Ukraine-Russland Krieg.
Die Ukraine sind geflohen, Land, Häuser, zerbomt.
Was passiert mit den Banken bzw. Konten, Vermögen, Gelder der Ukrainer bei ihren Banken ?
Sehe ich ähnlich. Ich vermute aber mal, die haben auch eine extrem hohe Inflation, so dass das Vermögen aufgefressen wird.
Mal eine Anschlussfrage:
Aktuell haben die geflüchteten Ukrainer ja Probleme, dass sie mit der ukrainischen Währung Hrywnja im Euroraum nichts anfangen können, weil keine Bank tauscht.
Wäre theoretisch für die Ukrainer ein Tausch von Hrywnja in Kryptowährung und danach zurück in Euro/Dollar/Pfund möglich?
Zum einen sind Kriegsschäden bei den meisten Versicherungen nicht abgedeckt - solange die Bank nicht komplett zerstört ist und man selber am besten auch noch Nachweise hat, sollte man das Geld auf der Bank irgendwann wieder bekommen - ob es dann noch etwas wert ist, ist natürlich eine andere Frage.
In Europa haben die Ukrainer in der Regel Probleme das ukrainische Bargeld in Euro zu tauschen -
wie es mit ukrainischen Giro-/Kreditkarten aussieht mit Geldabheben weiß ich aber nicht - villeicht klappt das besser?
Generell ist es in solchen Krisensituationen natürlich besser unabhängige Tauschobjekte zu haben - Edelmetalle/Fremdwärungen ... aber hinterher ist man immer schlauer.
Theoretisch wäre das möglich. Dafür braucht man aber eine Plattform, die die Landeswährung auch gegen Kryptowährungen tauscht. Meines Wissens lässt sich die ukrainische Währung aktuell nicht über die Zentralbank nach außen handeln. Die entsprechende Plattform könnte sich also nicht direkt gegen Währungsschwankungen absichern. Und ich bezweifele, dass sich derzeit auch viele private Abnehmer finden, die bereit sind, Hrywen in größerem Umfang gegen Hart- oder Kryptowährungen zu tauschen.Zitat von tneub