Aktien/Daytrading - Absolute Anfängerfrage

Holla Brunner,

die Frage ist echt unangenehm! Zu einem die Frage nach den Kosten!

Sie beschreiben hier über den Kurs "Börse", aber handeln Sie überhaupt an der Börse? Kann das nicht aber ein Eigenhandel des Brokers sein, mit eigenen Kurswerten?
Ihnen stehen nur die Kurswerte zu, wenn Sie diese direkt an der Börse kaufen zu bzw. auch wenn verkauft wird!

Aber wissen Sie überhaupt, ob Sie aktuell Aktien kaufen, wenn die Kauforder ausgeführt werden soll? Eine Kursabweichung von +/- 0,05 % bedeutet bei 6.800 ct je Aktie ihnen 3,4 ct Mehrkosten

Bei 100.000 € Einsatz ergibt dies beim Kurs 6.8000 ct. = 1.470,59 Aktien
Bei 100.000 € Einsatz ergibt dies beim Kurs 6.8034 ct. = 1.470,506 Aktien

also 0,084 Aktien weniger zum, anderen in der Webseite bei dem Impressum bzw. Depression

Rechtliches
Amtsgericht Mannheim, HRB 740449
Umsatzsteuer ID: DE319411410
Vermittlerregister der BaFin: 80165132
LEI: 391200HYYPHNRAWJ0G74
Geschäftsführer: Lennart Libercka, Jens Ohr, Maximilian v. Richthofen, Malte Rubruck, Peter Schille

Als vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 3 Abs. 2 WpIG für Rechnung und unter der Haftung der DonauCapital Wertpapier GmbH, Passauer Str. 5, 94161 Ruderting (kurz: DonauCapital), bietet Dir die finanzen.net zero GmbH, die Anlagevermittlung (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 WpIG) von Finanzinstrumenten im Sinne des § 2 Abs. 5 WpIG sowie die Vermittlung von Konten an.

In diesem Zusammenhang bieten wir Dir provisionsgestützte Anlagevermittlung an. Das bedeutet, es dürfen im Zusammenhang mit der jeweiligen Finanzdienstleistung Zuwendungen von Dritten von der DonauCapital angenommen, an die finanzen.net zero GmbH weitergeleitet und behalten werden – Dein Einverständnis vorausgesetzt. Einzelheiten regelt die „Information über den Umgang mit Interessenkonflikten“, die Du unter www.donaucapital.com einsehen können.

Die Wahrheit liegt woanders, zwar nimmt der Broker von Dir Geld kein ab, aber wohl der jeweilige Finanzdienstleistender zahlt aus den Gewinnen Deiner Aktionen Geld an den Broker!

Um das billiger oder besser ist mag man bezweifeln, weil keine Kontrolle über die Kosten besitzt! Setzt man wie gewollt die 100.000 €, könnten 5 % vom Brocker abgezogen werden!

Achtung Bafin16.03.2020, Stand: geändert am 07.04.2021 | Thema Verbraucherschutz Identitätsmissbrauch: donau-investcapital.com / donaucapitalinvestment.com

Die BaFin weist darauf hin, dass die Internetseite donau-investcapital.com nicht dem von der BaFin beaufsichtigten Finanzdienstleistungsinstitut DonauCapital Investment GmbH, Passau zuzurechnen ist.

Es handelt sich hierbei um einen Identitätsdiebstahl durch unbekannte Täter. Die französische Finanzmarktaufsicht (AMF) ist ebenfalls informiert.

Die DonauCapital Investment GmbH tritt im Internet unter https://donaucapital.de auf.

Aktualisierung 07.04.2021:
Die BaFin weist ebenfalls darauf hin, dass die Internetseite donaucapitalinvestment.com/ nicht dem von der BaFin beaufsichtigten Finanzdienstleistungsinstitut DonauCapital Investment GmbH, Ruderting zuzurechnen ist.
Es handelt sich hierbei um einen mutmaßlichen Identitätsmissbrauch durch unbekannte Täter.

