Hallo liebe Gemeinde des Forums hier, erstes Posting und schon ne Frage.
Aus meinem PAPA-Status wurde, als Silvesterknaller noch in 2021, ein OPA. Bei der Frau eben das Gleiche.
OK, soweit gut, nun haben Frau/Ich überlegt das wir eine Summe von 5t€ anlegen wollen. Sicherlich nicht viel, aber aufgrund des langjährigen Anlagehorizont, >15Jahre, vielleicht brauchbar/passabel. Wir haben keine Lust zu irgendeiner Bank zu rennen (nicht mal die Hausbank) weil da irgendwas rauskommt was dem bei der Bank hilft aber nicht der Stein der Weisen trifft. Vielleicht habt ihr hier für uns mal Tipps etc. übrig und wir sogar eine Entscheidung fällen würden. Ein wenig Zeit ist ja, der Nachwuchs ist ja gerade mal 3 Tage jung.
Bei dem langen Anlagezeit würde ich in einen World ETF gehen. Und je nach dem ob auf das Kind selber angelegt oder auf den Namen der Großeltern entweder ausschüttend oder thesaurierend. Beides hat vor und Nachteile. Beim einen hat man Kontrolle über den 18 Geburtstag hinaus beim anderen nicht
Würde mir hier auch z.B. das Junior-Depot von der ING anschauen - hier kann man kostenlose ETF-Sparpläne ab 1€/Monat abschließen.
Falls man die Kontrolle behalten möchte (und damit das "Kind" dann nicht mit 18 alles auf den Kopf haut) kann man das Konto auch auf den eigenen Namen laufen lassen.
(Solange die 801€/1602€ Sparerpauschbetrag nicht ausgeschöpft sind durchaus eine Überlegung wert.)
Hallo Ihr beiden, vielen Dank für Eure Antworten.
Ich würde einfachhalber (?) auf thesaurierend gehen. Ausschüttung wieder gleich anlegen weil bei der ausschüttenden Variante man sich ja Gedanken machen muss "wohin damit" ?! Mit verlaub, so hoch wird eine jährliche/monatl. Ausschüttung bei der Summe doch nicht sein und da ggf. in etwas anderes zu investieren (keine Ahnung ob ich da falsch oder richtig liege) ? Da entsteht dann wieder zusätzliche Arbeit ... https://www.honorarfinanz-ag.de/etf-...ausschuettend/ ... hab da mal gelesen, ok, muss ein zweites mal drüber gehen.
Man darf ja auch nicht vergessen, was man nicht so einfach verkennen darf, man wird älter und was ist wenn was "passiert" ?
Ferner, super erkannt, das mit 18 auf den Kopf hauen !!!
gucke mir gleich das Junior an, steht ja auch reichlich zum lesen drin ...
Wir handhaben das ähnlich. Neben den Geldgeschenken zur Geburt wird ein kleiner monatlicher Betrag auf ein Juniordepot bei der comdirect bespart.
Da wir auch nicht wollen, dass das Kind mit 18 dann alles auf den Kopf hauen kann, wollen wir dann nach dem Hausabtrag einen Betrag auf unseren Namen besparen.
Dort können wir dann selbst entscheiden, wann und für welche Zwecke wir das Geld übergeben.
Ggf. macht es auch Sinn, das mit den Eltern abzusprechen, so das man auch da einen Teil auf Kind anlegt und einen Teil auf die Eltern/Großeltern.
Eltern ... aktuell DIE Mutter ...
wir überlegen aktuell ob es Sinn bringt sich einen Broker, beispielsweise Scalable, auf den Namen der Mutter einzurichten. Da dann das Ganze zu realisieren. Man muss leider immer an die Zukunft, an DAS danach, denken. SIE kann dann zu gegebener Zeit entscheiden ob das passt oder nicht. Broker ... anderen nehmen ?
Vielleicht hilft es das die Mutter bei der Comdirekt, nun ja Commerzbank, eh ihr Giro hat.
EDIT: Wir haben erstmal auf meinem Namen bei "Sca" einen Account eingerichtet. Eben kam die Vollzugsmeldung rein.
wenn es nur ...DIE Mutter.... gibt und das im Bezug laufende Scheidung im Hintergrund läuft, würde ich kein Geld im Namen der Mutter anlegen. Solange die Scheidung nicht durch ist, kann das zu zusätzlichem Aufwand für alle Beteiligten führen.... Es spricht dann aber nichts dagegen dass die Großeltern Geld auf sich anlegen um es dann, wenn einer Scheidung durch ist an die Mutter übertragen im Rahmen einer Schenkung. Dann hätte die Mutter nach der Scheidung die Möglichkeit das Geld zu verwalten. Wenn es keine Scheidung gibt geht der Weg einer Schenkung an die Tochter die dann das Geld verwaltet nichts dagegen. Mit 5000€ sind ja alle Freigrenzen gewahrt, die Mutter muss dann die Gewinne die dadurch entstehen entsprechend versteuern.
um es übersichtlich zu halten würde ich das Geld des Kindes nicht mit dem Geld der Mutter vermischen. Es könnte ja sein dass noch mehr Nachwuchs kommt für die dann ein ähnliches Konstrukt gebaut werden soll.
