Hallo zusammen, bräuchte da mal einen Tipp bzw. wer hat hier gute Erfahrungen gemacht, die er teilen könnte:
Hintergrund: Da die Inflation im Euro- und Dollar-Raum beginnt Fahrt aufzunehmen, möchte ich (als eine mehrerer Maßnahmen) eine gewisse Summe meiner liquiden Mittel auf einem Konto in Fremdwährung parken.
Fremdwährungskonto: Ein Fremdwährungskonto bei einer deutschen Bank hatte ich mir überlegt, allerdings sind diese auch nur mit der üblichen 100 kEUR Einlagensicherung bedacht. D.h. im Fall einer größeren Inflation sind 100 kEUR abgesichert, nicht aber das Äquivalent des Betrages der Fremdwährung. Im rein theoretisch möglichen Fall werden 100 kEUR bei einer Hyperinflation ggf. nur noch Peanuts Wert sein. Ich möchte ja aber nach Möglichkeit den heutigen Wert einer Summe absichern.
Konto im Ausland: Bleibt nach meinem Verständnis nur ein Konto im Ausland, in einer möglichst harten Währung und einem halbwegs sicheren Rechtsraum. Ich hatte da Schweiz, Norwegen oder Schweden im Sinn (tlws. EU, aber keine Euro-Zone).
Meine Frage: Könnt Ihr Banken empfehlen, bei denen man möglichst sicher von Deutschland aus Geld parken kann, natürlich legal und alles mit Wissen des Finanzamtes?
für was? Einfach anlegen oder strukturierten Vermögensaufbau?
Da kommen nur die wenigsten in Frage und Eigenabschlüsse kommen eher nicht in Frage, da nach je Summe eine unabhängige Stelle, eine Prüfung vor Ort machen muss.
Der Vermittler übernimmt damit auch die Haftung dafür, zivil und strafrechtlich, das alles seine Richtigkeit hat!
Deutsche Vermittler, die für schweizer Banken arbeiten sollten schon eine gesonderte Erlaubnis einen "Delegierten Status" haben. Aber eine schweizer Bank finden, die Euros animmt in Schweizer Franken umtauscht und eine sturkturierte Vermögensverwaltung macht, das wird sehr, sehr schwer.
Weil, dass eine Geldwaschanlage ist! Das ist die perfekte Verschleierung der Vermögensherkunft!!
Allerdings solange dies vor Ort von einen 3. nachgerüft und genehmigt ist, ist dies kein Fall von GWG.
Aber solche Vermittler finden die ihnen erklären, Dokumentieren und Beraten können, da gibt es nur sehr wenige deutsche Vermittler!
Wir haben einen Firmenkonto in der Schweiz... grundsätzlich sehr einfach.
Du fährst in die Schweiz und eröffnest dort ein Konto. Online wird das schwer möglich sein, da du dich eben mit Asuweis usw. legitimieren musst. Dann bekommst du einen Onlinezugang und kannst alles von Deutschland aus verwalten.
Du kannst auch Euro Beträge dort hin überwesien oder bar einzahlen, kostet halt etwas da es Fremdwährungseinzahlungen sind. Aber dann sind auf dem Konto schweizer CHF.
Schwarzgeld ist nicht mehr möglich, da die Schweiz ein Informationsabkommen mit der EU hat d.h. dein Guthaben wird nach D gemeldet. Willst du ja soweiso nicht, aber nur um es erwähnt zu haben.
Wir sind dort einfach bei einer RaiBa. Wir sicher es dort ist, kann ich dir nicht sagen. Wir haben dort nur Kundeneinzahlungen von schweier Kunden und überwesein regelmäßig das Guthaben nach Deutschland. Wenn es dir um Sicherheit geht, dann in der Schweiz eine Katonalbank, da würde der Staat haften.