AW: 25 Jahre alt, 50.000€ Ersparnisse, keine Verpflichtungen - Was tun?
Das kommt daruf an was zu den 50.000€ hinzu kommt durch Arbeit und wie man sonst abgesichert ist.
im zweifel, wenn nichts ansteht Hauskauf, etc., Tagesgeldkonto auch entsprechend für unerwartetes gefüllt ist und man entsprechend BU abgesichert ist (70-80% vom Netto und bis zur Rente (67+) das, trotz Gehaltssteigerungen zu halten ist) würde ich es in ein Depot legen und es mind. 10 Jahre liegen lassen. Ich vermute mal dass nicht jedes Jahr neu 50.000€ neu zur freien Verfügung vorliegen...
AW: 25 Jahre alt, 50.000€ Ersparnisse, keine Verpflichtungen - Was tun?
Ich weiß, was ich NICHT machen würde:
Aufs Sparbuch legen - oder in eine Versicherung einzahlen.
Dann kommt es natürlich darauf an, welches Einkommen/Vermögen/Verpflichtungen jetzt und in Zukunft geplant sind.
Wenn man an einem Ort bleiben möchte, kann sich eine Immobilie lohnen - aber auch eine Weltreise kann natürlich sinnvoll sein.
Falls das Kapital über mehrere Jahre (deutlich mehr als 3-5 Jahre) nicht benötigt wird, kann man sich über ein Depot mit ETF Gedanken machen.
(Wenn dies im Schnitt mit 5% pro Jahr wächst, hat man nach 10 Jahren 81.000€ - das sollte (kaufkraftbereinigt) wenigstens kein Verlust sein - aber man muss natürlich Schwankungen aushalten können.)
AW: 25 Jahre alt, 50.000€ Ersparnisse, keine Verpflichtungen - Was tun?
Bei den Dividenden würde ich immer Börse sagen. Du hast auch gar keine andere Wahl. Ich selber war in ähnlicher Lage wie du und hatte folgendes Glück: Es kam Corona und nach dem Absturz habe ich groß in Aktien investiert. Dann ging es sehr schnell wieder raketenmäßig nach oben. Eher eine einmalige Chance. Ich denke nach dem Ende des Krieges in der Ukraine kann ähnliches geschehen, aber wann das sein wird weiss eben keiner.
AW: 25 Jahre alt, 50.000€ Ersparnisse, keine Verpflichtungen - Was tun?
@jannes
so ein fach ist dies nicht!
Ich denke nach dem Ende des Krieges in der Ukraine kann ähnliches geschehen,....
Denen stehen aber ein Wiederaufbau von 4 bis 5.000 Mrd. in der Ukraine in Wege! Also wie beschafft man als Bank, dieses Geld? Zu einem die 440 Mrd. € aus dem eingefrorenen Kapitalstock, weitere 800 bis 1.000 Mrd. durch Pfandbriefe.
Dann die Sparereinlagen mit verbesserten Zinsen, weitere 500 bis 800 Mrd. €. Den Beitritt in die EU, durch die jährliche Transferleistung bis zu 100 Mrd. €, für 10 bis 15 Jahren.
Und dann durch den Zeitfaktor mit Zinseszins die restlichen 1.300 Mrd. €.
Was ich nicht überblicke, ist der Verlust an Menschen, die durch Tod, oder vertrieben sind und nicht mehr zurückwollen. Die lieber im Westen verbleiben.
Aber eins ist sicher, so wie es wahr, die Zinslosphase, wird es nicht mehr gehen können.