Hallo ich bin grade auf den P2P Kredit gestoßen hat damit jemand Erfahrung?
Und kann mir eine seriöse Seite empfehlen?
Möchte nicht gleich auf irgendwelche Betrüger rein fallen.
Der einzige Vorteil von vielen kleineren Krediten/Gläubigern ist, das man sie effektiv von klein nach groß sortieren und nacheinander abarbeiten kann.
Bei den größeren Forderungen redest du halt noch mal mit den Gläubigern, ob sie bereit sind ggf neue kleinere Raten zu akzeptieren oder gar ein zeitweiliges Aussetzen, damit du die Kleinen Forderungen schneller bedienen kannst.
Der Nachteil eines einzelnen großen Kredits ist der Zahlungsdruck, weil es dann auch nur eine Summe ist und diese wird eingefordert werden.
Da möchte man dann net aussetzen oder noch kleinere Raten vereinbaren, weil dir auch die Gründe dafür fehlen. Bei vielen einzelnen Gläubigern kannste aber genauso argumentieren. Das ist schon fast Alltag in DE, vieles kennen das und können es verstehen. Ob sie es auch machen, ist eine andere Sache, aber sie sind zumindest geneigt zu zuhören, als wenn du net einen großen Zahlungsblock hättest.
Ansonsten, ja, ein schnellerer Start wäre sicherlich nice, aber wenn es net klappt, muss du es einfach akzeptieren.
Investoren investieren immer nur in Profite und nie in Schulden. Wenn du das jezze schon net ordentlich gemeistert bekommst, wirste auch einen Investor kaum überzeugen können - meinst net?
Wir haben eh keinen vollen Einblick in deine Situation und können dir folglich nur Tipps geben. Schuldnerberatung wurde ja auch schon genannt, dir können dich halt besser beraten als das Forum hier. Mehr als Tipps und etwaiges Fachwissen zu Einzelthemen/Umständen ist hier net möglich.
Was du daraus machst liegt halt bei dir. Und wie gesagt, p2p-Kredite sind eine Möglichkeit, aber nicht in DE, eher Osteuropa, wo die Zahlungsfähigkeit viel niedriger ist. Die kennen das dort schon. Aber auch dort wirste net vom Zahlungsdruck befreit sein. Den musste leisten, so oder so, da es dich sonst viel teurer kommen kann als in DE. Alles hat seine pro und cons. Betrachte deine Möglichkeiten und wäge rational ab.
Will man das weltweite Klima retten muss man aber nicht da anfangen wo es teuer ist was zu retten. Schlauer, günstiger, schneller wäre es wenn man die auf ein Niveau hebt die jetzt von der umwelttechnik auf dem Stand des 19 Jahrhunderts sind aber die meisten Emissionen in die Luft blasen, einfach weil sie auch nach dem westlichen Standard streben. Was verständlich ist. Hier würden schon das helfen was bei uns ausgemustert wird…..
Das würde schon alleine 20% Klimagase weltweit reduzieren…. Und das mit dem was wir nicht mehr nutzen sollen…. Anstatt an den 0,5% für teuer Geld rum zu basteln….. man will das weltweite Klima retten für 1000 Mrd $ um aus 0,5% 0,2% zu machen…. Alles eine Sichtweise der selbst gesteckten Grenzen…..
titan,
ich denke das Thema sollten wir hier beenden, da es mit dem TE nichts zu tun hat. Leider helfen 20% nichts, sondern um das 1,5 Grad zu erreichen müssen wir weitweit ab 2050 klimaneutral sein. Wenn es die EU und hoffentlich USA vor machen, insbesondere wie Klimaneutralität mit Wirtschaftswachstum bzw. keinem Verlust an Wirtschaftswachstum vereinbar ist, dann werden hofffentlich die anderen Länder und Regionen dies ebenfalls tun.
