Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

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  1. Avatar von Sucher_705
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    Standard Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Hallo,
    momentan vergeht ja kein Tag mehr ohne schlechte Nachrichten.

    Da der Immobilienmarkt seit März/April kräftig gedreht hat und momentan ja extrem wenig Immobilien gekauft werden, habe ich die Maklerin gestern angerufen. Sie hat uns das Haus auch verkauft und mich interessiert momentan die Situation.

    Ihre Meinung hat mich richtig erschüttert, auch Sie spricht davon das momentan gar nichts mehr geht und das die Preise ihrer Einschätzung nach erheblich zurück gehen müssen. Aktuell hat Sie meist 10%-15% Nachlass, wenn mal ein Objekt verkauft wird. Bieterverfahren oder aufgerufene Preise sind Geschichte.

    Unser Haus sieht Sie aktuell mit 60 000 - 80 000 Euro weniger Wert, geht aber davon aus das es noch 1-2 Jahre dauert bis Zins und Kaufpreis sich wieder einpendeln und das es noch bis dahin zu fallenden Preisen kommen wird. Sie prognostiziert eine Korrektur der Preise im Bereich von 30-40%.

    Nun ist das wohl verständlich, das man bei insgesamt einer halben Million mit allen Kosten schon Angst bekommt. Selbst 60 000 Euro Wertverlust und 40 000 Euro Kaufnebenkosten, haben mal eben 100 000 Euro in 6 Monaten aufgelöst.

    Für 100 000 Euro hätten wir in bester Lage 5 Jahre mieten können. Momentan bin ich einfach nur mega down und kann eigentlich nur heulen. Wir waren glücklich verheiratet, haben ein gesundes Baby und haben unser Eigenheim gefunden. Eigentlich alles perfekt und dann erfährt man, das man wahrscheinlich den grössten Fehler des Lebens gemacht hat und in der Ehe ist die Stimmung richtig schlecht und es gibt nur noch Streit. Ich überlege wie man den Kaufvertrag anfechten kann und jetzt gehen schon die Schuld Zuweisungen los "du wolltest das Haus unbedingt", "es war klar das es runter geht mit den Preisen", "warum hast du dich vorher nicht darüber informiert", "ich war nie überzeugt vom Haus", "denk mal ans Kind" usw. .

    Bis März hat aber halt kein Experte oder Bank damit gerechnet, das es von heute auf morgen alles kippt und jetzt sitzt man mit ein Haus da, wo man nicht mehr wohnen will und kann. Ich denke immer nur daran, das wir jetzt 6 Monate später 80 000 Euro weniger hätten finanzieren müssen. Der nette Herr Gutachter von der Bank hat sogar ein Preis als angemessen gesehen der über den Kaufpreis lag, im März wurde das sogar noch vom befreundeten Makler mit 70 000 Euro mehr als verkaufbar eingestuft. Leider nur Expose als Wertermittlung vorgelegt. Auch der klagt momentan über den leer gefegten Markt und das er die Obejkte nicht mehr los wird.

    Momentan weiss ich nicht weiter. Mir wurde immer gesagt, das Immobilien relativ Wert konstant sind, Sachwerte mit der Inflation steigen und das die aktuelle Situation einmalig sei aber ohne Folgen und das es sich ganz schnell wieder beruhigt.

    Wenn wir jetzt verkaufen, sind nur 160 000 Euro weg mit Vorfälligkeit usw. .Wenn es jetzt tatsächlich noch weiter runter geht sind evtl. 220 000 - 260 000 Euro weg.

    Was würdet ihr raten? Ich kann nicht mehr schlafen, habe nur noch Dauerstreit mit meiner Frau und die grösste Angst ist einfach den grössten finanziellen Fehler im Leben gemacht zu haben. Egal mit wen ich mich unterhalte, alle sind genau so pessimistisch wie die Maklerin und haben ihre Kaufambitionen auf Eis gelegt. Die Bank sagt, zu heutiger Zeit hätten Sie uns geraten das Haus nicht zu nehmen. Die Maklerin klagt mir ihr Leid, das Sie so viele Objekte wie nie zum Verkauf hat und keine Käufer findet. In sämtlichen Newsquellen ist die Korrektur im Immobilienmarkt wohl thematisiert und nachvollziehbar.

