Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

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  1. Avatar von zaryo
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    Standard Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Hallo zusammen,

    auf der Suche nach Informationen bzw. auch Rat zum Thema Baufinanzierung bin ich auf dieses Forum gestoßen und dachte mir nach einiger Einlesezeit, dass ein eigener Thread wohl am sinnvollsten sei. Aktuell versuche ich noch zu verstehen bzw. herauszufinden welche Finanzierungsart(en) für unser Projekt und Gesamtsituation am besten wäre. Ein Angebot explizit zu diesem Vorgang liegt mir derzeit noch nicht vor.

    Folgende, kumulierte Angaben zu uns / Bauvorhaben.

    Wir sind:
    M 35 Jahre / W 33 Jahre, beide im Vertrieb tätig (fest angestellt), verheiratet
    1 Kind, knapp 2 Jahre alt / ein weiteres wird Mitte 2022 erwartet / danach Kinderplanung abgeschlossen
    Meine Frau daher aktuell noch in Elternzeit und bis Mitte 2024 wird das (wenn möglich) so bleiben


    Einkommen- und Vermögenssituation:
    Nettoeinkommen / Monat ohne Sondereinnahmen bis Mitte 2022
    3.974 € (Gehalt + Elterngeld + Kindergeld) // Sondereinnahmen zusätzlich ca. 2.500 € pro Jahr

    Nettoeinkommen / Monat ohne Sondereinnahmen zwischen Mitte 2022 bis Mitte 2024
    3.788 € (Gehalt + Elterngeld + Kindergeld) // Sondereinnahmen zusätzlich ca. 2.500 € pro Jahr

    Das Defizit in diesem Zeitraum von 186 € wird "rechnerisch" von unserem EK i.H.v. 5.000 € ausgeglichen. Die ggf. höheren Kosten werden durch das zwischenzeitlich erhaltene Bayrische Familiengeld ausgeglichen – daher bleibt dieses in der aktuellen Betrachtung außen vor.

    Nettoeinkommen / Monat ohne Sondereinnahmen ab Mitte 2024
    4.618 € (Gehalt + 2xKindergeld)// Sondereinnahmen zusätzlich ca. 3.500 € pro Jahr

    Eigenkapital:
    1. Sparbuch = 5.000 € (Ausgleich Defizit s.o.)
    2. Sparbuch = 4.000 € (Wird als Notnagel verwendet und fließt nicht in Finanzierung mit ein)
    3. Vorhandene Immobilie // Verkehrswert lt. Gutachten (Stand Mitte 2021) 200.000 €, geschätzter Marktwert ca. 250.000 €
    → Offenes Darlehen i.H.v. 17.500 € bei Zinsbindung Oktober 2023 und 500 € Rate / Monat bzw. Laufzeit 01/2025
    Eingetragene Grundschuld 65.000 €

    Zusammengefasst haben wir somit kein zusätzliches Eigenkapital, nur unsere Immobilie welche 1:1 in unser Hausbauprojekt fließen soll.

    Aktuell ist der Plan, dass wir das Haus nach Umzug verkaufen // geplant Mitte 2024.

    Ausgabensituation:
    Kumulierte Ausgaben aktuell:
    Rückzahlung Immobiliendarlehen: -500 € // entfällt bestenfalls zum 10/2023 ggf. 06/2024 (Verkauf Immobilie)
    Sonstige Kosten: 2.571 €
    Gesamtkosten: 3.071 €
    Gesamtkostenaufstellung über 2 Jahre jeweils getrennt im Durchschnitt, wobei gewisse monatliche Schwankungen auf Grund Jahreszahlungen vorhanden. Inklusive höhere Einzelsonderausgaben, sodass dieser Wert sehr valide ist.

    Freies Budget / Sparrate: 903 € pro Monat – ohne Doppelbelastung ca. 1.400 €
    Die Kostensituation relativiert sich, d.h. Die höheren Kosten mit neuer Immobilie (z.B. Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung) werden durch die niedrigeren Kosten (z.B. Energiekosten) ausgeglichen.

