Zitat von
bruno68
Ein Zeichen der üblichen Falschberatung!
Es zeigt sich wieder einmal, dass wenn Menschen Verträge abschließen, wovon diese absolut nichts verstehen!
Riester wäre nach den damaligen Bedingungen sinnvoll gewesen! Aber nur wenn 4 % von EK eingezahlt wurden wäre! Denn wären die Maximalsumme vorhanden, nämlich 21.000 €!
Ich weiß das der DWS zu der Zeit, nur als ein § 34 f Abs. 1 GewO durch Vermittler mit den alten § 34 c Vermittlern werden durfte! In eine reine Investmentanlageform mit Rentengarantie einer Riesterrente! Leider können die Sparer, nicht mal richtig einschätzen, wie Riester abläuft! so besteht die Laufzeit aus einer Sparphase von der Lebensarbeitszeit, max. 43 Jahre und einer Rentenphase von ca. 25 Jahre.
Demnach kann die Gesamtlaufzeit 70 Jahre betragen, wenn man verheiratet ist, übernimmt der überlebende Ehepartner den Vertrag und führt den Vertrag, bis zu ihrem Tod weiter.
Laut dem Deutschen Aktieninstitut kann man zwischen 5 % bis 14 % p. a. Rendite bei einer 30-jährigen Laufzeit erwarten! Wo bei einige Fonds mit bis zu 250 % auf die letzten 5 Jahre als Wertzuwachs aufweisen!
Ein Zeichen ist auch, dass viele Sparer nicht über den jährlichen Freibetrag von 801 / 1.602 € p.a. Gewinne erzielen, was folgerichtig bei 5 % p.a. Rendite, das 20-fache des Freibetrags bedeutet, nur 16.020 / 32.040 € Vermögen.
Wäre nämlich mehr als 50.000 € hat keine als Vermögen! Hätte man 50.000 € Bargeld und 14 % p.a Zinsen erzielt, was jährlich 7.000 € Zinsen bedeutete hätte! Als Netto vertrag werden die AP /AC mit 10 % Berechnet und über 5 Jahre verteilt aus den Gewinnen entnommen.
Wäre ohne Zinseszins 30.000 € netto der Versicherung zugeflossen, demnach wäre die Polizze netto mit 80.000 vorhanden!
Als reines Investment, das gleiche 50.000 € und 14 % p.a. Zinsen, 7.000 € davon 25 % Quellenbesteuerung 1.400 € p.a Abzug.
Würde man 43 Jahre das maximale einzahlen, was 90.300 € bedeutet und 14 % Rendite erzielen, ergebe dies 12.642 € Zinsen jährlich! Umgerechnet als reines Investment würden 2.528 € Quellensteuer jährlich fällig. Würde man noch 20 Jahre leben, müsste man min. 50.560 € Quellensteuer zahlen.
Demnach ist egal, ob man 50. k€ Quellensteuer bezahlt oder diese als Kosten hat!
Leider glauben viele das man auch wie im privaten Bereich alles kostenfrei nutzen darf, denen ist nicht so, denn im gewerblichen Bereich ist alles kostenpflichtig!
Dafür habe den Lyxor Portfolio Strategy ETF gewählt, weil dieser nur 101 Seiten hat, der DB Tracker bestand aus ca. 490 Seiten. Ab Seite 37 kann man erlesen welche Kosten wirklich bei ETF anfallen.
Total Expense Ratio (TER) 0,44 % p.a.
Was nicht erzählt wird, ist der Wertzuwachs: 44 % beim ETF in 5 Jahren versus der möglichen 250 % bei Fonds!
Nun zurück!
Nur gut das viele Menschen in der Lage ihre eigen wirtschaftlichen Fehler durch Altersarmut, in der Zukunft auszugleichen! Weil sie selbst (Ein)-gebildet waren und jeden bekloppten Trend hinterhergelaufen sind.
Schade das er sich vor 5 Jahren keine Dienstleistung gegönnt hat! Da hätte man viele noch retten können, jetzt 10 Jahre sind um und damit fehlenden diese Jahre jetzt. Es bedarf eine eher einer kostenpflichtigen Hilfe, um da einen wirklichen Ansatz zu finden, ob der Vertrag rettbar ist.
Man muss begreifen, dass die Altersvorsorge, nicht kurzfristig erzeugt werden kann! Und dass man als Durchschnittskunde, weder die fachlichen Fähigkeiten, noch die benötigen Strategien zur Verfügung stehen.
Man braucht nur heute, 2021 die Autohaube öffnen und hereinschauen und mit 2000 vergleichen. Heute kann man allenfalls das Rad und Scheibenwischwasser wechseln oder nachfüllen. An der Elektronik scheitert jeder, weil die Auslesegeräte fehlen.
So ist das auch mit dem Vermögensaufbau.
bruno68