    Habt ihr evtl. irgendwelche Ratschläge? Hier gibt es auch seit Monaten keine Finanzierungsthemen mehr grossartig. Es ist wohl tatsächlich alles tot und es war keine gute Idee zu kaufen.

    Ich bin echt am Boden und weiss nicht weiter.

  2. Avatar von Sucher_705
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Zitat Zitat von tneub
    Jetzt noch Geld für einen Anwalt auszugeben - das ist echte Geldvernichtung. Alles andere ist virtuell, weil du den Preisabschlag gar nicht realisierst, solange du nicht verkaufst.
    Würdest du auch zum Anwalt rennen, wenn der Aktienmarkt um 20% einbricht?

    Das der Preiseinbruch bei steigenden Zinsen kommt, war logisch. Genauso logisch ist aber auch, dass sich der Markt irgendwann wieder einpendelt und weil Grund und Boden ein knappes Gut ist, die Preise über kurz oder lang auch wieder steigen werden. Ob das jetzt schon in 5 Jahren der Fall ist oder erst in 10 Jahren, dazu fehlt mir die Glaskugel.




    Ganz ehrlich? Wenn ihr wirklich mit einem Verkauf nach 5 Jahre gerechnet habt, dann seid ihr einfach dämlich. Das Wort Immobilie sagt es schon im Namen. Wer Mobil sein will, der schafft sich keine Immobilie an.
    Wenn es am Aktienmarkt 20% bergab geht, kaufe ich lieber kräftig nach. Das Geld ist für die Rente und da interessiert mich erst in 30 Jahren, wie der Wasserstand ist. Und es gab noch kein Szenario wo man nach 16 Jahren ein Verlust hatte. Selbst wenn es jetzt um 60% abwärts geht ist die Wahrscheinlichkeit bei 99% das zu Rentenbeginn eine nette Summe mit positiver Rendite im Depot vorhanden ist.

    Beim Haus sehe ich keine positive Rendite auf 5 Jahre gerechnet.

  3. Avatar von Marc2512
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Zitat Zitat von Freeliner
    ...ich komm grad nicht mit eurem "Problem" klar

    Ihr habt ein Haus gekauft, was zu dem Zeitpunkt für euch gepasst hat und nach kurzer macht man sich Gedanken was es aktuell grad an Wert hat
    und will zur "Schadensminimierung" verkaufen und schiebt Panik ??!!

    ...ernsthaft??!!

    Habt ihr euer Eigenheim als Renditeobjekt gekauft? ....aber geil "ich überlege, wie ich Kaufvertrag anfechten kann" ...irre.....

    Wie alt seid ihr? 18? .....ihr habt schonmal am Leben teilgenommen oder bisher nur Zuschauer gewesen? ....tippe eher auf Zuschauer

    Mir fehlen eigentlich die Worte und entsprechenden Smilies zu eurem "Problem"...kann nur noch mit dem Kopf schütteln....unfassbar


    Tipp: ganz schnell verkaufen, am Besten morgen.....übermorgen ist es nur noch 50% Wert und Montag eventuell sogar komplett wertlos !!!!!
    Demnächst gehen ja noch die ganzen Renovierungen los, Heizung kaputt...etc....da kommt noch einiges auf euch zu was richtig Geld kostet...verkaufen!!!!
    +1 es wurde niemand gezwungen etwas zu unterschreiben oder hattet ihr die Pistole am Kopf beim Notar????

  4. Avatar von Marc2512
    Marc2512 ist offline

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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Zitat Zitat von Sucher_705
    Wenn es am Aktienmarkt 20% bergab geht, kaufe ich lieber kräftig nach. Das Geld ist für die Rente und da interessiert mich erst in 30 Jahren, wie der Wasserstand ist. Und es gab noch kein Szenario wo man nach 16 Jahren ein Verlust hatte. Selbst wenn es jetzt um 60% abwärts geht ist die Wahrscheinlichkeit bei 99% das zu Rentenbeginn eine nette Summe mit positiver Rendite im Depot vorhanden ist.

    Beim Haus sehe ich keine positive Rendite auf 5 Jahre gerechnet.
    Bei 5 Jahren Miete sehe ich auch keine positve Rendite...

  5. Avatar von tneub
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Zitat Zitat von Sucher_705
    Wenn es am Aktienmarkt 20% bergab geht, kaufe ich lieber kräftig nach. Das Geld ist für die Rente und da interessiert mich erst in 30 Jahren, wie der Wasserstand ist. Und es gab noch kein Szenario wo man nach 16 Jahren ein Verlust hatte. Selbst wenn es jetzt um 60% abwärts geht ist die Wahrscheinlichkeit bei 99% das zu Rentenbeginn eine nette Summe mit positiver Rendite im Depot vorhanden ist.