    Einnahmen- und Ausgabensummen:
    Einnahmen gesamt: Minimum 3.974 €
    Ausgaben gesamt: 3.071 €
    Saldo 903 €
    davon Summe Kaltmiete und verzichtbare Sparleistungen (z.B. Sparrate für Haus) 500 € (Rückzahlung Darlehen 1)

    Bau- oder Kaufkosten:
    Grundstückskosten // ca. 145.000 inkl. Nebenkosten

    Bau- oder Kaufkosten (inkl. Architekt, Statiker): ca. 450.000 €

    Gesamtkosten ca. 595.000 €

    Wir haben den Luxus, gewisse Handwerker innerhalb der Familie zu haben. Deshalb wird der Bau mit relativ viel Eigenleistung erfolgen.

    Geplant aktuell:
    Reine Materialkosten 270.000 €
    Fremdvergabe (Lohn und Material): 180.000 €
    Eigenleistung gesamt: ca. 2.800 Stunden bei 2 Jahren Bauzeit

    Wir haben zu 95% der Gewerke aktuelle Angebote bzw. Materialkosten vorliegen – daher sind die Kosten Stand heute relativ valide. Kommende Preisschwankungen sind nicht berücksichtigt.

    Geplant ist ein Einfamilienhaus mit 2 Vollgeschossen // Teilunterkellerung (40 qm) // EG (90qm) + OG (90qm) // Zeltdach und somit auch OG als Vollgeschoss // Doppelgarage.
    Stand jetzt wird es zumindest ein KFW40 Haus, welches im ersten Vorabgespräch mit Energieberater bestätigt wurde. (ggf. könnte es ein KFW40 Plus Haus werden, das erfahren wir aber erst nach Detailgespräch mit Energieberater)

    Region wäre Dillingen an der Donau.

    sonstige Kosten:
    Möbel / Einrichtung / Küche / Lampen etc.: ca. 55.000 €

    Kostenzusammenstellung:
    Gesamtkosten: 650.000 €
    Abziehbarers Eigenkapital: ca. 250.000 € - muss jedoch zwischenfinanziert werden.
    Kurzfristig: 250.000 € // Langfristig 400.000 €
    → Wunschrate wäre 1.350 € bei 5% Sonderzahlung // Zinsbindung 25 Jahre


    Gesamtsituation // Fragen
    Generell bin ich mir unsicher, wie eine passende Finanzierung in unserem Fall erstmal aussehen sollte (also welche Bausteine kurz bzw. langfristig). Zusätzliche Schwierigkeit ist quasi, wie wir unsere jetzige Immoblie mit einfließen lassen sollen. Auch der Wert macht mir etwas Kopfzerbrechen. Sollen wir nur mit dem Verkehrswert i.H.v. 200.000 € rechnen – sind die 250.000 € akzeptabel? Wir hatten Marktpreise zwischen 250.000 und 340.000 € hierzu erhalten und den niedrigsten Wert angenommen. Dieser scheint auch für uns sehr gut zu erzielen in der jetzigen Situation. Wenn der angesetzt Wert zu niedrig ist (sprich wir z.B. 320.000 € erzielen) - was tun mit der Differenzsumme? Rückzahlung über 5% Sonderregelung dauert ja dann Jahre?

    Erfahrungen bisher
    Für ein anderes Projekt hatten wir ein Gespräch mit einem Finanzierungsberater, welcher uns (ohne KFW damals) zwei Vorschläge gemacht hatte.
    Verkauf Haus jetzt mit Mietentschädigung 2 Jahre an den Käufer + Langfristiges Annuitätendarlehen.
    → Haben wir abgelehnt, weil wir nicht 2 Jahre weiter hier wohnen möchten wenn es uns nicht mehr gehört.