Haftungsdachpartner
DonauCapital Wertpapier GmbH Passauer Straße 5 D-94161 Ruderting
T +49 8509 910955 F +49 8509 910917
wagner@donaucapital.com oder ziegler@donaucapital.com www.donaucapital.com

Amtsgericht München, HRB 221691 St.-Nr.: 153/124/70796 Geschäftsführer: Roland Wagner, Kurt Ziegler
Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Kurt Ziegler

Die DonauCapital ist ein freies und unabhängiges Finanzdienstleistungsinstitut und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Wir sind als vertraglich gebundener Vermittler der DonauCapital in das öffentliche Register eingetragen, das von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Internet geführt wird. Das Register kannst Du einsehen auf www.bafin.de.

Ernsthafte Frage: "Wollen Sie das "Geld weg"-Risiko eingehen?"

bruno68

Sind dein Kurse Brief- oder Geldkurse?
In der Regel verdient ja der Broker am Spread zwischen diesen beiden Kursen.

Wie sieht es mit Kapitalertragssteuer/Soli/Kirchensteuer aus?

Wie erkennst du, wie es mit dem Kurs weitergeht? Ob man z.B. verkaufen sollte, da der Kurs danach sinkt oder noch hält, weil es später noch weiter nach oben geht?
(Für Charts aus der Vergangenheit ist das immer einfach ...)

Wenn du 100.000€ in einen breit streuenden ETF investiert, der durchschnittlich um 7% im Jahr steigt, hast du durchschnittlich 7000€ Ertrag im Jahr (bei 200 Handelstagen 35€ pro Tag) solange du nicht verkaufst, wird auch nicht die volle Kapitalertragssteuer fällig. Und du musst dich nicht stundenlang pro Tag darum kümmern -> Stundenlohn könnte besser sein als beim Daytrading.

Bruno kannst du getrost ignorieren. Der redet von einem völlig anderem Thema. Was hat es mit der Frage zu tun, das es eine Betrügerwebseite gibt, die sich ähnlich wie der Finanzdienstleister hinter dem Zerobroker nennt ? Gar nichts. Beim Zerobroker handelt man über den Börsenplatz Gettex und da gilt während der Öffnungszeiten von Xetra das Referenzmarktprinzip, d.h. Gettex bietet die gleichen Spreads an wie sie auf Xetra gehandelt werden ! Da ich selber ein Depot beim Zerobroker habe kann ich das auch voll bestätigen. Woher Bruno seine 5% holt, die einem da angeblich abgezockt werden weiss er vermutlich selber nicht.


Zur Frage :

Du musst immer bedenken, das du erstmal den Spread bezahlen musst. Das ist die Differenz zwischen Kauf- (Briefkurs) und Verkaufskurs (Geldkurs).

Nehme ich mal den letzten heutigen Kurs der BASF Aktie bedeutet das, dass dein Investment nach dem Kauf nur noch 99.751€ Wert ist. Geldkurs 68,29 , Briefkurs 68,49. Um also Gewinn zu machen muss der Spread erstmal wieder reingeholt werden und dazu muss der Kurs um 0,20€ steigen.

Es könnte aber auch ganz anders ausgehen und der Kurs fällt um 1-2€ , dann verlierst du innerhalb kürzester Zeit ein paar tausend €.

Börse ist riskant. Von deiner Ausgangsfrage ausgehend : Innerhalb kürzester Zeit viel Geld zu gewinnen ist möglich, aber man kann genauso schnell auch Geld verlieren. Es geht meistens umso schneller je mehr man "zockt" , also z.b. Stock Picking betreibt und dabei All-In geht. Vor allem, wenn man ohne Wissen und Strategie investiert geht es vermutlich zu 99% in die Hose !

Vielleicht mal grundsätzlich:

Daytrading bedeutet nicht zum Hoch zu verkaufen und zum Tief zu kaufen. Dieser Traum geht an der Börse nie in Erfüllung...:-).

Daytrading bedeutet (zumindest meines Wissens nach) Trends zu handeln d.h. du benötigt Live-Kurse und häufig Computer bzw. Analyseprogramme versuchen in den täglichen Kursbewegungen Auf- oder Abwärtstrends zu identifizieren. Diese Trends kann man versuchen zu handeln und somit quasi mit der täglichen Volatilität Gewinn zu machen.

