Hallo,
ich habe mehrere Immobilien zur Vermietung die privat gehalten werden (Wert ca. 2 Mio).
Nun würde ich gerne ein Konstrukt wählen, dass ich später kostengünstig (für die Erben) vererben kann.
Ich selber habe keine Kinder, aber eine Schwester und zwei Neffen.
Beim vererben würden sehr hohe Steuern anfallen, durch die niedrigen Freibeträge.
Ich weiß nicht ob man eine vvGmbH besser zum vererben ist.
Erst dachte ich an eine Stiftung, damit ich bis zum ableben auch noch die Kontrolle über die Immobilien habe.
Leider sterben diese alle 30 Jahre, um Steuerzahlungen zu generieren.
Auch eine Stiftung in Lichtenstein wurde mir schon geraten, aber dort habe ich nicht mehr die 100%ige Kontrolle und weiß auch nicht, was passiert, wenn der Treuhänder in Rente geht.
Meine Frage wäre, wenn man jetzt zwei Stiftungen gründet, mit zeitlichem Versatz von ca. 8 Jahren, diese beiden dann eine GbR gründen und die Immobilien dort reinkaufe. Kann man doch die GbR Anteile untereinander Kaufen und Verkaufen, so das Stiftung 1 99,9% der GbR besitzt und Stiftung zwei 0,01%.
Den Verkaufserlös als Sonderauschschüttung an die Begünstigten auszahlen und dann nach 15 Jahren den Verkaufsprozess in die andere Richtung wiederholen.
Wäre das Gestaltungsmissbrauch, so realisierbar, oder gibt es noch eine bessere Möglichkeit?
Vielen Dank