Keinen Crash mehr verpassen? Kostenloses Tool?

Das Problem ist, dass niemand im Tiefpunkt weiß, dass es der Tiefpunkt ist - es könnte ja noch weiter nach unten gehen ...

Habe in der Coronakrise DHL gekauft - ist inzwischen gut nach oben gegangen.

Dass es an der Börse abwärts geht, sollte man in den Nachrichten sehen - aber ideale Kauf-/Verkaufsgelegenheiten sieht man eh erst in der Rückschau.

schon richtig, du kannst aber in Tranchen, bei z.B. -15 -25 -30 -35 % nachkaufen. So kannst du sicherstellen, dass du nicht schon bei -15 % dein ganzes Pulver verschießt und gleichzeitig vermeidest du, dass du zulange wartest und gar nicht investierst.

und was macht man mit all den titeln die man nicht schon selber beobachtet? da müsste man ja vorab sich ja schon eine Auswahl treffen um dann entsprechend eine Benachrichtigung zu erhalten, wenn man alle titel eine benachrichtigung bekommt der kann gar nicht alles lesen bis die Kurse wieder steigen.

die meisten die auf fallende Kurse und kaufen setzen haben eh meist schon ihre Titel in der eigenen Watchlist.

Da hast du vollkommen Recht, es geht hierbei eher um ETF-Anleger.
Anleger, die nicht zu 100% rational alles investiert haben und daher im Crash die Möglichkeit hätten, nachzukaufen.

ok die meisten ETF-Anleger schauen ja gerade dann in ihr Depot im freien Fall ist. Die meisten die Depots <30.000€ haben, werden bei schlechten Börsendaten sicher da rein schauen und dann entscheiden ob sie investieren oder auch nicht. Die Kurse da fallen meist eh nicht um 15% am Tag ohne dass das in den Nachrichten kommen würde. Mir erschließt sich noch immer nicht der Sinn.

Die die Depots haben bauen diese so auf dass es kaum plötzliche Kursschwankungen gibt. zum Anderen warum sollte man wie im Bild 12.000€ 3 mal irgendwo liegen lassen bis die Werte um 10, 20 50% fallen um dann nach zu kaufen? bei einem Gesamtdepot von 100.000€?

Das ist tatsächlich eine Annahme, die auf rationale Anleger zurückzuführen wäre. Ich habe 20 DIY-ETF Anleger Depots analysiert und niemand hat, obwohl Cash-Postionen vorhanden waren, im Corona Crash nachgekauft.

Beim Blick ins Depot hätten diese Anleger nur mit einer separaten Berechnung feststellen können, um wieviel % der Fonds (seit dem alltime high) gefallen ist.
Diesen fehlte der Hinweis und die Anleitung, wie sie in Tranchen investieren können.
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Ich denke die 12k mit dem Depot von 100k waren nur fiktives Zahlen aus dem Video von "Aktien mit Kopf".

Bei den meisten Anlegern, mit einem Depot < 30k, handelte es sich eher um Beträge zwischen 1-3k.
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@titan1981 schonmal vielen Dank für deine Anregungen, die helfen mir wahnsinnig weiter! :-)

und aus welchem gesellschaftlichen hinthergrund hatten diese 20 DIY ETF Anleger? wenn diese aus einem Bereich kommen die direkt von den Auswirkungen betroffen waren ist es klar dass da keiner mangels Investmasse invesitern konnte. Ich denke nur wenige Hotelangestelllte, Darsteller haben in der Zeit ihr Depot erweitert. Hierzu müsste man die Grunddaten kennen zu welcher Gruppe die 20 Depots wirklich gehört haben und wie im vergleich andere aus dieser Gruppe investiert haben und andere Gruppen wiederrum hierzu...

Die Anzahl an Prbanten ist mit 20 aber noch deutlich zu klein um da irgendetwas ablesen zu können, möchte man es fundiert machen.

Passend zum Titel interessiert mich hier die Frage nach dem Tool. Ich möchte die ETFs in meinem Depot (und evtl. noch andere) auf "Kurvenknicke" (mein Laien-Sprech) beobachten können und ggf. alarmiert werden.

D.h. wenn sich der heutige Kurs, im Vergleich zum Kurs vor (sagen wir mal) 7 Tagen, um (sagen wir mal) 5% nach oben oder unten bewegt, möchte ich einen Alarm haben.
Die 7 und die 5 sind natürlich variable austauschbar. Für einen Analysten macht das evtl. wenig Sinn, aber im Grunde ist es genau das, was ich mir auch immer "manuell" anschaue, wenn ich auf einer Website die Kurve betrachte.

Mir würde auch eine simple Datenquelle (incl. historischer Daten) ausreichen, die ich per Script abfragen kann.