@titan1981 Dessen bin ich mir schon im klaren. Welche Sicherheiten bei einem Darlehen von Privat stünden ihnen denn im Sinn?
etwa, Fiduziarische-Akzessorische Sicherheiten usw.?! Sie brauchen nicht zu antworten. Rahmenbedingungen kommuniziert man doch eigtl. unter "4 Augen".
versetze dich doch mal in die Lage eines Kreditgebers. Du hast kein pfändbares Einkommen und sehr wahrscheinlich keine Sicherheiten. Wenn du ein signifikantes Einkommen hättest, dann würdest du einen Kredit von der Bank bekommen. Wenn du Sicherheiten hättest, dann könntest du diese verkaufen, verpfänden oder was auch immer, um Geld zu bekommen.
Vertrag oder Schuldschein ist das Papier nicht wert, weil niemand etwas von dir einklagen kann. Er kann es natürlich versuchen, aber es entstehen nur Kosten (die man zunächst mal tragen muss) und auch ein Gerichtstitel nützt nichts, wenn nichts zu holen ist.
Die einzig sinnvollen Anfragen nach Krediten hier im Forum können möglicherweise Geschäftsgründungen sein. Wenn da jemand eine gute Idee, einen guten Geschäftsplan hat und einen guten persönlichen Eindruck bei einem Treffen macht, dann wäre das vielleicht vorstellbar. Alles andere ist einfach sinnlos.
Weil die entscheidende Frage ist immer: Wenn dir eine Bank, Freunde, Familie usw. kein Geld leihen will, warum sollte dies dann ein vollkommen fremder Mensch tun?
Das heißt nicht, dass man nicht Mitgefühl für beschriebene (Not-)Situationen hat. Aber mM sind in Grundsicherung oder Hartz IV auch einmalige Bedarfe abgedeckt, wenn diese zum Leben notwendig sind. Also wird deine einzige Möglichkeit sein bei der Grundsicherung den Antrag zu stellen, dass deine "Investition" in deinen privaten Haushalt dort finanziell übernommen wird.
Sicherheiten sind sekundär. Die Hauptfrage bleibt, wenn du schon einen solch kleineren Betrag aufs Jahr strecken musst, wie groß ist dann eine mögliche Ausfallwahrscheinlichkeit? Der Betrag selbst ist nicht das Problem, sondern die Laufzeit, die eindeutig zu lang ist. Da spielt deine Lebenstragik auch keine Rolle, für Außenstehende eh kaum verfizierbar (soweit will auch keiner gehen da Privatsphäre!), sondern nur die Rückzahlbarkeit - Geldgeschäfte sind immer(!) Vertrauensgeschäfte (No trust, No deal).
Ein/zwei Monate Minijob und du hast Betrag zusammen, nur mal als Vergleich bzgl. der Größen(ein)ordnungen.
Um das ganze in die Realität zu rücken, mehr als maximal 100-Tage bzw. 15-Wochen (ca. 3-Monate) wären kaum drin.
Bei dem kleinen Betrag, den man sich selbst durch ein bissel eBay/Flomarkt-Handel relativ schnell erwirtschaften läßt, sehe ich absolut keinen Grund lange auf die Rückzahlung zu warten. Egal, ob Spielgeld oder nicht.
Klar, wäre dein Wunsch, aber einfach unrealistisch, da die Risiken in keinerlei Nutzen stehen. Da bringens die 10% auch net. Privatpersonen sind keine Banken, sie emittieren net, sondern vergeben was sie haben, dh. immer 100% Risiko. Bitte bedenke das stets. Niemand hat was zu verschenken.
Der allgemeine Umlaut hier den ich schon vor meiner Registrierung bemerkt hatte.
Und dann werde ich freundlich gegrüßt und man konnte sich austauschen. Fazit, Problem gelöst. Besten Dank an dieser Stelle.
Einkommensverhältnisse, Sicherheiten und Rückzahlung (keine 3 Monate) wurden im PRIVATEN geklärt OHNE es öffentlich in einem Thread zu diskutieren.
Wohl gemerkt man kann in diesem Forum Alles als Außenstehender und Nicht- Mitglied lesen wenn man nicht aufpasst. Wer hier schon im öffentlichen
Thread empfindliche Informationen erwartet gilt in meinen Augen auch alles andere als Seriös. Hausbanken sind ja auch keine Marktschreier, oder.
Ich habe mein Anliegen mit einer gewissen Diskretion versucht zu offerieren. Danke, mich an meine "Lebenstragik" zu erinnern.
Jeder hat seinen ganz individuellen Background. Erst fragen, dann Urteilen.
Es wurde hier - wie in vielen anderen vergleichbaren Threads - sachlich darauf hingewiesen, dass Kredite durch Sicherheiten abzudecken sind. Wenn sogar das Einkommen unter der Pfändungsgrenze liegt, ist es nun einmal äußerst schwierig ohne weitere Sicherheiten einen seriösen Gläubiger zu finden - außer vlt. im eigenen Umfeld (Familie, Freunde). Warum darauf so pikiert reagiert wird, erschließt sich mir nicht.
Überhaupt kein Vorwurf, sondern Rationalität. Jeder hat irgendeine Story zu erzählen. Das sagt am Ende aber nix über die Zahlungsmoral aus, da man nun mal net in den Köpfen der Leute steckt. Ich hab mich vor zwei Wochen auch einer glaubhaften Story hingegeben, stimmte sogar alles, nur net das man gewillt war auch zurückzuzahlen. Zur Realität gehörts einfach, das man mit Ausfällen rechnen muss. So jage ich nun auch 1k sinnlos hinterher und der Leiher wird ordentlich draufzahlen müssen.
Ich kann nur jedem empfehlen, statt einer Story, einfach darzulegen wie man es glaubhaft zurückzahlen will.
Der laxe Umgang mit der Privatsphäre heutzutage macht mich ziemlich nachdenklich, weil er absolut unnötig ist.