    Beim Haus sehe ich keine positive Rendite auf 5 Jahre gerechnet.


    Siehst du und das ist dein Fehler. Bei Aktienmarkt gehst du von 30 Jahren Laufzeit aus und gehst noch von der Option Nachkauf aus und im Gegenzug spekulierst du gehebelt am Immobilienmarkt auf 5 Jahre, wo genau klar ist, dass da noch mindestens 8-10% "Ausgabeaufschlag" in Form von Kaufnebenkosten zu bezahlen ist. Das kann man machen, wenn das die Portokasse ist, aber doch nicht, wenn man gerade so eine Finanzierung hinbekommt.
    Das ist und war wirtschaftlicher Wahnsinn, egal wie sich der Markt entwickelt hätte.

  6. Avatar von utopus
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Die eigentliche Frage ist, von welchen Zukunftsaussichten ihr ausgeht.

    Wenn ihr denkt, dass es zu einer (Welt-)Wirtschaftskrise kommt - mit Massenarbeitslosigkeit - hoher Inflation und Armut/Hunger in breiten Schichten der Bevölkerung - was ist da besser? Keine Miete zahlen zu müssen, da man im Eigentum wohnt - oder zahlt man lieber stark gestiegene Mieten?
    Bei einer Hyperinflation ist euer Kredit im Zweifel auf einmal so viel wert, wie ein Brot ... und ihr könnt schnell sondertilgen.

    Wenn ihr ausziehen möchtet, kann man das Haus auch immer noch vermieten und so den Mieter den Kredit zurückzahlen lassen.

    Ein Markler verdient an jedem Kauf/Verkauf - auf dessen Rat würde ich eher nicht hören - im Zweifel möchte er nur einen neuen Auftrag, der ihm wieder über die nächsten Monate rettet.

    Wen genau möchtet ihr verklagen? Putin, wegen des Krieges - oder den Verkäufer - oder die Bank?

  7. Avatar von Sucher_705
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Naja wir sahen Eigentum, als infaltionssicheren Sachwert und als Sicherheit. Keine Mieterhöhung und keine Eigenbedarfsklage.

    Unter Einsatz des Eigenkapitals, war es auch eine wirklich runde Sache und von den monatlichen Belastungen her günstiger als Mieten. Das war schon mal wichtig.

    Ach das ist alles wie verhext, man fühlt sich nicht mehr wohl. Denkt immer an die tausende verlorenen Euros und denkt jetzt "Mist. Karriere kannst du knicken, geplanter Standortwechsel kannst du knicken, wieder mehr zur Familie hin kannst du knicken. Aber 60 000 Euro Verlust, das darf man jeden Tag und jede Nacht vor Augen führen und heulen".

  8. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Aus dem Grund sollte man sich erst ein Haus kaufen wenn man sich eigentlich sicher ist dass man nicht mehr mobil sein möchte, oder das Haus vermieten kann wenn man selber nicht mehr dort wohnt. Die Mieten werden steigen vor allem die Nebenkosten. Wenn ihr jetzt umzieht und den Vertrag von Gas/Strom etc. nicht mitnehmen könnt dann landet ihr aktuell im dümmsten Fall bei Gas mit 40cent/kWh und bei Strom bei 80cent/kWh. Da wird das Umziehen auch schon existenzbedrohend denn die Kosten kommen oben drauf und jeder Vermieter wird diese kosten, und das zu recht weiter leiten.

    und noch einmal du hast nur ein Verlust wenn du verkaufst und du den gewünschten Preis nicht erhälst. vorher wohnst du in einem Eigenheim in dem du deine Raten abzahlst und das Darlehen mit jedem Jahr hoher inflation dahin schmilzt wie noch etwas. Je länger die Periode anhält umso günstiger für dich weil du nicht 10% inflation vom Eigenkapital hast.... das verpufft jetzt genauso schnell... Du musst nur dafür sorgen, dass dein Gehalt mit der Inflation schritt hält dann kannst du den Kredit locker mit Sonderzahlungen weiter drücken.

