Anschlußfinanzierung oder Umschuldung? Kann dazu ein Bausparvertrag verwendet werden?
Werte Foristen,
kann ein zuteilungsreifer Bausparvertrag (LBS) verwendet werden, um die Restsschuld eines Hypothekendarlehen zu senken (bei kommender Anschlußfinanzierung oder Umschuldung)?
Ein Beispiel:
Hypothekendarlehen-Restschuld: 160000 Euro
Bausparvertrag: 60000 Euro
Ist es möglich die 60000 Euro als Einmalzahlung zu leisten, damit das Darlehen bei der Prolongation dann nur noch eine Höhe von 100000 Euro aufweist und dadurch die monatliche zu zahlende Zinsrate deutlich sinken würde?
Oder aber: Man verzichtet auf die Zuteilung und lässt sich die angesparten 30000 Euro auszahlen, die man dann verwendet das Hypothekendarlehen um diesen Betrag zu senken?
AW: Anschlußfinanzierung oder Umschuldung? Kann dazu ein Bausparvertrag verwendet wer
Zitat von noelmaxim
Ja, aber definitiv keinen Vertrag der LBS auswählen, da es deutlich bessere Tarife gibt!
Hallo Herr Buhmann,
das Kind ist (leider) schon lange in den Brunnen gefallen (hat mein Vater damals abgeschlossen). Dass es bessere Möglichkeiten/Anbieter gibt, ist mir bewußt. Der BSV ist jetzt aber zuteilungsreif. Da ist nichts mehr zu ändern.
Zitat von Muenchner82
Ich wüsste nicht warum das nicht theoretisch möglich sein sollte. Ob es klug ist ist natürlich eine andere Frage.
Hallo Muenchner82,
das ist die große Frage! Ist es klug oder nicht?
Die Anschlußfinanzierung steht in einigen Monaten an und leider habe ich/wir es versäumt uns die sehr günstigen Forward-Darlehen (in der Niedrigzinsphase) zu sichern. Man hat auf die "Experten" gehört, die fast alle meinten, dass die Niedrigzinsen noch für viele Jahre so niedrig bleiben werden. Ich weiß, dass das unklug war aber es ist (nun) leider nicht mehr zu ändern.
Was spricht dafür den BSV zu nutzen, um die Restschuld der Hypothek stark zu reduzieren, sodass die monatliche Zinsrate der Anschlußfinanzierung (auch stark) sinkt, was spricht dagegen?
Über Meinungen/Denkanstöße/Alternativen/Pro/Contra/ würde ich mich freuen.
AW: Anschlußfinanzierung oder Umschuldung? Kann dazu ein Bausparvertrag verwendet wer
1) Was ist an Restschuld offen?
2) Zu welchem Zeitpunkt wird die fällig?
3) Wie hoch ist die Bausparsumme?
4) Wie hoch das Guthaben?
5) Zinssatz des Bauspardarlehens?
6) Zins-, und Tilgungsrate des Bauspardarlehens?
7) Gewünschte Zins-, und Tilgungsrate Gesamt für die umzuschuldende Summe?
8) Postleitzahl Beleihungsobjekt?
AW: Anschlußfinanzierung oder Umschuldung? Kann dazu ein Bausparvertrag verwendet wer
Zitat von Steppke
Was spricht dafür den BSV zu nutzen, um die Restschuld der Hypothek stark zu reduzieren, sodass die monatliche Zinsrate der Anschlußfinanzierung (auch stark) sinkt, was spricht dagegen?
Ist Dir schon bekannt wie hoch die Rate für das BS Darlehen sein wird? Da wird meistens, bei den niedrigen Zinssätzen mit hohen Tilgungen gearbeitet.
Über Meinungen/Denkanstöße/Alternativen/Pro/Contra/ würde ich mich freuen.
Danke und Gruß
Steppke
Wenn das mit der gesamten monatlichen Belastung passt und der Zins deutlich besser als die derzeitigen Marktzinsen sind kann man das machen. Man muss allerdings bedenken, dass die Bausparkasse eine Grundschuld braucht und die Bank für die Nachfinanzierung ebenfalls, da muss man klären, wer welchen Rang bekommt.
AW: Anschlußfinanzierung oder Umschuldung? Kann dazu ein Bausparvertrag verwendet wer
Bausparkasse braucht nicht zwingend eine Grundschuld und wenn wegen der Höhe doch, dann gehen Bausparkassen auch in den Nachrang.
Ich habe mal ein paar Informationen angefragt, Steppke wünscht ja Meinungen/Denkanstöße/Alternativen/Proundcontra, die kann er denn fundiert, individuell und fachmännisch bekommen!