Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Hallo zusammen, ich habe einen Onlinekredit bei der Targobank über 6.000 Euro mit einer Laufzeit über 24 Monate angefragt. Ich bin zwar verheiratet, 33 Jahre und habe ein Kind, allerdings habe ich den Kredit alleine auf mich angemeldet. Mein mon. Nettoeinkommen beträgt ca. 3.300 Euro und ich wohne in einem Eigentum, einen festen Wohnsitz (kein Wohnsitzwechsel seit 10 Jahren), einen festen Job (keinen Zeitvertrag) bei einem der fünf größten deutschen Industrieunternehmen. Mein Score von Creditreform Boniversum beträgt 932 und ich habe keinerlei negative Einträge. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit (ggf. aus Erfahrung), dass meine Kreditanfrage auch genehmigt wird?
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Selbst wenn es zu einer Zusage für das Darlehn kommt, was ich kaum glaube!
Stellt sich die Frage, ob Sie in den sauren Apfel "beißen" wollen. Was glauben Sie, welchen eff. Zinssatz, wird dieser denn haben? 6 % oder 9 %!
Da Sie kein E-Kommen von mehr als 3.300 € haben, ziehen Sie als ein Alleinverdiener 1.200 €, Ehefrau 800 € und ein Kind 300 ab, dies sind 2.300 €, verbleiben 1.000 € davon 400 Darlehn macht freies Geld 600 € monatlich.
Jetzt weitere 6.000 € Kredit für 24 Monate = 250 € Tilgung und dann Zins von 50 € = 300 € monatlich neue Kosten.
Nach der Berechnung sind Sie so ziemlich wirtschaftlich "ausgelutscht", was sich auch in der Bewertung widerspiegelt, denn 93,20 % ist keine erstklassige, sondern dieser Wert fängt bei vielen Gläubigern, erst bei 97 % + an!
Sie sollten sich damit zukünftig befassen, ihre Ausgaben unter Kontrolle zu bringen und zukünftige Ausgaben, durch vergangenes Sparen zu finanzieren!
Sonst rutschen Sie zukünftig, gelinde gesagt, in einer gewaltigen wirtschaftlichen Schieflage!
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Der eff. Zinssatz laut Antrag liegt bei 2,2%. Meine Frau verdient ihr eigenes Geld und für das Kind bin ich nicht Unterhaltspflichtig. Meine Frau ist auch garkein Antragssteller bzw. beteiligt.
Wie kommst du darauf, dass ich monatlich 1.200 Euro verwende. Ist das ein Standardwert?
Also wenn ich beim Nettogehalt von 3.300 Euro nicht mal einen Kredit über knapp zwei Monatsgehälter bekommen sollte bei den Sicherheiten, dann frage ich mich, wer kann denn einen Kredit bekommen??
Wie kommt es denn das der Score nur bei 93,2% liegt? Ich bezahle immer alles pünktlich, bekomme keine Mahnungen oder sonstwas.
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Mach dir wegen Bruno's Aussagen keine Gedanken.
Er ist lieber der Vorsichtige, der völlig gegen Schulden ist und absolut kein Risiko eingehen würde.
Also es passt.
Aber auch ich frage mich, warum du einen Kredit über gerade mal zwei Monatsgehälter aufnehmen willst. Klar 2,2% sind günstig, aber wegen 6.000 € seine Schufa möglicherweise zu belasten. Klar ihr wohnt auch schon in eurem Eigenheim, aber vielleicht wollt ihr euch ja in den nächsten 5 Jahren verändern?
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Ich habe gerade den SCHUFA Bonitätscheck gemacht.
Darin steht folgendes:
"Es liegen uns zum 06.01.2022 ausschließlich positive
Vertragsinformationen vor.
Die Vertragsinformationen umfassen zum Beispiel Daten zu Girokonten, Kreditkarten, Handyverträgen, Leasing- und/oder Kreditverträgen sowie zu Internetbestellungen auf Rechnung."
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Vielleicht sollte man verstehen lernen, was geschrieben ist BenniG!