    Aber wie bereits x mal gesagt wer ein Haus für 5 Jahre kauft hat die Funktion Auswirkung eines Hauskaufes nicht verstanden. Zumal im ersten Thema zum Hauskauf 10 - 25 Jahre als Wohndauer standen und selbst dort wurde dir gesagt, dass dein Eigenkapital + wahres Einkommen für die gewünschte Immobilie zu gering ist und dies zu Problemen führen wird sobald etwas nicht planbares eintreffen wird. Ein klassisches Beispiel dafür, dass man auf einen Zug aufsteigt der schon lange gefahren ist kurz vor einem Bahnhof. Wie bei Aktien auf Aktien zu setzen bei dem die Großanleger schon lange dabei sind und jetzt die Gewinne abschöpfen und zu einem Guten Kurs verkaufen und danach brechen die Kurse ein..... Der Kleinanleger ist dann der dumme der teuer gekauft hat und dann sieht dass die Kurse rutschen und verkauft in Panik um "angeblich" den Schaden zu minimieren.... Dann erst ist das Geld weg, denn man hat es realisiert....

    10% Aktienverlust kann man ausbaden würde ich noch nicht einmal mir sorgen machen.... Für mich ist nur das Geld relevant welches ich einmal investiert habe und was ich nun an der Aktie selber habe und was an Dividenden verdient.....

    Beim Haus ist die Dividende der Luxus zu entscheiden was man dort wann macht, ob man nachts duscht etc. die Freiheit den Garten ohne andere Nachbarn zu genießen etc. sprich reine Lebensqualität. Die Dividende kann man in einer Mietwohnung eher selten haben, dafür ist man flexibel... und kann nach 5 Jahren oder praktisch sofort irgendwo hin ziehen, wie man möchte/kann.

    Aber mit einem kleinen Kind und poetentiell einem weiteren glaube ich realistisch nicht, dass deine Frau noch groß Karriere macht, wenn du nicht deine Karriere dafür opferst. Es wird wie gerade bei CORONA gezeigt keine 100% Betreung der Kinder geben, dass immer ein Elternteil mit beschäftigt ist, da helfen die vermeintlichen Kindkranktage auch nicht wirklich. Wenn die Kita einfach mal eine Woche dicht hat....

    Nochmal auf den Hosenboden setzen und schauen welches Szenario für euch realistisch ist und welches nicht. Ein Umzug in 5 Jahren ist es zu 99% nicht... Ein Verkauf bedeutet dass ihr wohl eine menge realisiert.... also auch nicht.

    Wahrscheinlich ist, dass du dich mit einem Nebenjob und deine Frau jetzt auch neben der Elternzeit deiner Frau, du kannst dir es nicht leisten in Elternzeit zu gehen. Deine Finanzen aufzubessern. Das heißt du nimmst eine 450/500€ zusätzlich an und deine Frau sucht sich was sie neben der Elternzeit arbeiten darf, ja das geht, auch einen Job. Das wird euch zum einem finanziell helfen zum anderen habt ihr dann einfach nicht die Zeit darüber nachzudenken dass ihr Geld angeblich verloren habt.... Meiner Meinung nach habt ihr zuviel freie Zeit sich um über Dinge nach zu denken, die erstens noch nicht eingetreten sind und zweitens völlig egal sind....

    Den Fehler habt ihr beide gemacht, denn ihr habt beide den Kaufvertrag und Kreditvertrag unterschrieben und dem Verkäufer den für euch angemessenen Betrag gezahlt, dieser hat ihn angenommen... Somit lag der Fehler bei Euch und nur da. Ihr habt selbst hier die Eckpunkte variabel verändert und selbst mit den ursprünglichen Daten den besten die für einen Hauskauf gesprochen hätten 10-25 Jahre Wohndauer so die Aussage von euch, ich rede absichtlich von euch da ihr das auch so versteht beim Hauskauf hängen immer alle mit drin die irgendetwas unterschreiben.... Dann wäre das schon eine knappe Kiste geworden... mit 10 noch unrentabler und jetzt mit 5 Jahren hätte man euch erst einmal rechts und links einmal die Ohren waschen sollen...

    so ich denke es ist nun mehr als deutlich gesagt und wenn ihr euch nicht zusammen reist und endlich außer zu jammern nichts macht verspreche ich euch, dass bei einer Scheidung die vermeintlichen 60.000€ die in den Sand gesetzt wurden Peanuts sind. Bei einer Scheidung verliert ihr beide nicht nur das sondern das Haus, eure Altersvorsorge und ihr nehmt eurem Kind sein Erbe.... Jammern hilft nicht, sondern hinsetzten und klotzen.... Das sollten eure Gedanken sein, Ihr wolllt eurem Kind vielleicht auch mal dem zweiten etwas mitgeben, damit es nicht von null anfangen muss.....

