Zitat von
noelmaxim
1) Warum diese hohe Wunschtilgung, wenn diese Ängste vorhanden sind? Ängste, die sich auf was begründen, zumal 5.700 Euro immer anzusetzen, zu berücksichtigen sind an Einkommen? Solange das hohe Einkommen vorhanden ist, Attacke mit Tilgung, danach diese - so ein Einkommen wegfällt -mal 2-3 Jahre runtersetzen, um dann - nach Rückkehr, angepasst an die Kostenerkenntnisse seitens des Eigentums - wieder auf Attacke zu schalten ,so dass überhaupt Sinn ergibt, so die direkte Tilgung dann immer noch der Anlage der Gelder vorzuziehen ist! Sondertilgungen und/oder Tilgungssatzänderungsoptionen bieten doch Optionen und Flexibilität?
3% Tilgung um bis Rente durch zu sein und das Zinsrisiko zu minimieren bei Anschlussfinanzierung. Wir sind fast 40, also angestrebte Tilgung in ca. 28 Jahren. Tilgungssatzänderung gute Idee, das gäbe etwas mehr Flexibilität mit später höherer Tilgung oder Sondertilgungen.
2) Wie sollen wir einschätzen, wie sie heizen, was sie an Strom verbrauchen, wie hoch ihre Grundsteuer ist, die Grundbesitzabgaben sind, um einschätzen bzw. bewerten zu können, ob sie sich das alles ganzheitlich leisten können, zumindest erahnen können, wie hoch der Baustein Bewirtschaftungskosten ist? Auf welchen Grundlagen soll sich unsree Einschätzung stützen?
Die Daten habe ich ja selbst im Detail noch nicht, sondern mich an Durchschnittswerten orientiert, die ich recherchiert habe. Insb. Heizkosten sollten nach energetischer Sanierung nicht mehr allzu hoch sein. Aber wie hoch genau, kommt ja dann auf die konkrete Sanierung an. Strom etc. sind bei normalen Verbrauch ja überall ähnlich.
3) Was machen sie beruflich, auf welche Qualifikation stützt sich das Einkommen bei welcher Firma?
IT bei einem Mittelständler. Partnerin im Finanzbereich bei einem Konzern. Beides mittlere Führungspositionen.
4) Haben sie die 400.000 Euro EK angespart?
Ja selbst angespart.
5) 8.500 Euro derzeitges - auf 2 Arbeitnehmer gestützt - Einkommen, 400.000 Euro Eigenkapital, wenn nicht sie, wer dann kann sich ein Investitionsvolumen von 1 Million leisten, zumal der Finanzierngsbedarf - bezogen auf ihr Einkommen - mal gerade 600.000 Euro beträgt?