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#2
titan1981
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titan1981
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AW: Was soll ich tun: Robo Advisor geht in den Keller?
Das wissen wir doch nicht was der Roboter treibt oder auch nicht.
Wahrscheinlich geht es um ein Depot welches für ein Entgelt von einem Roboter gemanagt wird, korrekt?
Wenn ja im moment gehen die Kurse nach unten, da kann auch ein Roboter nicht viel dagegen tun.
Ich würde die Risikotollerranz noch einmal neu bewerten. Wenn das Risiko zu hoch für einen ist, dass die Kurse somit das Depot mal 50% oder mehr verlieren, der muss einen größeren Anteil in risikoarme Anlagen anlegen. Aber wer Verkauft realisiert Verluste, wer durch hält kann die Verluste wieder wett machen und bei Erholung wieder Gewinn raus ziehen.
Ich für mein Teil würde auf den Robo verzichten und das selber machen. Das spart noch einmal Kosten ein. Für die meisten reicht eh nur ein ETF der die Welt abdeckt und dann noch eine sichere Postion Tagesgeld hinzu um Schwankungen besser zu kompensieren.
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#3
utopus
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utopus
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AW: Was soll ich tun: Robo Advisor geht in den Keller?
Der Robo macht im Zweifel, was man ihm vorher gesagt hat.
Wenn ich z.B. sage, dass das Kapital 50:50 (z.B. 5000€/5000€) in Aktien-ETF : Tagesgeld/Festgeld/Anleihen aufgeteilt sein soll und nun der Aktienanteil um 20% sinkt, habe ich eine Aufteilung von 40:50 (4000€/5000€) - dann muss der Roboter darauf reagieren und 500€ in die Aktien-ETF hinzukaufen - dann ist es 4500€/4500€ - wenn es dann weiter nach unten geht, geht das natürlich so weiter ... wenn es wieder nach oben geht, läuft es dann natürlich andersrum.
Wenn man diese Automatik nicht haben möchte, sollte man einfach selber die entsprechenden Produkte kaufen/anlegen - evtl. mit Sparplan - und wenn es eine langfristige Anlage sein soll, vielleicht nicht zu oft ins Depot schauen ... langfristig wird es sehr wahrscheinlich wieder stark nach oben gehen.
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#4
ZehWeh
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ZehWeh
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AW: Was soll ich tun: Robo Advisor geht in den Keller?
Momentan ist halt Rezession-Stimmung. Die Märkte leiden stark unter der Energiekrise.
Der Grundtenor sollte sein "Krisen immer aussitzen"
Genau sowas versteht man eben unter Anlagerisiko über das man sich vorher Gedanken gemacht haben sollte. Aktienmärkte sind eben keine Einbahnstraße, die nur nach oben klettern. Warum spricht man wohl immer von einem Anlagehorizont von 10-15 Jahren ? Eben weil es zwischendurch auch mal gerne 50% nach unten gehen kann.