    Variante 2 waren dann zwei Darlehen, einmal kurzfristig bis Haus verkauft und Ablöse durch diese Einnahmen, einmal langfristiges Annuitätendarlehen.
    Das wäre dann für uns okay gewesen – komisch war dann, dass der Berater uns für das kurzfristige Darlehen zu den örtlichen Banken schickte und das langfristige über eine andere Bank angeboten hat. War für mich mit zwei Grundschulden auf verschiedene Banken merkwürdig da tendenziell schlechter bewertet – hatten das aber nicht weiter nachverfolgt da sich der Kauf nicht ergeben hatte.

    Wunsch wäre eine möglichst lange Zinsbindung (25 Jahre), welche allerdings nicht erreicht werden würde wenn wir die möglichen KFW Kredite in Anspruch nehmen (maximal 10 Jahre bei mMn. 220.000 € Gesamtdarlehen)

    "Lohnen" sich hier z.B. Die KFW-Darlehen überhaupt oder macht es mehr Sinn nur die Zuschüsse zu beantragen und Darlehen mit längerer Zinsbindefrist in Anspruch zu nehmen?

    Ja – schlussendlich wäre die erste konkrete Frage wie denn ein Finanzierungspaket am Besten aussehen sollte bei unseren Voraussetzungen? Bestenfalls mit Erfahrungswerten bzgl. Zinsvergleich für unsere ersten Angebote.

    Vielen Dank vorab!

  2. Avatar von BenniG
    BenniG ist offline

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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Hallo zaryo,
    ich sehe euer Vorhaben als recht ehrgeizig an.
    Klar ihr habt eine fast schuldenfreie Immobilie für über 200.000 € in der Hinterhand, doch der große Brocken von 650.000 € muss zumindest zeitweise erstmal bedient werden.

    An der Zwischenfinanzierung verdient die Bank kaum etwas, schließlich müssen nur Zinsen bis zum Verkauf bezahlt werden. Wenn man mit der bereitstellungszinsfreien Zeit gut kalkuliert und die Zahlungen nach Baufortschritt leistet, können die Zinszahlungen nochmals gesenkt werden, sodass das bereitstellende Institut kaum Gewinn macht und trotzdem viel Arbeit hat.

    Von dem her würde ich schon überlegen, jetzt einen Käufer zu suchen und entweder wohnen zu bleiben oder in eine Mietwohnung zu ziehen. Das macht doch vieles entspannter.
    Viele Grüße

  3. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Zitat Zitat von zaryo
    Hallo zusammen,

    auf der Suche nach Informationen bzw. auch Rat zum Thema Baufinanzierung bin ich auf dieses Forum gestoßen und dachte mir nach einiger Einlesezeit, dass ein eigener Thread wohl am sinnvollsten sei. Aktuell versuche ich noch zu verstehen bzw. herauszufinden welche Finanzierungsart(en) für unser Projekt und Gesamtsituation am besten wäre. Ein Angebot explizit zu diesem Vorgang liegt mir derzeit noch nicht vor.

    Folgende, kumulierte Angaben zu uns / Bauvorhaben.

    Wir sind:
    M 35 Jahre / W 33 Jahre, beide im Vertrieb tätig (fest angestellt), verheiratet
    1 Kind, knapp 2 Jahre alt / ein weiteres wird Mitte 2022 erwartet / danach Kinderplanung abgeschlossen
    Meine Frau daher aktuell noch in Elternzeit und bis Mitte 2024 wird das (wenn möglich) so bleiben


    Einkommen- und Vermögenssituation:
    Nettoeinkommen / Monat ohne Sondereinnahmen bis Mitte 2022
    3.974 € (Gehalt + Elterngeld + Kindergeld) // Sondereinnahmen zusätzlich ca. 2.500 € pro Jahr

    Nettoeinkommen / Monat ohne Sondereinnahmen zwischen Mitte 2022 bis Mitte 2024
    3.788 € (Gehalt + Elterngeld + Kindergeld) // Sondereinnahmen zusätzlich ca. 2.500 € pro Jahr

    Das Defizit in diesem Zeitraum von 186 € wird "rechnerisch" von unserem EK i.H.v. 5.000 € ausgeglichen. Die ggf. höheren Kosten werden durch das zwischenzeitlich erhaltene Bayrische Familiengeld ausgeglichen – daher bleibt dieses in der aktuellen Betrachtung außen vor.

