Vorab: Ich habe wenig Ahnung von Aktien, und das wird man auch sofort merken. Also, ich verstehe nicht, wonach sich die Auswahl des Handelsplatzes beim Kauf richtet.
Dazu folgendes Beispiel, siehe Anhang. Ich bin bei der DKB und möchte einige der im Screenshot gezeigten Aktien kaufen. Wo platziere ich denn meine Order? Frankfurt? Xetra? Oder Nasdaq, weil das Handelsvolumen dort so hoch ist (kostet wahrscheinlich noch Fremdgebühren)?
Bekommt man am Handelsplatz Frankfurt gekaufte Aktien wieder an allen gelisteten Handelsplätzen wieder los, oder ist man dann auf den Marktplatz wo ursprünglich gekauft wurde festgelegt?
In Hannover ist sie ja 7€ günstiger als in Stuttgart ...
hängt natürlich immer von den Konditionen ab, die du bei deiner Bank hast - und wieviele Aktien du kaufen möchtest.
(Wenn du z.B. im Direkthandel keine Handelsplatzprovision zahlen musst, kann sie dort u.U. etwas teurer sein und du hast dann immer noch den besten Preis.)
An einigen Handelsplätzen ist natürlich auch wenig los - wenn da nur 4 Stück gehandelt werden, ist das schon sehr wenig.
Würde mir an deiner Stelle mal das Preisleistungsverzeichnis bzgl. Aktienkauf gut anschauen um erst einmal zu wissen, was hier an Gebühren auf dich zukommt.
Wenn man in den USA kauft, muss man dort auch wieder verkaufen. Ohne Fremdwährungskonten fallen 2 x Währungswechselgebühren an, die meist "knackig" (und gut verborgen) sind. Die USA Gebühren sind bei der DKB sicher auch höher als die D Gebühren.
Es macht keinen Sinn irgendwo zu kaufen, wo das Volumen knapp ist.
Die Gebühren der Börsenplätze sind sehr unterschiedlich. Wahrscheinlich: Tradegate < Xetra < Börse Frankfurt
Jeder Broker hat -merkwürdigerweise- andere Konditionen bei den Fremdspesen (Börsenentgelte). Bei Kleinvolumen fällt das allerdings nicht so auf.
Immer limitiert handeln.
Smartbroker ist sicher wesentlich günstiger im außerbörslichen Handel.