Hallo,
ich suche ein möglichst gut verzinstes und sicheres Festgeldkonto.
Die Anlage soll möglichst langfristig mit 200-300 € im Monat erfolgen.
Hier gibt es ja Vergleiche, allerdings sind mir die Banken nicht so bekannt und daher frage ich mich auch, wo ich zusätzlich eine seriösed Einlagensicherung habe.
aus dem Grund die Frage mit welchem Steuersatz da gerechnet wurde. Der Wert ist ja abhängig vom Einkommen. Jemand der keine Steuern zahlt kann auch keine Steuern einsparen.
Es steht immer noch die Frage im Raum welche Kosten nun im beim ETF angenommen worden sind und welche bei der Versicherung.
Wie gesagt man sollte nur etwas abschließen wenn man das dahinter versteht. wenn es nebulös bleibt dann sollte jeder einfach die Finger von lassen.
Die Kosten für ein Depot einmal die Kaufkosten die anfallen meist 0,2% der jeweiligen Anlagesumme und die Kosten für das Depot selber die liegen je nach Depot zwischen 0€ und 30€ im Jahr da kann man sich die Kosten fürs Depot einmal ausrechnen. auf 40 Jahre und für die 400€/mtl. Anlagesumme. Bei vielen Depot entfällt das Entgelt ab einer gewissen Summe komplett.
Was man versteuern muss ist beim Depot nach den 1000€/a auch recht einfach zu berechnen. Dann zahlt man die halt die vergünstigen Steuern. Die sind zumindest bei mir deutlich niedriger als meine restliche Belastung.
für die Steuerstundung müsste man wissen welche Werte da angenommen wurden. und auch bei einem ETF gibt es die 30% Steuerstundung..... wurde auch erwähnt aber nicht eingegangen....
Beispiel für ein Depot, welches ich nutze und das seit Jahren....
Kaufkosten ~0,2%
Depotgebühr 20€/a, bis 25.000€ Inhalt, danach 0€/a
automatische Wiederanlage von Ausschüttungen und Verrechnung mit Freistellungsauftrag....
ich denke die Kosten sind überschaubar. wenn man die 7%/a Wertzuwachs über 40J zu Grunde legt. Da kann man dann die Kosten mit dem Steuersatz jedes Jahr recht einfach zusammenstellen. und bei der richtigen Wahl des ETFs auch die Steuerstundung von 30%......
Steuerstundung bringt ja nur etwas wenn man davon ausgeht, dass die Steuern die im alter zu zahlen sind niedriger sind als die jetzigen. Zudem werden Renten aus Versicherungen gerne mit Abgaben belastet wie GKV. Wurde bei BAV auch irgendwann mal eingeführt. Dumm für die die jetzt darauf auch GKV Beiträge auch im alter Zahlen.
zudem ist man nicht so sehr flexibel man kann nicht einfach das Geld nehmen man muss mindestens 12 Jahre dabei bleiben.... und dann 62 Jahre alt sein..... Wer vorher dran muss weil sich die Lebensumstände ändern ist also der gekniffene... Man hat ja in der Regel schon viel starrest du die GRV, Riester, Rürup für die Langlebigkeitsabsicherung. Man braucht gerade heute es flexibel da man nicht mehr von der Wiege bis zur Bahre an einem Ort. Auch im Moment ist es eher schwer eine Immobilie zu haben oder zu kaufen. ist aber wegen der Unstetigkeit des Arbeitslebens eher hinderlich.
Interessant sind solche Mäntel doch eigentlich nur für die, die niemals den Job wechseln, nie ins Ausland gehen, nie Heiraten/Scheiden lassen, nie eine Immobilie erwerben wollen/können und somit nie auf das Geld angewiesen sind und da nie dran müssen ansonsten wird es zum Problem. und dann 400€/mtl nur in eine Säule legen würde ich in dem Fall nicht. da müsste man eher aufsplitten gerade um veränderungen besser wegstecken zu können Sichtwort rebalancing der Altersvorsorge auf die Möglichkeiten....
Und man muss hoffen, dass sich wie so oft und überall die Spielregeln nicht ändern. Wer jetzt Steuern zahlt muss dies später nicht mehr unbedingt auch eine Herangehensweise die mit gleicher Wahrscheinlichkeit eintrifft wie andere Methoden.
Ich komme nach Kosten und Steuern auf ganz andere Werte für den ETF in Eigenverwaltung.