    Nettoeinkommen / Monat ohne Sondereinnahmen ab Mitte 2024
    4.618 € (Gehalt + 2xKindergeld)// Sondereinnahmen zusätzlich ca. 3.500 € pro Jahr

    Eigenkapital:
    1. Sparbuch = 5.000 € (Ausgleich Defizit s.o.)
    2. Sparbuch = 4.000 € (Wird als Notnagel verwendet und fließt nicht in Finanzierung mit ein)
    3. Vorhandene Immobilie // Verkehrswert lt. Gutachten (Stand Mitte 2021) 200.000 €, geschätzter Marktwert ca. 250.000 €
    → Offenes Darlehen i.H.v. 17.500 € bei Zinsbindung Oktober 2023 und 500 € Rate / Monat bzw. Laufzeit 01/2025
    Eingetragene Grundschuld 65.000 €

    Zusammengefasst haben wir somit kein zusätzliches Eigenkapital, nur unsere Immobilie welche 1:1 in unser Hausbauprojekt fließen soll.

    Aktuell ist der Plan, dass wir das Haus nach Umzug verkaufen // geplant Mitte 2024.

    Ausgabensituation:
    Kumulierte Ausgaben aktuell:
    Rückzahlung Immobiliendarlehen: -500 € // entfällt bestenfalls zum 10/2023 ggf. 06/2024 (Verkauf Immobilie)
    Sonstige Kosten: 2.571 €
    Gesamtkosten: 3.071 €
    Gesamtkostenaufstellung über 2 Jahre jeweils getrennt im Durchschnitt, wobei gewisse monatliche Schwankungen auf Grund Jahreszahlungen vorhanden. Inklusive höhere Einzelsonderausgaben, sodass dieser Wert sehr valide ist.

    Freies Budget / Sparrate: 903 € pro Monat – ohne Doppelbelastung ca. 1.400 €
    Die Kostensituation relativiert sich, d.h. Die höheren Kosten mit neuer Immobilie (z.B. Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung) werden durch die niedrigeren Kosten (z.B. Energiekosten) ausgeglichen.

    Einnahmen- und Ausgabensummen:
    Einnahmen gesamt: Minimum 3.974 €
    Ausgaben gesamt: 3.071 €
    Saldo 903 €
    davon Summe Kaltmiete und verzichtbare Sparleistungen (z.B. Sparrate für Haus) 500 € (Rückzahlung Darlehen 1)

    Bau- oder Kaufkosten:
    Grundstückskosten // ca. 145.000 inkl. Nebenkosten

    Bau- oder Kaufkosten (inkl. Architekt, Statiker): ca. 450.000 €

    Gesamtkosten ca. 595.000 €

    Wir haben den Luxus, gewisse Handwerker innerhalb der Familie zu haben. Deshalb wird der Bau mit relativ viel Eigenleistung erfolgen.

    Geplant aktuell:
    Reine Materialkosten 270.000 €
    Fremdvergabe (Lohn und Material): 180.000 €
    Eigenleistung gesamt: ca. 2.800 Stunden bei 2 Jahren Bauzeit

    Wir haben zu 95% der Gewerke aktuelle Angebote bzw. Materialkosten vorliegen – daher sind die Kosten Stand heute relativ valide. Kommende Preisschwankungen sind nicht berücksichtigt.

