AW: Annuitätendarlehen vs. Tilgungsaussetzungsdarlehen+Bausparvertrag
In der Regel lohnt es sich nicht, mehr auszugeben um Steuern zu sparen.
Beispiel:
Anstatt 500€ Zinsen zahle ich 1000€ Zinsen.
Dann kann ich natürlich 500€ mehr von der Steuer absetzen - aber wenn ich z.B. 40% Steuern zahle,
bekomme ich halt für die 500€ mehr, die ich absetzen kann 200€ zurück - bleiben 300€, die ich mehr ausgegeben habe.
Sowas kann sich natürlich u.U. lohnen, wenn ich dadurch auch noch andere Vorteile habe - z.B. wenn ich dafür weniger tilgen muss und dann mehr Geld über habe um es in weitere Immobilien anzulegen (und damit weiteres Einkommen zu generieren) ... ist dann natürlich immer auch ein entsprechendes Risiko, falls z.B. die Zinsen steigen und alles zu knapp kalkuliert ist.
AW: Annuitätendarlehen vs. Tilgungsaussetzungsdarlehen+Bausparvertrag
Mit einem TA DArlehen kann man die zukünftigen Zahlungsströme schon heute abbilden. Dies lohnt sich insbesondere bei vermieteten Objekten.
In ihrem Beispiel ist es schwer eine Empfehlung zu geben, da man beide Modelle mit den exakt gleichen Zeiträumen vergleichen müßte. Das Konstrukt Bank + BSV läuft
hier länger als das annuitätische Bankdarlehen von 10 Jahren.
Theoretisch kann man auch basteln, indem man einen sehr guten Bausparvertrag abschließt und damit dann die Restschuld oder einen Teil der Restschuld ablöst.