Union Investment oder lieber Tagesgeld?

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  1. Avatar von Matt78
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    Standard Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Hallo, seit Jahren beschäftige ich mit dem Gedanken was ich mit meinem kleinen ersparten machen soll und wie ich es vermehren könnte.
    Zu mir. 33 Berufstätig, keinerlei Erfahrung mit ETFS Fonds usw. Immobilien besitze ich auch nicht und im Moment (Süddeutschland) keine Option.

    Bei meiner Hausbank hatte ich ein Beratungsgespräch. Mein Berater riet mir zu diversen Mischfonds mit Anleihen und Aktien.
    Ich selbst traue mir nicht zu meine Geldanlagen selbständig zu managen. Da ich keinerlei Erfahrung habe und auch keine Zeit.
    Daher weiß ich nicht wie ich an Passive Fonds kommen kann und was ich dann machen müsste.

    Geraten wurde mir zu:
    Unilmmo: Wohnen ZBI Konservativ
    In diesen Fond soll ich eine Summe z.B. 5000€ Anlegen und nicht weiter besparen.
    Ausgabenaufschlag von 5%
    Verwaltungsvergütung 0,95% p.a. maximal 1,50% p.a.
    Laufende Kosten 1,13% (Geschäftsjahr 2019/2020)

    Wertentwicklung Pro Jahr 1,68%

    Als Zweites:
    UniRak Nachhaltig Konservativ -net- A Risikoscheu
    Auch in diesen Fond soll ich eine Summe von z.B. 5000€ Einzahlen und weiter besparen mit einer Monatlichen Rate.
    Ausgabenaufschlag von 0% vom Anteilwert
    Verwaltungsvergütung 1,55% p.a. maximal 1,90% p.a.
    Laufende Kosten 1,80% (Geschäftsjahr 2020/2021)

    Wertentwicklung Pro Jahr 10,27 %


    Der Ertrag ist bei beiden bzw. dem Ersten nicht sehr hoch, oder sehe ich das Falsch. Auch erschließt sich mir nicht was mir der Unilmmo: Wohnen ZBI Konservativ bringen soll.

    Mir ist nicht ganz klar wie ich die Tatsächlich anfallenden Kosten berechnen soll?

    Was würdet Ihr machen, wenn ihr keine Erfahrung und Zeit habt euch mit Fonds zu beschäftigen?
    Lieber die Finger von dem ganzen lassen?

    Bei meinem nächsten Termin wird mir noch der Uni Rak und Uni Global als Risikobereit angeboten.

    Danke

  2. Avatar von ZehWeh
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Die laufenden Kosten werden direkt aus dem Fondvermögen entnommen, d.h. die tatsächliche Rendite wird dadurch noch einmal gemindert (Rendite = Wertentwicklung - laufende Kosten). Beim ersten bleibt also eine Rendite von ca. 0,55% wenn er so weiterläuft. Da dauert es dann allein 2 Jahre bis du überhaupt den Ausgabeaufschlag wieder rausgeholt hast !

    Die Wertentwicklung pro Jahr beim 2. hat man dir soweit ich das sehe auch falsch genannt. Das ist nicht pro Jahr, sondern die Performance des letzten Jahres, 10% klingt aber vermutlich schöner. Die letzten 3 Jahre hat der Fonds im Schnitt eine Perfomance von etwa 6% pro Jahr erwirtschaftet, für einen aktiven Fonds gar kein schlechter Wert, abzüglich der laufenden Kosten würde da pro Jahr etwa 4,8% übrig bleiben, wenn er so läuft wie das letzte Jahr was ich eher für unwahrscheinlich halte. Der Fonds ist noch recht jung und ältere Daten als 3 Jahre gibt es daher nicht aber allein ein Arero schneidet mit etwa 5% pro Jahr im Schnitt in den letzten 10 Jahren bereits besser ab !

    Eines sollte dir klar sein : Die Angestellten bei einer Hausbank sind keine Berater, sondern Verkäufer ! Die wollen in erster Linie an dir Geld verdienen !

    Es gibt bei den ETFs mittlerweile wunderbare 1 Fonds-Lösungen gerade für Interessierte wie dich, die sich aktives Management nicht zutrauen, wo man sich auch um nichts kümmern muss aber nur einen Bruchteil von dem kosten was dir da vorgeschlagen wurde. Und bessere Performance bieten die auch.
    Bei ETFs ist das ja gerade der Clou, das man kein aktives Management betreibt, sondern die Dinger einfach laufen lässt. Man muss sich nur einmal ein Portfolio zusammen stellen. In der Vergangenheit waren das meist Portfolios mit 3-5 ETF´s, mittlerwele tendieren viele zu 1 Fonds-Lösungen.

