Willst du nur Einschätzungen über das Finanzierungsangebot oder auch über das Immobilienangebot?
Ich würde mich zunächst erstmal fragen, warum jemand ein Haus saniert und danach verkauft.
Will der Verkäufer durch die Sanierung einfach mehr rausschalgen, als er mit einen 37 Jahre alten Haus hätte machen können?
Hat er das Haus gekauft, aber kurz danach den Job gewechselt und muss erneut umziehen?
Hat das Haus bautechnisch bedingt Schwachstellen (z.B. Schimmel), was mit der Sanierung komplett, möglicherweise aber auch nur temporär abgestellt wurde?
Hat der Verkäufer sich verkalkuliert und kann seine Wunschimmobilie nicht mehr selbst halten?
Sind die Sanierungen alle nach euren Wünschen oder wurde falsch/unnötig Geld für Dinge ausgegeben, die ihr nicht braucht oder gar hässlich findet?
715.000 € für eine Immobilie muss man sich erstmal leisten wollen.
Klar ist die Rate mit 1.500 € noch recht human, dafür zahlt ihr aber auch deutlich länger als 30 Jahre ab.
Habt ihr euch euer Eigenkapital komplett selbst angespart oder geerbt oder geschenkt bekommen?
@BenniG "Ich würde mich zunächst erstmal fragen, warum jemand ein Haus saniert und danach verkauft."
Weil viele gerne die Katze im Sack kaufen, also im sanierten fertigen Zustand. Und hier lieber noch etwas mehr zahlen, als bei einer renovierungsbedürftigen Immobilie mit großem Sanierungsaufwand wo man das Ziel (fertige Immobilie) nicht sofort bildlich vor sich sieht.
Handwerker denken da anderst, die sehen das Objekt fertig. Doch Büromenschen als Beispiel...
Deswegen gibt es für viele Personen auch gute Gründe nur eine fertig saniert modernisierte Immobilie zu kaufen wo man nichts (fast nichts mehr) reinstecken muss.
Der Harald war eine wenig bildungsnaher Immobilieninteressent, der für eine komplett sanierte Immobilie 12 Monate bereitstellungszinsenfrei wichtig war.