ich lies ziemlich viel dazu im Internet, eine Sache ist mir allerdings klar.
Stimmt es, dass die Firmenlastschrift-Mandate nur von den dafür bevollmächtigten erteilt werden können, also demjenigen, der bei der Hausbank des Unternehmens legitimiert ist während Basislastschrift-Mandate von jedem beliebigen Mitarbeiter des Unternehmens unterzeichnet bzw. erteilt werden können?
Das unterzeichnete Basislastschrift-Mandat geht nämlich an den Lieferanten und dieser reicht dieses bei seiner Hausbank während die Hausbank des Kunden, der das Mandat erteilt hat, nicht mal weiß, dass dieses Mandat existiert…
Das unterzeichnete Firmenlastschriftformular geht dagegen an die Bank des Kunden und wird daher nur akzeptiert, wenn dieses von einem gegenüber der Bank bevollmächtigten unterzeichnet ist, oder?
Bezüglich der Firmenlasschrift ist das so, wie du selbst recherchiert hast. Das Formular geht an die Bank und die wird das natürlich nur einarbeiten, wenn dort eine berechtigte Person hinterlegt ist. Bei der Deutschen Bank kostest so eine Firmenlastschrift um die 10€ pro Jahr. Eine FL kann dafür nicht zurüclkgeholt werden.
Vermutlich könnte eine Basisilastschrift von einem x-beliebigen Mitarbeiter unterschrieben werden und die würde dann auch ausgeführt werden. Aber eine Basislastschrift ist mehrere Wochen rückholbar. Unter Umständen meines Wissens sogar bis zu 2 Jahre. Wenn dort also keine berechtigte Person das ausgelöst hat, begibt sich der Lieferant aus meiner Sicht in große Gefahr, dass das Geld zurückgeholt wird.