    Geplant ist ein Einfamilienhaus mit 2 Vollgeschossen // Teilunterkellerung (40 qm) // EG (90qm) + OG (90qm) // Zeltdach und somit auch OG als Vollgeschoss // Doppelgarage.
    Stand jetzt wird es zumindest ein KFW40 Haus, welches im ersten Vorabgespräch mit Energieberater bestätigt wurde. (ggf. könnte es ein KFW40 Plus Haus werden, das erfahren wir aber erst nach Detailgespräch mit Energieberater)

    Region wäre Dillingen an der Donau.

    sonstige Kosten:
    Möbel / Einrichtung / Küche / Lampen etc.: ca. 55.000 €

    Kostenzusammenstellung:
    Gesamtkosten: 650.000 €
    Abziehbarers Eigenkapital: ca. 250.000 € - muss jedoch zwischenfinanziert werden.
    Kurzfristig: 250.000 € // Langfristig 400.000 €
    → Wunschrate wäre 1.350 € bei 5% Sonderzahlung // Zinsbindung 25 Jahre


    Gesamtsituation // Fragen
    Generell bin ich mir unsicher, wie eine passende Finanzierung in unserem Fall erstmal aussehen sollte (also welche Bausteine kurz bzw. langfristig). Zusätzliche Schwierigkeit ist quasi, wie wir unsere jetzige Immoblie mit einfließen lassen sollen. Auch der Wert macht mir etwas Kopfzerbrechen. Sollen wir nur mit dem Verkehrswert i.H.v. 200.000 € rechnen – sind die 250.000 € akzeptabel? Wir hatten Marktpreise zwischen 250.000 und 340.000 € hierzu erhalten und den niedrigsten Wert angenommen. Dieser scheint auch für uns sehr gut zu erzielen in der jetzigen Situation. Wenn der angesetzt Wert zu niedrig ist (sprich wir z.B. 320.000 € erzielen) - was tun mit der Differenzsumme? Rückzahlung über 5% Sonderregelung dauert ja dann Jahre?

    Erfahrungen bisher
    Für ein anderes Projekt hatten wir ein Gespräch mit einem Finanzierungsberater, welcher uns (ohne KFW damals) zwei Vorschläge gemacht hatte.
    Verkauf Haus jetzt mit Mietentschädigung 2 Jahre an den Käufer + Langfristiges Annuitätendarlehen.
    → Haben wir abgelehnt, weil wir nicht 2 Jahre weiter hier wohnen möchten wenn es uns nicht mehr gehört.

    Variante 2 waren dann zwei Darlehen, einmal kurzfristig bis Haus verkauft und Ablöse durch diese Einnahmen, einmal langfristiges Annuitätendarlehen.
    Das wäre dann für uns okay gewesen – komisch war dann, dass der Berater uns für das kurzfristige Darlehen zu den örtlichen Banken schickte und das langfristige über eine andere Bank angeboten hat. War für mich mit zwei Grundschulden auf verschiedene Banken merkwürdig da tendenziell schlechter bewertet – hatten das aber nicht weiter nachverfolgt da sich der Kauf nicht ergeben hatte.

    Wunsch wäre eine möglichst lange Zinsbindung (25 Jahre), welche allerdings nicht erreicht werden würde wenn wir die möglichen KFW Kredite in Anspruch nehmen (maximal 10 Jahre bei mMn. 220.000 € Gesamtdarlehen)

    "Lohnen" sich hier z.B. Die KFW-Darlehen überhaupt oder macht es mehr Sinn nur die Zuschüsse zu beantragen und Darlehen mit längerer Zinsbindefrist in Anspruch zu nehmen?

    Ja – schlussendlich wäre die erste konkrete Frage wie denn ein Finanzierungspaket am Besten aussehen sollte bei unseren Voraussetzungen? Bestenfalls mit Erfahrungswerten bzgl. Zinsvergleich für unsere ersten Angebote.

    Vielen Dank vorab!

    Was ist denn ihr Problem?

  4. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Was ist denn ihr Problem?
    https://www.finanz-forum.de/threads/...oelmaxim/page3

    Fragen sie mal u.a Verbraucher aus diesen Berichten, nichts Ungewöhnliches, was sie jetzt zu wuppen haben

  5. Avatar von zaryo
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Was ist denn ihr Problem?
    Hallo Herr Buhmann,

    Problem aktuell (erstmal :-) ) wäre, wie ein passendes Finanzierungspaket auszusehen hätte.
    Werde Ihren Vorschlag per PN gerne annehmen und mich separat bei Ihnen melden!