In der Regel schaut man erst nach dem Fonds den man besparen möchte und dann nach dem Depot welches dann für diesen Fonds am günstigsten ist. Die laufenden Kosten sollten nahe 0€ liegen. Sprich Depotkosten <30€/a Kaufkosten bei ETF<0,5% der Sparsumme ab da würde ich ein Depot als günstig einstufen.
An das Danach denkt man über das Testament auch hier kann man die Enkel entsprechend ihm Rahmen der Freibeträge bedenken.
Hallo, nee keine Scheidung, hat irgendwie/wo nicht gepasst. Die Mutter ist auch Einzelkind. Da gibt es dann auch keinerlei Stress wegen Erbschaft. Erbfolge und fertig.
Inzwischen hab ich auch festgestellt ... es gibt noch einiges zu lesen.
Jep, das mit der Versteuerung, wenn auf Mutter angelegt, geht dann natürlich zu Ihren Lasten. Da ist dann zu überlegen ob man Ausschüttende vorzieht (wg. der 801) und sich dann auch zwingt diese dann wieder zu investieren. Allerdings werden wir sicherlich nicht so flott aus Minus in Positivzinsen kommen. Aber bei der Anlageart spielt das doch sicherlich keine Rolle, Sparerzinsen (Tagesgeld etc.) sind ja eh eigen.
Gute Depots legen Ausschüttungen von Fonds automatisch kostenlos wieder durch kauf neuer Anteile an. Somit kann man die 801€ nutzen und hat keine Arbeit damit.
Es gibt ja sowas von Masse an Brokern ...
Trade Republic oder Consorsbank, nur zwei weitere von sowas von vielen ...
DER iShares Core MSCI World WKN: A0RPWH · ISIN: IE00B4L5Y983 könnte es werden ...
richtig und man muss schauen ob der Zielfonds dort auch dauerhaft günstig zu besparen ist, oder nur eine Aktion die dann relativ schnell ausläuft.
warum kein Vanguard FTSE ALL World UCITS ETF?
@titan1981 ...
warum kein Vanguard FTSE ALL World UCITS ETF?
Och, sowas von einfach ... weil ich den nicht kenne/kannte
Aber jetzt kann ich doch mal vergleichen und lesen was da die Unterschiede sind. Es ist ja ein gewaltig umfangreiches Thema.
Ich könnte mit auch vorstellen zu splitten. Da vielleicht auf 7500 zu erhöhen. Mehr würde es definitiv nicht werden.
er bildet ca. das doppelte an Einzelwerten ab ca 3200. Er ist ausschüttend für die 801€, das wäre ja auch interessant. Jetzt wäre noch ein kostengünstiges Depot zu suchen in dem man dies besparen kann und ggf. die Ausschüttungen wieder anlegt.
splitten in was genau? Anlagezeit ist ja 18Jahre ggf. +X wenn innerhalb der Anlagedauer auch entnahmen getätigt werden sollen und diese Zeiten bekannt sind wäre auch zusätzlich eine Entsprechende Festgeldleiter interessant. Dann wäre das Risiko in schlechten Zeiten verkaufen zu müssen abgefedert, geht aber zu lasten der Gesamtrendite..
Splitten ... ich kann vorstellen die 5t auf 7.5t€ zu erhöhen. Ob man da ggf. den einen mit 5t€ ordert, die restlichen 2.5t€ anderweitig anlegt ?! Auch hier immer die lange Laufzeit. DAS Ende der Fahnenstange, das Investierten in€.
Entnehmen ... soll nicht geschehen. Anlegen und liegen lassen. Mal schauen ja, aber sozusagen Finger weg ...
Scalable ist bereits aktiviert. Die waren da zügig. Die anderen beiden hatte ich auf ner Seite "gefunden" wo einer sich über ETFs ausgelassen hat auch der von mir genannte ETF ... so mit allem was so geht und mit Ratschlägen und Empfehlungen ... eine von sowas reichlich Seiten.
im Grunde geht es schleppend voran. Sehr wenige Broker legen automatisch wieder an (beispielsweise flatex, ING, Consors. Jeder hat da so seine Tücken). Die eierlegende Wollmilchsau gibt es definitv nicht !
Auf JustETF konnte ich mal anhand meines Wunsches, Einmalanlage, schauen welche Kosten beim Kauf entstehen. Entweder geht man nach Testurteil oder niedrigster Preis.
Ersteres ist dann Sca beim zweiten finanzen.net.zero. Beim einen ist Xetra beim anderen nicht, ferner hat sca "alle" ETFs und fin ist eingeschränkter ... Nunja, da hier ja nicht im gewissen Rhytmus geordert werden soll, kann man ggf. bei fin landen. Beide natürlich nicht automatisch Anlegend ... aber die beiden eben keine Vegativzinsen auf Guthaben ...
Bitcoin kaufen, cold-wallet erstellen, Tresor legen, in 18 Jahren freuen. Risko= Einsatz - Chance= hoch.
In 18 Jahren werden aus dem 5000-EUR ETF evtl. 10000 EUR? Inflationsbereinigt sind wir dann wo?
Alternativ 2-3 Unzen Gold.
Nur meine Meinung. Jetzt könnt ihr auf cryptos reinhauen...bööööhse ist...