Meine Partnerin und ich (nicht verheiratet) möchten ein Haus zu 50/50
erwerben. Beide Parteien können ihre Hälfte der Kaufkosten zu 100%
ohne Finanzierung sozusagen in Cash bezahlen.
Eine der beiden Parteien benötigt allerdings noch 16.000 Euro um
seinen Anteil der Grunderwerbssteuer, sowie den Notar bezahlen.
Um danach nicht komplett pleite zu sein (zbs. kleinere Renovierungen, Anschaffungen)
ist angedacht einen Kredit über 25.000 Euro zu nehmen. So hätte man noch
einen Puffer von 9000 Euro für unvorhergesehene Ausgaben.
Wie würdet ihr da am besten vorgehen? Eine Hausfinanzierung ist es ja
so gesehen nicht, sondern nur ein Nebenkosten bzw. Notgroschen Kredit
Bonität ist vorhanden, da fester Job und eine abbezahlte Eigentumswohnung
zur Verfügung steht (die dann nach Umzug vermietet werden soll)
Lohnt es sich bei 25.000 Euro Kredit eine Grundschuld auf die vorhandene
Eigentumswohnung eintragen zu lassen (die ja auch wieder zusätzlich Geld (Notar) kostet)
oder würde mir eine Bank einen normalen „Konsumkredit“ gewähren?
Wie würdet ihr am besten vorgehen? Wir sind etwas grün hinter den Ohren,
da bisher noch nie im Leben ein Kredit in Anspruch genommen wurde.
Mit welchen Zinssatz muss ich rechnen?
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#2
BenniG
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BenniG
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Danke
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AW: Hauskauf (Kredit für Nebenkosten)
Ich würde einen Konsumkredit aufnehmen und die Grundschuld freilassen. Ist viel einfacher und so lang braucht ihr vermutlich auch nicht zum tilgen dieser kleinen Summe.
Schau mal bei der ING-Diba nach dem Wohnkredit. den gibt's ab 2,59% Zinsen.
Denn ein Darlehn ist wie beschrieben, so nicht erreichbar! Denn ein Wohnungsdarlehn gehört zu den steuerlichen geförderten Produkten! Demgegenüber steht der Konsumdarlehen!
Deshalb wird immer wieder die Darlehnsverwendung nach gefragt, also auch einen Nachweis über die Geldverwendung verlangt.
Das kann später bei einer nicht sachgemäßen Verwendung, zum herben teuren Nachschlag an Zinskosten führen kann!
Ob Baunebenkosten ein direkten sachlichen Zusammenhang zum Beleihungsauslauf stehen, ist mehr als fraglich. Da grundsätzlich eigentlich Bau-/ Kaufnebenkosten nicht mitfinanziert werden!
Der größere Fehler ist aber, dass für ein billiges Darlehn der Rechtsgrund fehlt, nämlich das Eigentumsmerkmal! Dieser entsteht aber erst mit dem Kauf des Eigentums und dem namentlichen Eintrag in Abteilung I des Grundbuches.
Deshalb: Suchen Sie sich lieber einen Fachmann, der in Ihrem Interesse handelt und nicht Sie mit dem Strafgesetz § 264 Abs. 2 Satz 2 bis 4 StGB in Berührung bringt.
Deshalb: Suchen Sie sich lieber einen Fachmann, der in Ihrem Interesse handelt und nicht Sie mit dem Strafgesetz § 264 Abs. 2 Satz 2 bis 4 StGB in Berührung bringt.
bruno68
@bruno68: Wie kommen Sie darauf das ich mit dem Strafgesetz § 264 in Berührung komme?
Weder habe ich bisher falsche Angaben zum Verwendungszweck gemacht, noch habe ich vor dies zu tun.
Was für ein "Fachmann" wäre das? Also einen Kreditvermittler der auch zusätzlich Geld / Provision kostet?
Gibt es Konsumkredite die rein nach Bonität ohne eine Beleihung vergeben werden? Positive Schufa ist vorhanden.
Auf der "Habenseite" steht ja noch eine 100% abbezahlte Eigentumswohnung im Wert 150k+
Mit was für einem Zinssatz muss ich eigentlich rechnen? Einige Online-Banken locken in der Werbung ja mit 0,9 - 1,5%
Mir ist natürlich klar das dies wahrscheinlich nur nur Lock-Angebote sind, die nach Prüfung fast nie eingehalten werden?
Es geht ja tatsächlich nur um eine überschaubare Summe von 20-25k.
Wichtig wäre noch die Möglichkeit einer Sondertilgung. In den nächsten 2 Jahren stehen Zuflüsse an, die dann
zur Extra-Tilgung verwendet werden sollen.
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#6
Dante
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Dante
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Danke
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AW: Hauskauf (Kredit für Nebenkosten)
Also ich sehe bei der Summe und der Ausgangslage absolut kein Problem darin einen Konsumkredit von locker unter 2% zu bekommen. Die meisten haben eh die kostenlosen Sonderzahlungen drin heutzutage. Und bei der Höhe ist auch den Kreditgebern die Verwendung vollkommen egal.