Hallo zusammen,
ich habe einen Onlinekredit bei der Targobank über 6.000 Euro mit einer Laufzeit über 24 Monate angefragt. Ich bin zwar verheiratet, 33 Jahre und habe ein Kind, allerdings habe ich den Kredit alleine auf mich angemeldet. Mein monatliches Nettoeinkommen beträgt ca. 3.300 Euro und ich wohne in einem Eigentum, einen festen Wohnsitz (kein Wohnsitzwechsel seit 10 Jahren), einen festen Job (keinen Zeitvertrag) bei einem der fünf größten deutschen Industrieunternehmen. Mein Score von Creditreform Boniversum beträgt 932 und ich habe keinerlei negative Einträge. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit (ggf. aus Erfahrung), dass meine Kreditanfrage auch genehmigt wird?
Damit haftet die Ehefrau kraft Gesetz, wie Sie im Todesfall kraft Gesetz 50 % vom allem erbt! Selbst eine notarielle Gütertrennung muss vollständig gelebt werden. Wird die vereinbarte und nicht gelebte Gütertrennung unterlaufen, wird damit ein Durchgriff auf das Ehepartnervermögen für jeden Gläubiger ermöglicht!
Zum anderen fällt auf dass er sagt, er hätte 3.300 netto? Ja, warum hat er 3.300 €? Evtl. wegen der Steuerklassenwahl, er die 3 / sie die 5? Das bedeutet auch, dass Sie die Steuer für ihn bezahlt!
Zum anderen fällt auf die Wortwahl (Ich bin zwar verheiratet) und die Darlehnshöhe (6.000 €), deutet doch auf eine Trennung hin! Alleine die Wortwahl kann denn die Wortwahl "zwar" auf das eigentliche Wort "noch" hindeuteten?
Kommt es zur dauerhaften Trennung, steht ab Trennung nur die Steuerklasse 1 mit einem 0,5 Kind zu, was sein Nettoeinkommen gewaltig mindern wird.
Natürlich kann die Ehefrau auch noch in der Elternzeit sein, und dann die Steuerklassenwahl er 3 / sie 0 vorliegen. Aber ändert nichts, dass bei Trennung ihn nur die Steuerklasse 1 mit einem 0,5 Kind und die Unterhaltspflicht gegenüber der Mutter und Kind verpflichtet ist!
Und ohne offizielle Eingruppierung in der Steuerklasse 1 mit 0,5 Kind findet keine Trennung statt, folgerichtig findet auch kein Starttermin für das Trennungsjahr statt.
Außerdem sollt man als zukünftiger Leitender beachten, was der AG von solch einem Verhalten halten wird! Wenn man seine eigene Ehefrau bei der Darlehnsaufnahme hintergeht!
Wann wird er mich als AG hintergehen? Nein, bei einem solchen Verhalten wird der zukünftige leitende Angestellte, eher dem Aufhebungsvertrag näher sein als der nächsten Gehaltsstufe.
Nur er weiß alleine warum und wofür er das Geld aufnimmt! Aber haften muss seine Ehefrau trotzdem, alleine aus dem Prinzip der Zuggewinngemeinschaft mit ihnen!
Selbst nach einer Scheidung und beim Tod des Ex betrifft Sie als Vormund des gemeinsamen Kindes, die volle Wucht des Erbnachlasses des Ex. Denn dann wird das Familiengericht ein gewaltiges Wörtchen mitzureden. § 1822 BGB
Wer des lesen mächtig ist, sollte mal den § 1601 BGB in Augenschein nehmen! Und dann die Frage stellen: "Warum bezahlt er gegenwärtig kein Unterhalt?" Dem Gesetze nach ist er, seit Geburt verpflichtet!
Oder sich mal mit der Frage zu stellen, ob deren man §§ 1365 bis 1369 BGB durchlesen könnte.
Daher glaube ich kaum, dass er daher Kreditfähig ist!
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
1.) Es gibt einen Ehevertrag. Keine Zugewinngemeinschaft.
2.) Sowohl meine Frau als auch ich haben die Steuerklasse 4 (Brutto bei mir sind es 5.613 Euro)
3.) Wir haben beide den Kinderfreibetrag 0,5, da der leibliche Vater kaum Unterhalt zahlt.
4.) Unterhaltspflichtig bin ich nicht, da es nicht mein leibliches Kind ist
5.) Wer spricht von hintergehen? Mein Frau ist darüber informiert. Weisst du mehr als ich? Also das eine Trennung geplant ist?
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Zitat von Kimi190
Der eff. Zinssatz laut Antrag liegt bei 2,2%.
Wenn Du bei den Punkten "Kunde wünscht Restschuldversicherung" u.ä. brav ein Kreuzchen gemacht hast, stehen die Chancen vermutlich gut.