Allerdings wird man bei der nächsten Bundestagswahl sehen, wie die Deutschen da wirklich darüber denken, wenn Klimaschutz nichts mehr Abstraktes ist, was andere betrifft, sondern jedem einzelnen Bürger finanziell "weh" tun wird. Und unsere Ampelregierung ist da ganz vorne mit dabei, wenn es um dieses Thema geht. Wie solche Gesetzesentwürfe an die Öffentlichkeit kommen können ohne dass diese gleichzeitig mit Förderungen, Steuerentlastungen usw. "flankiert" werden, macht mich fassungslos. Wenn die Ampel weiter so agiert nach dem Motto: Wir sorgen für Klimaschutz (mit Gesetzen) und ihr (Bürger) seid die Blöden, die alles zu bezahlen haben, dann wird das nicht funktionieren.
Zumindest nicht bei Immobilien, bei denen es eben nicht um ein paar Euro geht.
So wie die das jetzt planen wird das auch nicht funktionieren... Und Deutschland allein wir die Welt nicht retten können entweder müssen alle mit ziehen oder keiner Deutschland ist nur ein kleiner Punkt auf der Welt.
Und es wird auch kein anders Land so eine scheisse druch ziehen wie die Grünen das grade bei uns machen... Das die Bürger sich dafür in die Schulden treiben das wird keiner mit machen wenn die 100 tausend Euro sich ans Bein binden müssen. Und das dann nur damit das die Grünen dann besser schlafen können weil es nichts bringt wenn nur Deutschland was macht. Bringt es rein gar nichts... Die Politiker sollten erst mal bei sich anfangen co2 zu sparen als vorbild.. Bevor man an die armen Bürger geht und desen Geld aus die Tasche zieht...
Da gibt es einige Länder, die stehen da weitaus besser da als Deutschland. Deutschland steht an Stelle 6 mit dem größten CO2 Ausstoss und auch Pro Kopf sind wir ebenfalls in den oberen 20% im Länderranking dabei. So herausragend scheinen wir also doch nicht zu sein. Warum zeigen wir immer auf andere? Klar funktioniert nichts ohne die ganz großen Länder USA, Indien und China.Zitat von Ralle83
Aber auch in den Ländern tut sich so einiges.
Und Russland? Russland ist das größte Land die verbrenn ihr Gas was sie nicht los werden und ob das so gesund ist Na ich weiss ja nicht. Und jetzt mit dem Krieg will ich nicht wissen was da so in die Umwelt geht... Aber nun egal soll jeder so machen wie er meint. Wenn jemand meint er kann sich das leisten bitte soll er es machen sein Haus zu sanieren. Aber anders thema
Eigentum verpflichtet. Schonmal davon gehört?
Ist sicher nicht toll, was in Russland gerade passiert, aber vermutlich hat auch Russland einen der größten CO2 Speicher, nur mal so als Hinweis.
Wir haben unseren Wald im Laufe der Jahrhunderte zum großen Teil abgeholzt.
Ralle,
in dem Punkt muss ich dir Recht geben, die Kommunikation der Ampel ist furchtbar. Wenn man so etwas macht, muss man die Menschen mitnehmen, indem man z.B. sagt: wir planen bis Einkommensgrenze x 60% Förderung und für geringe Einkommen sogar 80%. Sonst werden viele Mesnchen so reagieren, wie du es tust.
Aber was halt endlich enden muss, ist mit dem Finger auf andere zu zeigen:
Industrieländer auf Schwellenländer mit Abholzung von Regenwald, schlechte Umwaltstandards usw.
Schwellenländer auf die Industrieländer, dass diese (richtigerweise) 90% des bisherigen Co2 in die Luft geblasen haben.
usw., usw.
Wenn wir das mit dem Klimaschutz wollen, dann müssen wir anfangen. Wir, die Industrieländer, haben die größten finanziellen und technologischen Möglichkeiten diese unglaublich große Aufgabe zu meistern. Wenn wir es nicht schaffen, wird es keiner schaffen und dann werden undere Kinder und Enkelkinder eine Welt erleben, die wir uns heute gar nicht vorstellen können.
Ich hasse eigentlich das Wort "alternativlos", weil es in 99% der Fälle nicht stimmt. Aber wenn wir unseren Kindern und Enkelkindern eine Welt hinerlassen wollen, die ansatzweise der unseren entspricht, dann ist Klimaschutz wirklich alternativlos.
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, war das ja ein Leak. Das wurde ja noch gar nicht bis zu Ende gedacht und ist schon im Anfangsstadium durchgesickert.Zitat von StGe1973
Im Übrigen tun immer alle so, als müssten Sie 2024 sofort umrüsten. Dem ist gar nicht so. Erst bei Neuanschaffung einer Heizung.