  9. Avatar von StGe1973
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Weißt du, das Problem ist, dass du in Dinge investiert hast, die du nicht verstehst. Kein Sachwert ist an sich inflationssicher, das verkaufen Bankberater nur mit diesem Wort, entweder wider besseres Wissen oder weil sie es halt selbst nicht besser wissen.

    Inflation ist der Durchschnitt von Preissteigerungen über einen großen Warenkorb von Waren und Dientsleistungen, von Immobilien bis zu Energie wie Strom, Gas und Öl. Es kann nun sein, dass wenige Güter extrem steigen (wie aktuell Energie) und andere im Preis fallen und sich daraus eine durchschnittliche Inflation von 8% ergibt.

    Natürlich und das meinen Bankberater mit inflationsicher: wenn durchschnittliche Inflation über gesamten Warenkorb um 8% steigt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch dein Sachwert (wie Immobilie) ebenfalls irgendwo um den Durchschnittswert im Preis steigt. Aber das ist eine rein statistische Wahrscheinlichkeit (es kann eben auch genau das Gegenteil passieren wie aktuell, dass Immobilienpreise sinken, obwohl im Durchschnitt 8% Inflation herrscht), aber keine definitive Sicherheit.

    Es gab auch die gegenteilige Bewegung, also Jahre 2019, 2020, 2021, beid einen wir eigentlich keien Inflation hatten, aber Immobilien stark im Preis gestiegen sind. Immobilien waren zu dieser Zeit quasi nicht nur Inflationssicher, sondern keine Ahnung wie man das nennt. Über den Inflationsschutz hinaus gehende Rendite.

    Wirkliche Sicherheit gegen Inflation wäre nur mit einer extremen Diversifizierung möglich, also quasi in den gesamten Warenkorb über unterschiedliche Arten zu investieren.

    Wenn du wegen der Inflationssicherheit gekauft hast, dann hättest du besser hier im Forum gefragt, ob Immobilien wirklich inflationssicher sind. Und dan hättest du sehr wahrscheinlich folgende Antwort bekommen:

    Langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit ja, weil Grund und Boden knapp sind und Geldmenge sich tendenziell vermehrt, ergo gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Immobilien im Wert steigen. Allerdings kurzfristig sieht das ganz anders aus. Immobilien können wie bis 2021 deutlich über den durchschnittlichen Inflation an Wert gewinnen oder wie aktuell Wertsteigerungen bzw. minderungen deutlich unterhalb der Inflationsrate liegen. Deshalb langfristig hohe W´keit für Inflationsschutz, kurzfristig leider überhaupt nicht.

  10. Avatar von utopus
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Jetzt hat die EZB den Zins noch weiter erhöht - damit wird das Haus noch "wertloser" ...
    da es sich die anderen nicht mehr leisten können und deshalb weniger bieten müssen.

    Gleich mal die EZB verklagen - die sind schuld.

    Aber, wie es schon im Grundgesetz steht "Eigentum verpflichtet" - es gibt also nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten - bei einer Immobilie kann immer mal was passieren - entweder wird in der Nachbarschaft etwas gebaut, was den Wert mindern kann (Müllkippe/Verbrennungsanlage/Autobahn/Bahnschienen/Windräder/Heime/...) oder es kommt zu Starkregen/Orkan/Erdbeben/Tagesbruch/... oder gesetzliche Änderungen (bzgl. Solar/Heizung/...) oder die Gemeinde erhebt "plötzlich" Straßenausbaugebühren etc. ... das Leben ist halt kein Wunschkonzert - und manchmal hat man Glück und das andere mal hat man halt Pech - aber es liegt immer daran, was man selber damit macht - wenn man immer nur jammert, wie schlecht es einem geht, dann geht es einem auch schlecht ... wenn man aber auch die positiven Seiten wahrnimmt und zu schätzen weiß, wird es einem bestimmt nicht so schlecht gehen.

