Eine Geldanlage in Versicherungsaktien kann sich durchaus lohnen - hier hat man auch selten Probleme beim Arbeitgeberwechesel oder Arbeitslosigkeit.
Eine Versicherung soll einen ja vor einem Risiko schützen - bei einer Rentenversicherung z.B. die Langlebigkeit - also dass man z.B. 120 Jahre alt wird und der angesparte Kapitalstock bis dahin aufgebraucht ist oder die gesetzliche Rentenversicherungsbeiträge inzwischen der Inflation zum Opfer gefallen sind.
Die Versicherung bringt also vermutlich nur etwas, wenn das Risiko eintritt - und das ist natürlich höchst individuell.
Der Versicherung selber wird der Vertrag aber in der Regel immer etwas bringen - dafür sorgen die schönen kleinen Gebühren/Beiträge/Provisionen etc. die man zahlen muss.
Man sollte im Allgemeinen nicht Versicherung und Kapitalanlage vermischen oder verwechseln.
Auch kann man nie wissen, was in 40/50/60 oder 70 Jahren los ist - welche Währung/Kaufkraft/Steuern dann fällig werden, steht noch in der Glaskugel.
warum wird alles durch Mixer gedreht und daraus neue Versicherungsnamen und Versicherungsprodukte gezeugt!
Mal erstmal zu utopus Aussage: Meinst du eine Versicherung oder eine Geldanlage? Das sind verschiedene "Welten", in allen Belangen!
Demnach können mehrheitlich die Kunden überhaupt nicht wissen, welches Produkt wofür benötigt wird.
Das ergibt sich nur aus dem Gespräch mit den Kunden, plant der Kunde, dass er in den nächsten 10 Jahren bauen will! So schließen sich etliche Versicherungen von vornherein aus.
Denn es gibt, soviel Geld anzusparen, wie möglich. Gerade bei den heutigen Zinsen von. Da der zu finanzierende Beleihungsauslauf, entscheidend für den Zinssatz für 60 % mit 4,05 %, bei 100 % mit 4,80 % p.a. bei 10 Jahren.
Allein die Auswahl Darlehn gegen Bauspardarlehn mit 4,80 % vs. 2,34 % bei 100 % Beleihung. Knappe 2,5 % p.a., das ergibt bei 250.000 € runde 75.000 € weniger Zins und Darlehnsschuld. Wohlgemerkt Netto, die 75.000 €!
Denn die Sozialbeiträge, die abgezogen werden, können nicht zur Tilgung verwenden werden!
Daraus ergibt sich, dass der Kunde wohl wissend weiß, was er in den nächsten 10 Jahren machen will!
Allerdings sind 10 Jahre, gegenüber den letzten 60 Lebensjahren sehr kurz!
Daher sind viele Entscheidungen von Kunden völlig fehl, weil die Entscheidungen nicht passen. Auch dies kann ohne oder mit Vermittler passieren. Weil dieser eben auch nicht weis, was der Kunde eigentlich braucht, weil er selber nicht weis was er braucht.
Deshalb reicht eine Stunde nicht, um den Bedarf zu ermitteln!