Bedenklich allerdings, wenn man schon 400 EUR monatliche Belastung hat und jetzt wohl ca. 300 EUR dazu packen will?
War denn bisher keine Luft zum Sparen? Wenn nein, woher sollen dann die 300 EUR monatlich herkommen ?
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Ich plane eine größere, dringende (gesundheitliche) Anschaffung und benötige neben Barmitteln eben auch einen Kredit, da ich, wie du auch schreibst, immer einen Notgroschen an Barmitteln zurückhalten möchte und nicht vollkommen "blank" in der Not dazustehen. Gespart habe ich natürlich einiges (rund 40.000 Euro), aber der Betrag reicht nicht aus.
Seid mir nicht böse, aber die (gesundheitlichen) Gründe möchte ich hier nicht offenlegen. Es geht mir nur um die Fakten.
Übrigens, den Score den ich angeführt habe, ist von Creditreform Boniversum. Umgerechnet bedeutet der Score von 932 = 94,76% d.h. ich würde ihn mathematisch wohl aufrunden und der Kategorie "geringes bis überschaubares Risiko" zuordnen, richtig?
Gem. SCHUFA Bonitätscheck habe ich nur folgende Info: "Es liegen uns zum 06.01.2022 ausschließlich positive Vertragsinformationen vor. Die Vertragsinformationen umfassen zum Beispiel Daten zu Girokonten, Kreditkarten, Handyverträgen, Leasing- und/oder Kreditverträgen sowie zu Internetbestellungen auf Rechnung."
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Für mich wäre dies wohl ein Notfall, in dem ich den Notgroschen anpacken würde, bevor ich 2 Jahre 6.000 € abknabbern müsste.
Stell dir mal vor, du müsstest eine weitere gesundheitliche "Investitionen" tätigen, ein weiterer, dann wirklich benötigter Kredit, wird aber abgelehnt, da schon 2 Kredite existieren.
Falls der Notgroschen keine 6.000 € beträgt, dann kannst du bei deiner Bank nach einer genehmigten Überziehung fragen, die sollte für unter 6% möglich sein.
Klar, auf dem ersten Blick teurer, aber da du nicht die kompletten 6.000 € aufnimmst und mit wenigen Gehältern der Betrag getilgt ist, eben doch deutlich günstiger.
Ein weiterer Aspekt wurde von Herrmueller angesprochen, die bisher nicht erwähnte Kredit-Nebenkosten.
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Ich überlege ebenfalls einen Kredit bei der TB abzuschließen, aber die Konditionen sind momental unter aller Kanone. Wie gefühlt überall.. Wie zufrieden bist du denn mit dem Kredit bisher? Kannst du mal ein kleines Update zum Zwischenstand geben?
AW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit zur Kreditzusage?
Zitat von Kimi190
Ich plane eine größere, dringende (gesundheitliche) Anschaffung und benötige neben Barmitteln eben auch einen Kredit, da ich, wie du auch schreibst, immer einen Notgroschen an Barmitteln zurückhalten möchte und nicht vollkommen "blank" in der Not dazustehen. Gespart habe ich natürlich einiges (rund 40.000 Euro), aber der Betrag reicht nicht aus.
Seid mir nicht böse, aber die (gesundheitlichen) Gründe möchte ich hier nicht offenlegen. Es geht mir nur um die Fakten.
Übrigens, den Score den ich angeführt habe, ist von Creditreform Boniversum. Umgerechnet bedeutet der Score von 932 = 94,76% d.h. ich würde ihn mathematisch wohl aufrunden und der Kategorie "geringes bis überschaubares Risiko" zuordnen, richtig?
Gem. SCHUFA Bonitätscheck habe ich nur folgende Info: "Es liegen uns zum 06.01.2022 ausschließlich positive Vertragsinformationen vor. Die Vertragsinformationen umfassen zum Beispiel Daten zu Girokonten, Kreditkarten, Handyverträgen, Leasing- und/oder Kreditverträgen sowie zu Internetbestellungen auf Rechnung."
Anhand dieser Kriterien lässt sich erkennen, was man machen kann, um einen guten Score zu bekommen oder aufrecht zu erhalten. Also: Wenig auf Rechnung bestellen, die Anzahl der Konten niedrig halten, bei Kreditkarten nicht ans Limit gehen und dafür sorgen, dass Abbuchungsaufträge auch immer gedeckt sind.