    Ich persönlich zahle halt leiber meine eigene Bude ab, als die des Vermieters ... muss mir aber vorher darüber klar sein, dass es keine Garantien gibt und es eine möglichst langfristige Sache sein sollte.

  11. Avatar von Sephir0th
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Zitat Zitat von Sucher_705
    Naja wir sahen Eigentum, als infaltionssicheren Sachwert und als Sicherheit. Keine Mieterhöhung und keine Eigenbedarfsklage.

    Unter Einsatz des Eigenkapitals, war es auch eine wirklich runde Sache und von den monatlichen Belastungen her günstiger als Mieten. Das war schon mal wichtig.

    Ach das ist alles wie verhext, man fühlt sich nicht mehr wohl. Denkt immer an die tausende verlorenen Euros und denkt jetzt "Mist. Karriere kannst du knicken, geplanter Standortwechsel kannst du knicken, wieder mehr zur Familie hin kannst du knicken. Aber 60 000 Euro Verlust, das darf man jeden Tag und jede Nacht vor Augen führen und heulen".

    Es sind bislang überhaupt keine 60.000€ Verlust realisiert. Selbst wenn du das Objekt heute für die 60.000€ weniger bekommen würdest als vor einem halben Jahr, zahlst du mindestens diese Summe über eine typische Finanzierungsdauer halt zusätzlich an die Bank. Die Gesamtkosten der Immobilienfinanzierung haben sich auch für heutige Käufer nicht verringert...eher im Gegenteil. Insofern war eure Entscheidung, anfang des Jahres euer Wunschobjekt zu kaufen, mit großer Sicherheit sinnvoll.

    Der Ansatz, bereits nach 5 Jahren wieder zu verkaufen, wäre in Anbetracht des heiß gelaufenen Marktes, der Kaufnebenkosten und der Vorfälligkeitsentschädigung vermutlich ohnehin verlustbehaftet gewesen.

  12. Avatar von Sucher_705
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Ok, dann wird es jetzt ja tatsächlich zu der Preisverwerfung kommen. Wenn ich es recht entsinne, gab es bisher nur eine Zinserhöhung der EZB um 0,5% und das hat schon eine Preiskorrektur zur Folge gehabt. Jetzt bei 0,75% und ein Hauptrefinanzierungszins von insgesamt 1,25%, steuer wir ja stark auf die 4% Hypotheken Zinsen zu.

    Und ich musste eben nochmal nach gucken. Bei 60 000 Euro weniger Kaufpreis und 2% Zinsen mehr, sind die Zinsmehraufwendung zwar 30 000 Euro teurer auf die ersten 10 Jahre, aber es wurden 60 000 Euro gespart und davon 10% wären weitere 6 000 Euro. Die Rechnung ist zwar sehr ungenau, da die Beleihung ggfls. unter 60% rutschen könnte aber irgendwas muss man ja annehmen.

    Ich sehe kein Grund, der ein jubeln lässt für ein geringeren Zins ein erheblich höheren Kaufpreis zu zahlen.

    Ich habe jetzt nur 10 Jahre betrachtet, da dann eh Sonderkündigungsrecht besteht und wir dann eigentlich spätestens wegziehen wollen.

    Evtl. ist es auch gar nicht so blöd die bereits gezahlt Kaufnebenkosten nicht zu verschenken, sondern sich gedanklich mit einer Vermietung befassen. Falls es in 5 Jahren wirklich richtig Abschläge gibt, könnten sich der Kauf einer weiteren Immobilien ja Sinn machen, die jetzige vermieten und somit weiter zu bewirtschaften.

    Vielleicht bleiben wir auch 10 Jahre hier, wer weiss.

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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Die Zinserhöhung der EZB war längst in den Marktzinsen eingepreist. Wenn die EZB macht, was der Markt erwartet, dann passiert eigentlich nichts.

    Das Problem für die (Zins-) Märkte ist eher, dass Lagarde gesagt hat, dass sie noch keinen neutrales Zinsniveau "in Sicht ist" und die EZB weiter gegen die Inflation vorgehen wird. Diese Sätze in Verbindung mit den höheren Inflationserwartungen der EZB sind das Problem...

    Letztlich ist das wie bei einer Bilanzpressekonferenz einer AG: Was war ist Geschichte und wenn der Umsatz und Gewinn "im Rahmen" der Markterwartungen sind, dann ist für den Markt alles in Ordnung. Das Problem ist immer der Ausblick des Unternehmens in die Zukunft... wenn der schlecht ist... nun ja, dann preist der Markt diese "schlechten" Erwartungen eben ein....