Das bedeutet aber nicht, dass es das Ziel ist zum Hoch oder Tiefkurs zu kaufen bzw. verkaufen. Das Ziel ist z.B. einen Trend der Aktie zu erkennen z.B. von 11 Uhr bis 15 Uhr existiert ein Aufwärtstrend, dann kauft man um 11 Uhr und verkauft um 15 Uhr. Das werden aber genau NICHT die täglichen Hoch und Tiefkurse sein, weil das Analyseprogramm oder du selbst zunächst mal den Trend erkennen muss.

Für Privatanleger eigentlich mM ungeeignet, außer man hat so einen kleinen "Zockerposten" mit dem man etwas "spielen" kann und will. Dann kann man es versuchen, ob man da vielleicht ein besonderes Talent hat.

Mann StGe1973,

wer glaubt das Ersthaft?

Für Privatanleger eigentlich m. M. ungeeignet, außer man hat so einen kleinen "Zockerposten", mit dem man etwas "spielen" kann und will. Dann kann man es versuchen, ob man da vielleicht ein besonderes Talent hat.

Was ist denn hier "Zockerposten"? Diesen Fall, doch geht es um 100.000 €.

1) Zum anderen keiner bezahlt deine Kauf- oder Verkaufsorder, warum auch!
2) Wer sich schon wie ich mit Aktienhandel beschäftigt hat, der weis auch welche Kosten und Aufwand anfallen.
3) Wer keine Clearingkosten hat, dem dürfte so langsam dämmern, dass er nicht an der Börse handelt, weil nur die Clearingstelle die Konten "glattstellen" darf!
4) Wie soll man einen bilanzierten Gewinn erstellen? Ohne Belege? Heißt man evtl. Ulli Hoeneß?

Und wie sollt das funktionieren, der Papier-Ausdruck? Man muss doch selber wissen, wo man steht, welche Posten offen sind, welchen Wert dies Posten haben?

Welchen Stichtag sollt genommen werden? der 31.03, 30.06, 30.09 oder der 31.12?

Dann muss jeder einzelne Posten auf Richtigkeit geprüft werden, der Verkaufspreis versus Kaufpreis = Bruttogewinn I, abzüglich Orderkosten = Bruttogewinn II, abzüglich Quellensteuer = Nettogewinn

Und es muss eh geschehen, weil ja die Quellensteuer geprüft werden muss, ob die Verluste mit den Gewinnen verrechnet sind!

Und noch was, als Kunde bleibt man immer der Steuerschuldner, auch für Scheingewinne.
Denn die Rechtsprechung geht davon aus, dass beim Vertragseingang, dem Kunden klar sein muss, dass es sich um ein Schneeballsystem gehandelt hat!

Man muss verstehen, dass Scheingewinne per App auch eine Steuerschuld auslösen! Allein der Ausweis eines Gewinnes, ohne die Abführung der Quellensteuer ist doch ein Steuervergehen.
Auch die Nicht Frage zur Steuerfreistellung, zeigt die Fehlerhaftigkeit der App an! "Steuerhinterziehung, de luxe"; ist das.

bruno68

Wenn kein Freistellungsantrag an den Broker bzw. die Depotführende Bank durch den Kunden eingereicht wird, behält der Broker die Abgeltungssteuer automatisch ein und führt diese an das Finanzamt.
Finanzen.net Zero ist im Prinzip nur der Mittelsmann. Das Depot samt aller Aktien/Fonds selbst liegt bei der Baader Bank

Nix also mit Steuerhinterziehung "de luxe".

Wie wollen sie beweisen, dass die Quellensteuer abgeführt worden ist, ZehWeh?

Eine Quellensteuer kann nur durch die Steuer ID: oder Steuernummer den richtigen Kunden zugewiesen werden!

Aber weder die Freistellung noch die beiden Steuernummern ergeben eine sichere Beweisführung der Überweisung! Und alles was die App erzählt, ist Mist, weil keine Beweiskraft!

Also, wenn ihre App ein Gewinn von 100. 000 € vorgaukelt, schulden Sie persönlich dem Finanzamt, die Quellensteuer und niemand anderes!

Können Sie überhaupt prüfen, dass die Quellensteuer? Klare Antwort: "Nein!"; erst mit Erstellen der Steuererklärung wird der Straftatbestand fällig! Und dann ist es zu spät! Also bleibt nur der Weg vorher den Weg in die Straftat zu vermeiden!