Klar dann wirds natürlich teuer, weil nicht nur die Heizung ausgetauscht werden muss, sondern auch die Heizkörper und ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen notwendig werden.
Auf der anderen Seite ist es doch richtig, dass nicht bei den Neubauten um jedes Zentel weniger Energieverbrauch gerungen wird, was dann noch teuer gefördert wird, sondern bei den Altbauten mit deutlich weniger Mittel deutlich mehr zu erreichen ist.
Kurzum, die nexte Bundestagswahl wird eine Energiewahl.
Ansonsten kA auf welchem Planeten ihr lebt, aber der Waldbestand ist in den letzten zwei Dekaden global um 15% gestiegen, ebenso die Artenvielfalt. Das alles ist lustigerweise auf die co2-konzentration und damit verbundenen Erderwärmung zurückzuführen. Zumal das Meer seit über 3mio.Jahren beständig ansteigt.
Warmblüter gedeihen bei (globaler) Wärme nun mal hervorragend. Der Klimawandel ist kein Roland-Emmerich-Film.^^
Zitat von tneub
Ja. Und Nein. Es ist eben komplexer.
Es ist eben nicht ohne Weiteres im Bestand mit deutlich weniger Mittel deutlich mehr zu erreichen.
Wenn der Austausch der Heizanlage bedeutet, dass auf einen Schlag Flächenheizungen, Dämmung und Wärmepumpe eingebaut werden müssen, wird das natürlich Menschen finanziell überfordern. Statt eingeplanten 10-15.000 € für die neue Heizanlage sind dass dann eben schnell 75.000 oder mehr. Kommen noch die Fenster hinzu sind es dann auch gerne 125.000 €. Möglicherweise ist das Dach noch dicht, bei der ohnehin notwendigen Dämmung drängt sich aber ein Austausch auf. Nochmal 30.000 €, die eigentlich erst in 5-10 Jahren angefallen wären.
Bei manch einem Haus wird man schnell die Frage stellen, ob nicht ein Abriss und Neubau wirtschaftlicher wäre (wobei der Neubau dann auch wieder immense Klimaschäden verursacht). Denn wenn da ein kleines Nachkriegshäuschen mit niedrigen Decken, zweifelhaften Materialien und komischen Grundriss steht, wird da eben keine Perle mehr draus.
Je nach Alter der Eigentümer ist bereits die Sanierung dann ein Betrag, den sie niemals wieder einsparen. Und den sie altersbedingt auch nicht über den normalen Kapitalmarkt finanziert bekommen.
Es ist richtig, dass wir aktiv werden müssen. Das Einige Eigentümer, aber auch Mieter - die bei entsprechenden Sanierungen auch eine erhebliche Mietsteigerung zu erwarten haben - mit Sorgen auf die Entwicklung schauen, sollte man auch verstehen.
Die Energiewende ist eine Notwendigkeit, sie ist aber auch eine soziale Frage. Die Regierung muss beantworten, wem sie welche Lasten abverlangen wird. Das ist meines Erachtens bislang nicht beantwortet worden. Vielleicht, weil man die daraus folgende Verunsicherung scheut, vielleicht, weil man auf diese Frage noch gar keine Antwort hat.
Immer höhere Baustandards haben ihre Berechtigung, sie führen aber auch dazu, dass Wohnen immer teruer wird. Uns es gibt eben einen großen Anteil an Menschen hier, die eine Mietsteigerung um 10 Prozent oder mehr nicht zahlen können bzw. sich diese Mehrkosten im wahrsten Sinne des Wortes vom Munde absparen müssen.
Es wird schwierig, wenn Menschen in ihren elementaren Grundbedürfnisses Einbußen erfahren, im Gegenzug ihre persönliche CO2-Einsparung für sie nicht greifbar ist, geschweige denn einen messbaren Vorteil mit sich bringt.
Klimaschutz ist für den Einzelnen sehr abstrakt.