    Um welchen Anlagebetrag geht es überhaupt ? Ich lese 10.000€ als Einmalanlage und wie hoch soll dann die monatliche Sparrate sein ?

    Ob du über deine Hausbank kaufst oder das selbst in die Hand nimmst, es gilt immer : Kaufe nichts was du nicht verstehst ! Ansonsten kann dir der "Berater" deiner Hausbank so ziemlich jeden Mist andrehen und das ist auch eben Teil von deren Geschäftsmodell.

  3. Avatar von Birgit
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Matt,
    wie lange möchtest du das Geld denn angelegt lassen?

    Wenn du das Geld ca. 10 Jahre nicht benötigst, dann würde ich Dir zu einem MSCI World ETF raten.
    Da musst du dich nicht groß drum kümmern, sondern lässt den einfach laufen.
    Musst nur einen Freistellungsauftrag erteilen, damit du den Freibetrag für die Ausschüttungen nutzen kannst.
    Gibt meistens 2mal jährlich eine Ausschüttung.
    Wenn du das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigst, dann lieber auf einen Tagesgeldkonto packen.
    Weil, wenn das Geld in einem ETF investiert ist, und du brauchst das zu einem bestimmten Zeitpunkt,
    wäre es blöd wenn der Kurs dann grad stark gesunken ist.

  4. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Ich an deiner Stelle würde mir erst einmal gedanken machen was du mit dem Geld machen möchtest und was nicht. Wenn das Geld innerhalb der nächsten 10 Jahre genutzt/verbraucht werden soll würde ich mir je nach Zeitpunkt der wahrscheinlichen Nutzung abwägen. Zudem sollte ein entsprecheder Notgroschen angelegt sein, der alle Kosten decken kann der kurzfristig eintreten könnte und schnelle Reparatur oder schnellen Ersatz erfodert. (Waschmaschine, Kühlschrank, Auto etc.)
    Wenn ja dann der nächste Punkt wie bist du abgesichert? Wenn deine Absicherung passt, damit du nicht an das Geld müsstest wenn du krank wirst und vielleicht auch bleibst dann kannst du dir gedanken machen was du anlegen kannst.
    hierzu wären zu beachten in Zeiten von niedrigen Zinsen und einer höheren Inflation als die Zinsen bringen sind kosten ein entscheidender Faktor! Somit sollte man sich erst einmal bewusst sein welche Kosten bei einem Fonds entstehen können.

    Fonds 1
    Ausgabeaufschlag? 5%? bei 5.000€ wären das 250€ plus für jede weitere Rate bei z.B. 50€ monatlich noch einmal 2,5€ in 10 Jahren wären das 550€ an reinen Gebühren die du einer Bank zahlst nur dass sie dein Geld in einen Fonds steckt der angeblich noch einmal 1,xx% der Gesamtsumme an kosten pro Jahr dicht kostet.
    aber nur 1,68% nach den kosten erwirtschaftet? mit einem Risiko des totalverlustes der Gesamtsumme?

    und dann noch die Inflation die ja nach der EZB 2%/a betragen soll und kurzfristige Schwankungen ignoriert werden? Der Mai hatte eine Inflationsrate von 2,5% im Vergleich zum Vorjahr.....

    Von Depotkosten wurde jetzt nichts geschrieben? Kostenfrei?

    Fonds 2
    du möchtest nachhaltig und konservativ investieren? und bist zusätzlich risikoscheu? wenn man nachhaltig investieren möchte sollte man in sich nachhaltig investieren. Wer gewinn erwirtschaften möchte dem muss bewusst sein, dass damit einer Gewinn macht andere verlieren müssen. Beist sich da nicht irgendetwas?

    Günstig wäre je nachdem wieviel Risiko man verkraften kann/möchte und die Anlagezeit Richtung 10 Jahre geht in Tagesgeld und ETF zu gehen. 100:0, 30:70, 50:50, 70:30 0:100. Je nach Risikotyp und Gewinnwunsch.
    Kosten wäre überschaubar

    Tagesgeld bei einer sicheren Bank 0,2% Zins sonst keine Kosten....
    Kein Ausgabeaufschlag für den ETF Fonds
    kleine <0,5% bis keine Transaktionsgebühr für den ETFk-Kauf
    keine bis maximal 15€ Depotgebühr

    Wertseigerung ~10%/a

    Vorteile nimmt man einen Ausschütter wird der Freibetrag aufgebraucht sonst verschenkt man den Freibetrag an den deutschen Saat und das jedes Jahr....