    Gruß

  6. Avatar von IsNichWahr
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    2.800 Stunden (unentgeltliche) Eigenleistung halte ich für ausgeschlossen. Das entspricht nahezu 2 Personenjahren, sprich während der geplanten zweijährigen Bauzeit soll im Schnitt eine Person jeden Arbeitstag ca. 7 Stunden an Eigenleistung erbringen. Wird nicht passieren.

  7. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Zitat Zitat von IsNichWahr
    2.800 Stunden (unentgeltliche) Eigenleistung halte ich für ausgeschlossen. Das entspricht nahezu 2 Personenjahren, sprich während der geplanten zweijährigen Bauzeit soll im Schnitt eine Person jeden Arbeitstag ca. 7 Stunden an Eigenleistung erbringen. Wird nicht passieren.

    Ungeachtet dessen, dass das von einem erfahrenen und unabhängigen Finanzierungsmakler ganz anders aufgebaut, ermittelt wird, so ist zu erwähnen, dass an meinem Bau seinerzeit mind. 10 Personen, eher 15, die Eigenleistungen mit erbracht haben, insofern ihr Einwand bzw. die Berechnung völlig falsch!

  8. Avatar von IsNichWahr
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Anscheinend muss ein erfahrener und unabhängiger Finanzierungsmakler nicht unbedingt über Kenntnisse in den Grundrechenarten verfügen. Macht ja auch nichts. 2.800 Stunden sind und bleiben 2.800 Stunden und das sind und bleiben annähernd 2 komplette Personenjahre - und damit rechnerisch(!) an jedem Arbeitstag ca. 7 Stunden Arbeitskraft durch Eigenleistung. Völlig unerheblich ob dieser Aufwand durch eine oder 15 Personen erbracht werden.

    2.800 Stunden unentgeltliche Stunden Eigenleistung sind völlig realitätsfern - DAS sollte der erfahrene und unabhängige Finanzierungsmakler, basierend auf seinen Erfahrungen ja wissen. Völlig gleich ob er rechnen kann oder nicht.

  9. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Ungeachtet dessen, dass das von einem erfahrenen und unabhängigen Finanzierungsmakler ganz anders aufgebaut, ermittelt wird
    Habe mich dann im Nachgang nicht klar genug ausgedrückt. Die Stunden sind nicht entscheidend, sondern die Anzahl der Personen, die die Eigenleistung mit erbringen, natürlich auch Art und Umfang der Gewerkeleistungen, die erbracht werden müssen.

    Nun ja, rechnen kann ich nicht, noch nie gekonnt


    ......aber glauben sie mir, das Haus wird fertig und auch finanziert

  10. Avatar von bruno68
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Da kann ich nur "IsNichWahr" nur zustimmen,

    2.800 Std. Eigenleistung rechnet man das mit netto 40 € je Std. um. Das 112.000 €, wer als Architekt bestätigt schriftlich diese Summe gegenüber dem Gläubiger?

    Zum anderen gibt es solche Gewerke, die nicht haftungstechinsche Probleme haben?

    Salopp gesagt, bei Gas, Wasser, einschließlich Warmwasser, Solar und Abwasser, Strom, einschließlich Solarstrom, Holzgewerke und Dachbedeckung,

    Dafür sollte man Rechnungen dem Gläubiger vorlegen können! Selbst wenn man Handwerkmeister in der Familie hat, ohne offizielle Beauftragung, kein Schutz aus deren Betriebshaftpflicht im Sachschadensfall.
    Zu dem wir reden hier von ca. 21.000 € Umsatzsteuer, die nicht wegen der Familienhilfe nicht gezahlt wird! Demnach, wie wollen Sie, diese Familienhilfe "finanzieren"! Doch nicht aus dem Darlehn heraus?