  14. Avatar von StGe1973
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Sorry für den Doppelpost...

    Vermietung würde ich mir gut überlegen. Macht aus meiner Sicht nur Sinn mit mehreren Objekten, weil du dann "negative Dinge" in einem Objekt mit dein Einnahmen aus den anderen Objekten ausgleichen kannst.

    Nur mal ein Beispiel: Du hast einen Mieter, der irgendwann die Zahlungen einstellt. Fristlose Kündigung mit Räumungsklage dauert in etwa 6 Monate, Kosten trägt zwar theoretisch der Mieter, aber du musst diese vorstrecken. Und nun ja, wer nichts hat, der bezahlt dir auch keien Kosten für die Klage. Summa sumarum ca. 10.000 Kosten und wir sprechen dann noch nicht mal von hinterlassenden Schäden usw.

    Deshalb überlege gut, ob du diesen Weg gehen willst. Wenn musst du auf jeden Fall entsprechende Rücklagen haben, sonst kann dich ein säumiger Mieter in den "Ruin" reissen und der Erlös bei einer Zwangsversteigerung ist sehr viel geringer als bei einem "freien" Verkauf...

  15. Avatar von Sucher_705
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Ach Mensch es hätte ja nicht zwingend ein positives Szenario eintreten müssen mit weiteren 2 stelligen Prozenten an Wertsteigerungen. Eine neutrale Lage mit Inflationsausgleich hätte doch gereicht um mit der grossen Verantwortung "Eigentum" warm zu werden.

    Das der Einsteig Eigentum jetzt so schmerzhaft wurde, ist bitter. Ich kann es eigentlich auch immer noch nicht verstehen. Letztes Jahr wurde überall von noch langanhaltender 0 Zins Phase gesproche, da sonst einige EU Staaten pleite sind. Jetzt ist alles auf einmal gekippt, wir stehen vor einer Welle der Privatinsolvenzen und Zwangsversteigerungen.

    Wenn man jetzt mal eine 600 000 Euro Immobilie nimmt, der Käufer jetzt 10 Jahre fleissig mit 2% Tilgung und 1% Zins arbeitet, stehen am Ende 440 000 Euro auf dem Brett. Die Immobilie ist jetzt noch 300 000 Euro wert und die Bank wird sicherlich keine Anschlussfinanzierung für eine 135% Finanzierung anbieten. Die Zinsen stehen dann bei 6% und die Belastung steigt enorm.

    So wirklich gewollt, stell ich mir das nicht vor. Schade das es so werden soll.

  16. Avatar von utopus
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Selbst eine Finanzierung mit 4% Zins sind bei einer Inflation von 8% ein Vorteil von 4% -
    und solange die Löhne mit der Inflation weiter steigen, ist es eigentlich besser, als 2% Zinsen bei 2% Inflation ...

    Wenn du einen Kredit von 250t€ hast, verliert dieser pro Jahr mit 8% Inflation 20.000€ an Kaufkraft -
    also quasi dein Gewinn, weil du weniger Kaufkraft aufwenden musst um ihn zurückzuzahlen.
    Und wenn du 250t€ mit 2% anstatt 185t€ mit 4% bezahlen musst, sparst du pro Jahr 2400€.

    Aber nochmal: mach dir nicht zuviele Gedanken über hypothetische Verluste - wohn einfach im eigenen Haus und genieß das Leben!

  17. Avatar von StGe1973
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    utopus,

    der entscheidende Punkt ist immer, WENN die Löhne einen Inflationsausgleich bieten. Das war früher oft so, weil Phasen von hoher Inflation mit hohem Wirtschaftswachstum gesprägt waren. Also mal salopp formuliert: Es war bei den Unternehmen Substanz und Gewinne vorhaden, die verteilt werden konnten.

    Heute haben wir bereits eine Stagnation und fallen über den Winter mit hoher W`keit in eine Rezession. Zusätzlich sind viele Menschen von einer deutlich höheren als der durchschnittlichen Inflation betroffen, da die enormen Preissteigerungen eben gerade die Grundversorgung betreffen, Lebensmittel, Strom, Heizung, Benzin usw.

    Ich befürchte, dass diese Rechnung mit hoher Inflation entwertet die Darlehen zwar in der Vergangenheit oft richtig war, aber heute nicht. Eine Glaskugel habe ich auch nicht, aber es deuten schon alle Anzeichen eher in die "negative" Richtung.