    Der einzige aufwand den man betreiben muss sich einen ETF aussuchen der Ausschüttet, in der ganzen Welt investiert um von Wirtschaftsschwankungen nicht ganz so stark betroffen zu sein. dann ein Depot finden bei dem man diesen Fonds dauerhaft kostenlos oder mit gereingen Gebühren besparen kann und da ein Depot eröffnen.
    Selbiges gilt auch beim Tagesgeld. einmal eine Gute Bank gesucht und dann monatlich Tagesgeld und ETF besparen in dem Risikoverhältnis das man ab kann.

    Dann hat man wenig aufwand, wenig kosten und eine hohe Rendite im Vergleich zu kostenintensiven Lösungen bei denen Bank, Fondsverwalter etc. erst ihre Gewinne einstreichen und das was über bleibt dem Kunden weiter gibt. Die Kosten und das Risiko bleiben immer beim Kunden..... Warum dann nicht wenn man eh das Risiko trägt nicht selber das Risiko reduzieren indem man Kosten reduziert dann kann man mit Weniger Risiko das gleiche erreichen....

  5. Avatar von ZehWeh
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Ich hatte mich bei Fonds 1 tatsächlich verrechnet, er ist sogar noch schlechter bis man den Ausgabeaufschlag herausgeholt hat. Danke @titan1981

    Anlagehorizont ist ein gutes Stichwort. Wenn man anlegt sollte man sich bewusst sein, das man in den nächsten 10Jahren das Geld nicht anfasst. Ein Notgroschen/Reserve sollte auf dem Tagesgeldkonto also vorhanden sein.

    Bei dem Anlagebetrag wäre ein Ausschütter auch erstmal besser. Somit kommt der Arero z.b. nicht in Frage, da er ja thesaurierend ist.

    Möglichkeiten die ich sehe :

    1. World/EM 70/30 : wären zwar 2 ETF aber man hat ein breites Angebot an ETFs zur Auswahl. Bei den meisten Brokern kostenlos sparplanfähig.

    2. FTSE / ACWI : Die 1 ETF Lösung für ein Welt-Portfolio

    3. Multi-Assets: z.b. Vanguard Life Strategy 60. Bietet mehr Sicherheiten und man hat direkt mehrere Anlageklassen abgedeckt. Dafür meist etwas teurer als die vorher genannten und weniger Rendite.

  6. Avatar von utopus
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Wenn du keine Zeit für die Geldanlage hast, warum verschwendest du die nicht vorhandene Zeit mit Verkaufsgesprächen bei der Bank?
    Die möchten dir nur die eigenen teuren Produkte verkauen.

    Bei Fonds 1 hast du 250€ Ausgabeaufschlag und in 10 Jahren (bei 1,5% und gleichbleibendem Wert) ca. 750€ Verwaltungsgebühr -> 1000€ für die Bank.
    (Die 1000€ müssen vom Fonds erst mal wieder verdient werden.)

    Bei Fonds 2 hast du nach 10 Jahren bei z.B. 100€ Rate im Monat 5000€+12000€ eingezahlt - bei 1,9% Gebühr pro Jahr sind das weitere ca. 2000€ für die Bank.
    -> Die Bank hat mit dir also dann ca. 3000€ verdient.
    Wenn du nun aber einen ETF mit z.B. 0,2% TER nimmst, reden wir für die gleichen Anlagezummen 10.0000€ + 12.000€ (120x100€) innerhalb von 10 Jahren von ca, 320€ Kosten.
    (Alles Pi x Daumen und ohne Wertsteigerung)

    Wenn du dir also einen ETF aussuchst (Vorschläge gab es hier ja schon - z.B. MSCI AWCI) und (falls das Besparen bei deiner Bank nicht möglich ist oder zuviel kostet) evtl. noch ein Onlinedepot eröffnest, sparst du dir diese ca. 2700€ und hast vermutlich einen höheren Ertrag - wie lange benötigst du um 2700€ zu erarbeiten? Für Depotkonto eröffnen und Sparplan abschließen ist das ein guter Stundenlohn. (Falls du Entscheidungshilfen benötigst, schau bei Youtube nach Finanztip oder Finanzfluss und ETF.)

  7. Avatar von florianmeier
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Der EM Ansatz ist m.E. out.

    Wenn man keine Ahnung und/oder keine Zeit hat, ist die Anlage in einen kostengünstigen ETF MSCI World sicherlich besser. Nur: den muss man selber kaufen.

  8. Avatar von ZehWeh
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Da hast du recht. Jetzt wo immer öfter "Laien" auf das Thema ETF aufmerksam werden sind 1 Fonds-Lösungen meist die beste Wahl um es so einfach wie möglich zu halten.

