehen.
Wie ist eure Einschätzung zum Postbank-Angebot? Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.
Ich hoffe, ich habe es gut genug erklären können.
Viele Grüße!
Wie sollen wir denn die Angebote bewerten können, wenn wir den Beleihungsauslauf nicht kennen, berechnen können, weil wir die Gesamtkosten nicht kennen?
Wie sollen wir denn die Angebote bewerten können, wenn wir den Beleihungsauslauf nicht kennen, berechnen können, weil wir die Gesamtkosten nicht kennen?
Kaufpreis Immobilie: 640.000€
Kaufnebenkosten von 54.000€ werden durch Eigenkapital finanziert, also sind 640.000€ zu finanzieren.
Schätzwert des Objekts 716.000€ (Beleihungsgrenze 95%)
Das war nur eine Anmerkung auf ihre Aussage bezüglich des Schätzwertes.
Bitte wegen Berücksichtigung regionaler Banken noch mal die Postleitzahl benennen.
Werden keine Modernisierungsmaßnahmen getätigt?
51147. Nein, es ist ein Neubau, daher keine nötig. Evtl aber 20000€ für die Böden- und Malerarbeiten, die ich eigentlich selbst zahlen wollte, aber je nach Angebot wäre auch deren Finanzierung denkbar.
Kaufpreis Immobilie: 640.000€
Kaufnebenkosten von 54.000€ werden durch Eigenkapital finanziert, also sind 640.000€ zu finanzieren.
Schätzwert des Objekts 716.000€ (Beleihungsgrenze 95%)
Woraus setzen sich denn bei einem Neubau die Kaufnebenkosten in Höhe von 54.000 Euro zusammen? Warum überhaupt Kaufnebenkosten, wenn es ein Neubau ist? Ist das kein eigenes Neubauvorhaben, sondern sie kaufen einen fertiggestellten Neubau?
Wenn 640.000 Finanzierungsbedarf, warum dann dieses Angebot:?
Zitat von sevilla7
2. Angebot:
Postbank 512.000€ Annuitätendarlehen + 64.000€ KFW mit 3,6% + BHW Bausparvertrag 64.000€ mit 5,99% Zinsen in den ersten 10 Jahren.
Nach der Zuteilung: 42.000€ Bauspardarlehen zu 2,35%.
Gesamtrate in den ersten 10 Jahren bis zur Zuteilung:
Woraus setzen sich denn bei einem Neubau die Kaufnebenkosten in Höhe von 54.000 Euro zusammen? Warum überhaupt Kaufnebenkosten, wenn es ein Neubau ist? Ist das kein eigenes Neubauvorhaben, sondern sie kaufen einen fertiggestellten Neubau?
Wenn 640.000 Finanzierungsbedarf, warum dann dieses Angebot:?
Bei Angebot HVB zahlen sie diese Gewerkeleistungen aus EK und bei dem BHW Angebot finanzieren sie es mit?
Naja, der Bauträger baut das Haus und ich muss Notar, Grundschuld und Grunderwerbssteuer zahlen, sind ca. 54.000€.
Ich verstehe ihre Frage nicht. Das erste Angebot umfasst doch genau wie das zweite Angebot ein Darlehen von 640.000€.
512.000€ als Annuitätendarlehen von der Postbank, 64.000€ von der KFW und weitere 64.000€ als Voraus-Bausparvertrag mit 10 Jährigem Zinssatz von 5,99% und einer Sparrate von 179€.
Nach 10 Jahren und einem Guthaben von ca. 22.000€ kommt die Zuteilung, sodass die Restschuld von ca. 42.000€ mit einem Zinssatz von 2,35% weiterfinanziert werden und in 10 Jahren mit einer monatlichen Rate von 416€ vollständig getilgt werden.
Bei Angebot HVB zahlen sie diese Gewerkeleistungen aus EK und bei dem BHW Angebot finanzieren sie es mit?
Nein, auch bei dem BHW Angebot sind es nur 640.000€ Gesamtdarlehen und müssen aus Eigenmittel bezahlt werden. (zusätzlich zu den 54.000€ Kaufnebenkosten)
Wieviel Puffer habt ihr denn für unerwartete Kosten eingeplant?
Im Allgemeinen sollte man hier ja noch ca. 10% in der Hinterhand haben um einige nicht eingeplante Kosten abfangen zu können.
(mehr Steckdosen/andere Fliesen/Erdaushub/Car-Port/Küche/Garten/Pflasterarbeiten/Verzögerung/etc. )
Wieviel Puffer habt ihr denn für unerwartete Kosten eingeplant?
Im Allgemeinen sollte man hier ja noch ca. 10% in der Hinterhand haben um einige nicht eingeplante Kosten abfangen zu können.
(mehr Steckdosen/andere Fliesen/Erdaushub/Car-Port/Küche/Garten/Pflasterarbeiten/Verzögerung/etc. )
Habe ich oben geschrieben, Böden und Malerarbeiten habe ich eingeplant. Für jede Verzögerung erhalte ich monatlich 1800€. Erdaushub und Pflasterarbeiten sollten doch nicht auf mich fallen? Der Bauträger ist doch der Bauherr, der dafür verantwortlich ist.