  18. Avatar von titan1981
    titan1981 ist offline

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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Aus dem Grund gab ich doch schon den Inhalt wieter, dass sich beide um ein höheres Einkommen auftun müssen. Der Weg wird nicht unbedingt durch die Gehaltserhöhung möglich sondern über zusätzliche Arbeitsstellen für Beide. Auch in der Elternzeit kann und darf man arbeiten man muss nur genau wissen was wie lange und wie viel am extra verdienen darf und er darf auch immer zusätzlich auf 450/500€ arbeiten. Das wird dann bei beiden nicht so viel sein aber vielleicht reicht es für die Zusatzkosten für Gas etc.

  19. Avatar von Sucher_705
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Zitat Zitat von titan1981
    Aus dem Grund gab ich doch schon den Inhalt wieter, dass sich beide um ein höheres Einkommen auftun müssen. Der Weg wird nicht unbedingt durch die Gehaltserhöhung möglich sondern über zusätzliche Arbeitsstellen für Beide. Auch in der Elternzeit kann und darf man arbeiten man muss nur genau wissen was wie lange und wie viel am extra verdienen darf und er darf auch immer zusätzlich auf 450/500€ arbeiten. Das wird dann bei beiden nicht so viel sein aber vielleicht reicht es für die Zusatzkosten für Gas etc.
    Das wäre jetzt aber der Punkt, wo ich ganz sicher egal zu welchen Preis die Hütte verkaufen würde. Als Mieter ging es uns so gut, das wir 2000 Euro im Monat sparen konnte trotz Elternzeit. Mit dem Haus sind es momentan schon verdammt nahe an +/- 0 und die Haushaltsrechnung vom Februar ist komplett hinfällig.

  20. Avatar von utopus
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    Zitat Zitat von Sucher_705
    Das wäre jetzt aber der Punkt, wo ich ganz sicher egal zu welchen Preis die Hütte verkaufen würde. Als Mieter ging es uns so gut, das wir 2000 Euro im Monat sparen konnte trotz Elternzeit. Mit dem Haus sind es momentan schon verdammt nahe an +/- 0 und die Haushaltsrechnung vom Februar ist komplett hinfällig.
    Das sind natürlich Äpfel und Birnen ... als zukünftiger Mieter werden höchstwahrscheinlich auch die Nebenkosten/Lebenshaltungskosten steigen.
    Gemietete Wohnung (x m²) und eigenes Haus (y m²) sind halt andere Voraussetzungen.
    Und wenn du das Haus zu 1€ verkaufen würdest ("jeder Preis") würde der Kredit komplett sofort fällig werden zzgl. Strafzins ... ob man das möchte?
    Wo bleiben denn die 2000€ im Monat? Wieviel davon ist Tilgung (und damit weiterhin eine Sparrate fürs Haus)?

  21. Avatar von Sucher_705
    Sucher_705 ist offline
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    Standard AW: Frisch gekauftes Haus schnell wieder verkaufen zur Schadensminimierung?

    650 Euro Gas
    250 Euro Strom
    700 Euro Versicherung
    300 Euro Müll, Wasser, Tel etc.
    1200 Euro Abtrag
    800 Euro Essen/Baby
    200 Euro Benzin
    4100 Euro Ausgaben


    In der Mietwohnung
    860 Euro Warmmiete
    48 Euro Strom
    600 Euro Versicherungen inkl. Rentenversicherung
    400 Euro Essen/Baby
    150 Euro Benzin
    40 Euro DSL und Handys

    2098 Euro Ausgaben

    Wir sind halt davon ausgegangen das 2000 Euro reichen sollten, für die höheren Ausgaben. Das Gas und Strom jetzt explodierten war nicht absehbar. Ebenso war es schwer vorstellbar das Benzin von 1,60 auf 2,20 hoch geht. Das Lebensmittel wie Nudeln von 59 Cent auf 1,39 erhöht wurden war auch nicht absehbar.

    Aber das hatte ich schon mal geschrieben, ich hätte nie gekauft wenn ich gewusst hätte was für ein Preisexplosion folgt. Gas war im Februar 200 Euro Abschlag, laut dem Grundversorger. Jetzt 650 Euro. Das ist ein 450 Euro Job nur für Heizen.

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