  9. Avatar von utopus
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Zitat Zitat von florianmeier
    Wenn man keine Ahnung und/oder keine Zeit hat, ist die Anlage in einen kostengünstigen ETF MSCI World sicherlich besser. Nur: den muss man selber kaufen.
    Wobei das natürlich auch kein Hexenwerk ist - und die Zeit die man mit dem Termin bei der Bank (incl. Vereinbarung/Fahrzeit etc.) benötigt, kann man sich auch grundlegend über die Kosten von Depot/Kaufkosten/Sparplankosten bei der eigenen Bank informieren und dann z.B. bei JustETF schauen, welcher ETF (der in Frage kommt) bei welcher Depotbank kostenlos besparbar ist.

    Onlinedepoteröffnung mit Video-Ident ist auch recht schnell gemacht und dann ein paar Tage später noch eine Kauforder für den Start und ein Sparplan einrichten.
    (Wenn noch nicht ausgeschöpft, evtl. noch Freistellungsauftrag.)

    Sollte in unter 4h Aufwand zu machen sein - wenn man dafür dann ca. 300€ pro Jahr spart, ist das ein guter Stundensatz.

  10. Avatar von Matt78
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Hallo, erstmal vielen Dank für die Ganzen Antworten und Vorschläge.
    Schätze mal wenn ich von Union Investment was nehme dann maximal das Zweitgenannte oder eben ETF's

    Es geht um ca. 10.000€ Hab dann immer noch genug für Reparaturen usw.
    Krankenabsicherung hab eine BU.

    Anlagehorizont :
    1. >10 Jahre eventuell für Rente
    2. 5-10 Jahre. Kapitalansparen

    Ja, mir ist klar das ich bei einer Hausbank einem Verkäufer vor mir habe.
    Nur verstehe ich nicht wo ich einen MSC World ETF kaufen kann.
    Möchte mich selbst nicht ruinieren.

    Monatliche Sparsumme sollte bei 200-300€ liegen verteilt in 2 Töpfe.


    Noch eine andere Frage.
    Ist es überhaupt Sinnvoll große Summen (5000€) vom Sparkonto in einen ETF zu stecken und in den Selbigen zu Investieren?

    Soll ich lieber warten bis zu einem Zeitpunkt wo die Kurse Fallen?

    Ich wollte jetzt mit Trade Republic anfangen. Eventuell mit kleinen Summen.
    Spekulieren möchte ich nicht.

    @titan1981:
    Was versteht man unter 100:0, 30:70, 50:50, 70:30 0:100?
    Die Verteilung von MSC World und....?

    Der Freibetrag wird Steuerfrei auf mein normales Tagesgeldkonto bei der Bank Gutgeschrieben?
    Sollte ich ihn nicht im Fond lassen damit dieser Zusätzlich damit bespart wird?

    Wo sollte ich mir so einen Fondsportfolio zusammenstellen und wie bestimme ich das Risiko?

    JustETF ist wie Trade Repulic?

    Danke

  11. Avatar von ZehWeh
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Wie willst du wissen ob die Kurse gerade fallen oder steigen ? Geht nicht ! Deswegen ja auch Anlagehorizont 10 Jahre, denn sollte man echt so viel Pech haben und am nächsten Tag nach dem Kauf crasht die Börse wird man nach 10 Jahren dennoch Gewinn machen.

    Kaufen kannst du ETFs ganz einfach über einen Onlinebroker, da gibt es ja sehr viele.
    Die Wahl sollte man danach treffen was man genau möchte, also man sucht sich zuerst einen ETF aus und schaut dann wo der möglichst kostengünstig zu kaufen bzw. zu besparen ist.

    Trade Republic ist für Einmalanlagen nicht schlecht, da jeder Trade nur 1€ kostet. Bei Sparplänen eher nicht, da es dann ja auch bei jeder Ausführung kostet. Gerade wenn man vielleicht mehrere ETF besparen will summiert sich das schnell und schmählert den Gewinn. Kostenloses Depot + Sparpläne seit Jahren bieten z.b. Consors und ING.