Ich verweise hier noch mal darauf hin, dass echte zugelassene Händler, kein kostenfreies Handeln anbietet kann! Dafür sind die jährlichen Betriebskosten zu hoch!

siehe auch https://www.finanzen.net/zero/wp-con...erzeichnis.pdf

Für sparsame Leser auf Seite 5 der Preis-Leistung AGB's.

Erhalt von und Verzicht auf Herausgabe von Zuwendungen
Im Zusammenhang mit der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen erhält die DonauCapital Wertpapier GmbH Zuwendungen von den in die Auftragsausführung involvierten Partnern (z. B. Handelspartnern, Market Makern und ggf. Produktherstellern).
Dabei handelt es sich um Zuwendungen im Sinne des § 70 WpHG. DonauCapital Wertpapier GmbH verwendet diese Zuwendungen teilweise, um daraus die Leistung des vertraglich gebundenen Vermittlers sowie in der „Zusatzvereinbarung gemäß Nr. 8 der Rahmenvereinbarung Anlage- und Abschlussvermittlung“ bezeichneter Dritter zu bezahlen. Im Übrigen werden die Zuwendungen von Donau Capital Wertpapier GmbH für qualitätsverbessernde Maßnahmen verwendet, wie z. B. den Onlinezugriff auf die Depotbestände und den Kunden-Support bzw. die Bereitstellung der für die Auftragsabwicklung erforderlichen Infrastruktur.
Art und Höhe der erwarteten Zuwendungen werden dem Kunden nachstehend sowie vor jeder Transaktion angezeigt und können bei DonauCapital Wertpapier GmbH erfragt werden. Darüber hinaus erhält der Kunde jährlich eine Übersicht über alle Zahlungen für das vergangene Kalenderjahr.
Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass die DonauCapital Wertpapier GmbH die Zuwendungen, die sie von in die Auftragsausführung involvierten Partnern (z. B. Handelspartnern, Market Makern und ggf. Produktherstellern) erhält und die nicht bereits unter der „Zusatzvereinbarung gemäß Nr. 8 der Rahmenvereinbarung Anlage- und Abschlussvermittlung mit DonauCapital Wertpapier GmbH („DCW“) und DonauCapital Pure Investment GmbH („DCPI“)“ verrechnet bzw. verwendet worden sind, behalten darf.
Voraussetzung ist, dass die DonauCapital Wertpapier GmbH diese Zuwendungen nach den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes (insbesondere § 70 WpHG) annehmen darf. Insoweit verzichtet der Kunde gegenüber der DCW auf den Herausgabeanspruch, der ihm nach den gesetzlichen Regelungen des Rechts der Geschäftsbesorgung (§§ 675, 667 BGB, § 384 HGB) zusteht.

Übersicht über die Zuwendungen Transaktionsabhängige Vergütungen
DonauCapital Wertpapier GmbH erhält von den Handelspartnern, Market Makern und ggf. von Produktherstellern für ausgeführte Transaktionen eine Vergütung. Die Höhe der jeweiligen Zuwendung liegt zwischen 0,00 € und 50,00 € je Transaktion.

Die Berechnungsmethodik kann dabei fix pro Transaktion, nach Anzahl Transaktionen gestaffelt, volumenabhängig oder abhängig von der Anzahl in einer Transaktion gehandelten Wertpapiere sein.

Bestandsabhängige Vergütungen
DonauCapital Wertpapier GmbH erhält für Fonds regelmäßig eine aus der Verwaltungsvergütung gezahlte Bestandsprovision. Diese berechnet sich anteilig auf das gehaltene Volumen und beträgt zwischen 0,00 % und 2,50 % p. a.

Bei 10 Transaktionen pro Jahr können bis zu 2.500 € Bestandsabhängige Vergütungen und 500 € Transaktionsabhängige Vergütungen anfallen.
Allerdings sind das nur die Kostenerstattung von Donau Invest an die finanzen.net zero GmbH mit der Zustimmung des Kunden bezahlt!

Was aber die DonauCapital Wertpapier GmbH („DCW“) ihnen als unbekannter Kunde zusätzlich in Rechnung stellt, und durch Gewinnkürzung oder Minderung des Eigenkapitals, die Externen und ihre Kosten von ihnen vereinnahmt, bleibt außer Ansatz!

Ob das billiger ist? Ich glaube kaum!

bruno68