Und die Kosten von 75T€ hast du beim Neubau nicht?Zitat von wary
Ich meinte das im Übrigen so:
Wir haben als Staat jetzt Jahre lang Förderungen für KFW 40 oder 55 durchgeführt und viel Geld als Staat ausgegeben. (die aktuellen Fördermaßahmen kenne ich nicht).
Die Einsparung zwischen ex. KFW 70 und KFW 55 bzw. von KFW 55 auf KFW 40 ist so marginal im Vergleich zu dem, was sich an alten Häusern einsparen liese.
Anstatt 10 Neubauten damit zu fördern, dass die als KFW 40 statt KFW 55 gebaut werden, hätte man mit dem gleichen Geld lieber 3-4 Haussanierer fördern sollen, um ihre Häuser auf den aktuellen Stand zu bringen. Das hätte deutlich mehr Energieeinsparung gebracht. Im übrigen auch bekannt als Grenznutzen.
Ich hab vor fast 10 Jahren nach KFW 70 gebaut und habe trotz hohem Strompreis keine 1.000€ Stromkosten für Heizung und WW im Jahr. Klar hätten wir mit mehr Dämmung oder weiterer Technik auch damals schon auf KFW 55 oder KFW 40 gehen können. Das ganze wäre dann auch noch zusätzlich gefördert worden, um dann vielleicht nochmal 10€-20 im Monat zu sparen. Völliger Nonsens. Hätte man lieber den KFW 70 Standard gelassen und die Altbausanierung deutlich bezuschusst.
Mit der niedrigeren Schwelle für Neubauten würden vielleicht auch jetzt noch Häuser gebaut werden lönnen, statt das sämtliche Projekte wegen unrentabilität eingestampft werden.
Wenn der Austausch gegen eine WP erzwungen wird. Sehen viele Bestandsgebäude im wahrsten Sinne alt aus. Es ist ja nicht so, dass man die WP tauscht und gut. Sondern es wird auch noch erforderlich, die Rohrleitungen zu den Heizungen zu tauschen. Die passen nämlich nicht zu einer wärmepumpe. Da ist der Querschnitt viel zu klein beim Bestand. Somit müssen alle Rohre im Haus getauscht werden und wenn die Rohre raus müssen kann man sich auch gleich überlegen auf Fußbodenheizung umzustellen. Das sind auch wieder ein paar Wochen mehr die man eigentlich nicht im Haus wohnen kann. Für eine guten SCOPE sollte man auch noch an die Dämmung und Fenster denken. Damit die WP dann möglichst klein sein kann. Zusätzlich sollte man noch an eine Alternative Heilquelle denken da WP meist schwächer ausgelegt werden als die Heizlast sagt. Der Rest wird über einen Heizstab erwärmt.Zitat von tneub
Wenn der Fachbetrieb also nur eine WP einbaut weil es jeder machen muss. Und Masse das Gebot der Zeit ist wird die genaue Auslegung auf der Strecke bleiben. Aber nun ja wenn es so gewünscht ist… wie der Verbrauch pro m2/a wirklich ermittelt wird ist auch noch nicht definitiv festgelegt. Zählt der Stromverbrauch im Haus mit? Warmwasser? Es müsste also von jedem Haus ein iststand ermittelt werden. Ich bin gespannt, denn da ist ja auch viel schmu dabei.
Und wie gesagt es bringt mehr in China den Standard auf den Stand der Jahrtausendwende zu bringen als in Deutschland auf einen minder kfw 70 Standard. Für das Geld kann man im Rest der Welt deutlich mehr erreichen….
Nicht unbedingt in gleicher Höhe.Zitat von tneub
Es ist deutlich günstiger, eine Flächenheizung im Neubau zu berücksichtigen, als im Bestand alle Böden rauszureissen.
Auch ist der Aufpreis für gute Fenster weniger dramatisch, als bestehende und bezahlte Fenster gegen neue zu ersetzen. Auch die Dämmung kann ich beim Neubau direkt einplanen, während die nachträgliche Dämmung im Bestand beispielsweise die Optik oder den Lichteinfall nachteilig betrifft.
Vor allem aber, habe ich beim Neubau ein Objekt, was dann auch aktuellen und persönlichen Ansprüchen entspricht. Das "darf" dann auch kosten. Die Relation aus Ausgaben und Endprodukt passt da einfach besser.