    Haben sie sich überhaupt Gedanken gemacht, dass u. a. die 55.000 € für die Inneneinrichtung, nicht mehr finanzierbar sein könnte? Woher sollt dieses Geld herkommen? Doch nicht aus dem Hausverkauf? Da ist doch schon als Soforttilgung verplant!

    Zum anderen Sie haben schon ein Haus! Auch KfW finanziert? Dann dürfte diese Messe gelesen sein, zweimal die Subvention zum Eigentumserwerb abgreifen? Das wird wohl nichts!

    Haben sie überhaupt, dass was Sie hier geschrieben haben auf eine mögliche Machbarkeit hin geprüft?

    So ist der Kauf des Grundstückes kein Problem, sollte man meinen! Aber haben Sie denn die Kaufnebenkosten, zur Hand? Also können Sie, die Grunderwerbsteuer, die Amtsgerichts- und Notarkosten so bezahlen?

    Wenn nicht, dürfte schon einmal eine Bankfinanzierung nicht zustande kommen, diese endet bei 100 % der Kaufkosten des Grundstückes, also ohne Kaufnebenkosten! Sonst wäre dies schon eine 110 %
    Finanzierung!
    Eine Grundbucheintragung auf das 1. Objekt also im Nachrang, ist keine erstrangige Besicherung, folgerichtig keine 0 % vor dem Komma! Daher kommt nur die vollständige Tilgung der Schulden des 1. Objekt infrage, zwecks "Befreiung" des ersten und zweiten Ranges (Beleihung bis 60 % bzw. 80 %), zwecks Wiederbelegung für das 2.Objekt.

    Aber das steht dem Verkauf des 1. Objekt im Wege, denn darauf stützt sich ja die Finanzierung des 2.Objekts ab. Wer garantiert den geplanten Verkauf 2024, des 1. Objektes für 250.000 €? Keiner!

    Damit wird die 2.Finanzierung durch die 1.Finanzierung, für jeden Gläubiger unkalkulierbar.

    Bedenken Sie, dass eine Zwischenfinanzierung, die gleichen Bedingungen gelten wie bei jeden Darlehnsvertrag! Die Verträge sind stets von beiden Seiten (Gläubiger und Schuldner) einzuhalten!

    Sonst kommt der Hammer vom Gläubiger über den Schuldner, der § 490 BGB:
    "... stets, nach Auszahlung nur in der Regel fristlos zu kündigen!"
    Auch der § 499 BGB Abs. 3 letzter Satz:
    " § 499 Kündigungsrecht des Darlehensgebers; Leistungsverweigerung
    (1) ...
    (2) ....
    (3) Der Darlehensgeber kann einen Verbraucherdarlehensvertrag nicht allein deshalb kündigen, auf andere Weise beenden oder seine Änderung verlangen, weil die vom Darlehensnehmer vor Vertragsschluss gemachten Angaben unvollständig waren oder weil die Kreditwürdigkeitsprüfung des Darlehensnehmers nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde.

    Satz 1 findet keine Anwendung, soweit der Mangel der Kreditwürdigkeitsprüfung darauf beruht, dass der Darlehensnehmer dem Darlehensgeber für die Kreditwürdigkeitsprüfung relevante Informationen wissentlich vorenthalten oder diese gefälscht hat.
    Da kann man ausgehen welches Wagnis dies ist, denn eins zu klar:

    Eine Garantie, dass Sie zum Darlehnsvertragsablauf der Zwischenfinanzierung, die 250.000 € im Jahr 2024 haben, haben Sie nicht!

    Jetzt überdenken Sie mal ihre abstruse komplexe Finanzierung. Und zerlegen diese in finanzierungsfähgie Teilschritten, bevor Sie in den Sog einer Pleite geraten.

    bruno68

  11. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: Hausbau // Wie sollte das Finanzierungspaket aussehen?

    Hallo Anna123456, willkommen in dem Forum hier.
    Ich glaube es gehört etwas mehr dazu als selbständiger Finanzierer unterwegs zu sein als kundzutun auf 400 Banken zurückgreifen zu können.
    Wie wäre es mit einer Homepage von Ihrem Mann?

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