Im Bestand gibt es aber einige Häuschen, die alleine aus Preisgründen gekauft worden sind. Die durch nachträgliche energetische Maßnahmen ggf. optisch noch unattraktiver werden.
Bei manchen Häusern ist man bei jeder größeren Investition eigentlich gedanklich eher beim Abriss.
Altbau bedeutet ja nicht überall die alte Villa oder das alte Wasserwerk, dass zum modernen Loft umgebaut wurde. Altbau bedeutet oftmals auch, dass 110 qm Nachkriegshäuschen mit niedrigen Decken, zweifelhafter Substanz und wenig Charme, was für manchen Hauskäufer eben das maximal erreichbare war.
Gekauft für einen Preis knapp über Bodenrichtwert, weil die anderen Interessenten eh noch mit Abrisskosten gerechnet hatten.
Da steckt keiner mehr 125K € rein, um nachher ein zwar energetisch akzeptables, aber immer noch hässliches und vom Grundriss nicht mehr aktuellen Ansprüchen genügendes Objekt zu haben.
Und es gibt Häuser (Eltern Häuser, geburtshäuser) wie unseres /meins das reisse ich bestimmt nicht ab und Bau es neu... Nur weil die Regierung meint es muß saniert werden... Wenn die spinner meinen es muss was gemacht werden und die sonst auch erst sich um die anderen Länder als zu erst um Deutschland. Dann sollen die diesmal auch sich erst um andere Länder kümmern und da anfangen
Weil nicht sauber getrennt wird. Da werden natürliche Waldverluste mit denen von Baumschulen zusammengelegt.Zitat von tneub
Dabei wurden in den letzten beiden Dekaden eine zweistellige Millionenanzahl an Jungbäumen gepflanzt, die in diesen Statistiken lustigerweise auch net auftauchen. Die Kahlschläge sind bekannt, aber man muss da wirklich ins Detail gehen, um zu unterscheiden was nachhaltiger Verlust und was geplanter Rohstoffabbau ist - und diese auch mit Neuanpflanzungen kompensieren, sonst ist klar, das man nur Verluste hat.^^
Die Quelle, aus der du einen Anstieg der globalen Waldflächen und Artenvielfalt um 15% in den letzten 2 Dekaden ableitest, hätte ich dann doch gerne mal gesehen. Zwar gibt es Regionen, in denen die Wiederaufforstung inzwischen die Abholzung etwas überwiegt. Gleichzeitig ist der Flächenverlust insbesondere in Südamerika und Afrika dramatisch.
Ich will den p2p-Kredit-thread jezze net zu einem Öko-thread ausufern lassen. Nur bei der typischen Waldabholzung werden global eher die Urwälder betrachtet, aber nicht die Altwälder, die weniger als 1000 Jahre alt sind. Gerade in den letzten 100-150 Jahren ist die übliche Holznutzung maximal zurückgegangen, insbesondere mit der intensiven Plastik/Alu-Nutzung der letzten 50 Jahre. Global regenerieren gerade diese Altwälder besonders stark und unter dem aktuellen Klimawandel bzgl. co2-Konzentration nochmals erheblich. Neben dem IPCC-Spekulationen gibt es auch solche, die den Klimawandel ungehindert machen lassen und die alle mehr oder weniger einen viel stärkeren grünen Planeten aufzeigen. Aus dem Grundwissen der Biologie wissen wir, das die Artenvielfalt (Fauna) mit der Flora-Wachstum nahezu analog mitzieht.
In den Regenwäldern/Urwäldern gibt es Rückgänge, aber die Altwälder kompensieren das derzeit und je wärmer desto schneller erfolgt dies.
Die 15% sind Hochrechnungen aus verschiedenen Klimamodellen mit laufender Klimaerwärmung, die laut diesen Klimatologen sogar seinen eigenen Wechselpunkt (wohl spätestens ab 5°) erreicht. Der Planet ist viel älter als die moderne Wissenschaft, die einfach vieles noch net versteht. Das weiß aich das IPCC und selbst die geben zu allen ihren Klimamodellen nur das Prädikant 'wahrscheinlich' an. Schon der Club of Rome versuchte in den 70/80ern gemeinsam mit Wissenschaftlern ressourcenspezifische Zukunftsmodelle zu erstellen. Sie liegen aus heutiger Sicht alle mehrheitlich falsch. Warum? Weil sie ein der wichtigsten Faktoren gänzlich unbedacht ließen, die technologische Entwicklung. Das heutige Handy, das inzwischen zu einem Multitool-Smartphone mutiert ist, ersetzt inzwischen über 100 separate Einzelgeräte, einiges davon wird sogar gar net mehr angeboten oder befindet sich in einem absoluten Declining (Nachfrageverluste, wie Filofax&co).
Auch die heutige Klimatologie läßt vieles im technologischen sektor außer acht, was aber auch irgendwo normal ist, denn niemand kann in die Zukunft sehen und wissen, welche neuartige Technologie sich wie verbreitet und dabei bisher ganz alltägliche Dinge plötzlich obsolet machen, die aber bisher einen starken Einfluss durch nachfragebedingte Produktion inne hatten. Andere Faktoren wie Weltraumwetter (Sonnenaktivitäten, Ionenstürme bzw Einwirkungen auf das Erdmagnetfeld etc) und maritime Einflüsse, da die Meere durch die Erwärmung auch etwas schneller ansteigen (Wasserausdehnung), wirken alle auf das Klima zusätzlich ein, lassen sich aber nur bedingt gut ermitteln, da die nötige vollumfngliche Erfassung durch Sensorsysteme und Sat-Netzen in der Form noch gar net präsent ist.
Nur zum Vergleich. die Ozeanologie ist bisher nur zu 5% insgesamt erforscht und hier handelt es sich um relativ schwere interaktionsfähige und leichter messbare fluide Materie. Beim Klima selbst sind leicht interaktionsfähigere und schwere messbare fluide (gasige) Materien. Eigentlich bräuchte man ein beständiges Netz aus hunderten Strato-Ballon-Satelliten, um das die durchgehenden klimatischne Veränderungen beständig zu erfassen. Bis auf Wetterballons die punktuell Daten sammeln ist da oben (inner Stratosphäre) aber net viel unterwegs. Die darüberliegenden Atmosphärenschichten lassen sich nur durch aktuellen Raketentechnologien (Suborbitals) erfassen, die aber durch ihre Abgabe das Klima selbst wieder beeinflussen. Teufelskreis.^^
Laut diversen Klimatologen wisse man net mal 1% was fortlaufend(!) dort oben vor sich ginge. Der gesamte Bereich zwischen 50-125km Höhe kann nur durch LEO-Sats (aus 250-500km) geschätzt werden. Weil man noch keinerlei Technologien hat, damit man längerfristig in dem Bereich verweilen kann.
Wie gesagt, ich will das net ausufern lassen. Das IPCC spekuliert auch nur, das gibt es sogar selbst zu. Hier versagt leider die Politik, die aus Möglichkeiten vermeindliche Fakten machen, nur um die eigenen Zielsetzungen besser verkaufen zu können. Ich empfehle auch das IPCC vom Politkomplex komplett losgelöst zu betrachten. Obwohl es Unis besser wissen sollten, sind gerade diese zu ökologischen Kaderzentren einer Grünen Bewegung (neoGreen-Deal) geworden, wo der Wunsch mehr wiegt als der wirkliche Fakt. Die Genderforschung ist genauso eskaliert. Leider, eine traurige Entwicklung.
Das wird sich auch wieder ändern, doch aktuell eine temporale Entwicklung, die man aushalten muss, aber auch getrost ignorieren kann.^^
Die angebliche Klimakrise oder Klimakatastrophe mit Kipppunkt-Rhetorik und dergleichen ist so nicht exitent, da wegen dem Klimawandel allein niemand explizit sterben wird, auch die folgenden Generationen nicht oder das sie sonstige Entbehrungen aufbringen müßten. Nonsens, sonst hätten wir schon längst eine globale Öko-Diktatur angeführt aus einem Konglomerat von Amis und Chinesen. Haben wir aber nicht.
Klimawandel ist kein Roland-Emmerich-Film, auch wenn seine Werke tolle Blockbuster sind, aber eben auch net mehr.
[mehr sag ich dazu net, sonst okkupier ich noch das Forum^^]