    Mit dem Freibetrag weiss ich nicht ob du das richtig verstanden hast. Das ist kein Extra-Geld was du bekommst oder so, sondern die Höhe der steuerfreien Gewinne bzw. Erträge (ein Tagesgeld Konto wirft ja auch minimal Erträge ab)

    Beispiel: du kaufst für 1000€ Aktien. Irgendwann sind die 2000€ wert und du verkaufst sie. Du hast also 1000€ Gewinn gemacht und alle Gewinne sind steuerpflichtig, etwa 27%. Ohne Freibetrag würden die Steuern also auf die vollen 1000€ anfallen, also gut 270€ und die bleiben 730€ Gewinn.
    Nutzt man aber seinen Freibetrag, normal 801€ pro Jahr, sind 801€ erstmal steuerfrei. Nur auf die restlichen 199€ fallen dann steuern an, etwa 53€. Bleibt also ein Gewinn von 947€.

    Nun verkauft man seine ETFs natürlich nicht, aber wenn man einen ausschüttenden ETF gewählt hat fließen da regelmäßig Dividenden und die müssen dann genauso versteuert werden. Dank Freibetrag sind die dann aber steuerfrei. Die Erträge werden meist durch die Bank auch automatisch wieder angelegt.

  12. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Eine BU haben oder eine ausreichende BU zu haben sind zwei paar Schuhe. Ich denke du bist dem bewusst und kennst die Hintergründe hierzu. Muss ich also nichts mehr dazu sagen.

    Wenn du tendenziell Richtung 10 Jahre und mehr gehen möchtest, wären Fonds die richtige Wahl. Je kürzer die Sparzeit umso größer sind die Schwankungen der Fonds gesehen auf das Depotvolumen. Fonds aktiv/passiv schwanken ja nach Wirtschaftslage. Zur Zeit sind die Börsen in einer Hochzeit das heißt in der Vergangenheit waren sie niedriger. In die Zukunft kann man aber so nicht schauen. Somit musst du entscheiden ob du davon ausgehst dass die Kurse in der nächsten Zeit fallen, dann wäre jetzt der Einstiegt erst einmal schlecht. Wenn sie doch weiter steigen machst du durch die Anlage einen größeren Gewinn. Die Entscheidung kann dir also keiner abnehmen. Wenn du erwartest dass die Kurse weiter steigen werden wäre es besser jetzt viel auf einen Schlag zu investieren, wenn du erwartest dass die Kurse fallen wäre das aufsplitten in mehreren Tranchen neben den monatlichen Sparrate empfehlenswert.

    Das Verhältnis sparen auf Tagesgeld zu ETF reduziert die Wahrscheinlichkeit einer großen Depotschwankung. Sparst du 100 auf das Tagesgeld und 200 auf einen ETF und die Kurse des ETF gehen 50% in den Keller hättest du bei 1000€ Tagesgeld und 2000€ im Depot noch insgesamt 2000€ von deinem gesparten. Wenn du 100% in den ETF gehst würdest du nur noch 1500€ dein eigen nennen können. die letzten Jahre haben die World ETF immer eine durchschnittliche Rendite von über 7% gebracht..... Somit sinkt mit jedem Jahr der dauerhaften anlage die Wahrscheinlichkeit auf eine negative Rendite wenn man das Kapital entnehmen möchte. Je mehr aufs Tagesgeld geht reduziert aber deine wahrscheinliche Rendite da Tagesgeld derzeit nur gering zulegt ~0,2% pro Jahr und nach der Inflation ist das Ergebnis negativ.... Somit musst du dein Verhältnis selber bestimmen welche Verteilung Tagesgeld oder auch Festgeld /ETF dir vorschwebt.

    Der Freibetrag ist der Betrag an zinsen bei denen du keine dafür Steuern zahlen musst. Dieser verfällt jedes Jahr sollte er nicht genutzt werden. Das machen die Banken automatisch sollte man den Antrag entsprechend gestellt haben also ggf. ein Zusatzeinkommen von 801€ als Single pro Jahr und das Steuerfrei. Die Zinsen vom Tagegesgeld werden dem Tagesgeldkonto gut geschrieben die Ausschüttungen aus den ETFs werden je nachdem was das Depot macht automatisch wieder kostenfrei angelegt oder auf das Depotkonto ausgezahlt. Die Auszahlung müsste dann neu angelegt werden.

    Du benötigst kein Portfolio an ETF Fonds wenn du als Anfänger in einen ETF investierst der Weltweit in möglichst viele Aktien investiert. Da reicht dir wirklich ein ETF und das Tagesgeld um zu sparen ohne große Kosten. Du muss nur als erstes den Fonds auswählen den du besparen möchtest und dann das Depot suchen in dem du diesen ETF günstig und dauerhaft besparen kannst.

    Stichworte für die Suche des Fonds wären für dich
    ETF
    World
    all CAP
    Ausschüttend
    physisch
    TD nahe 0 oder darunter

    Das sollte helfen den richtigen für dich zu finden und dann das Depot in dem du den Fonds dann kostengünsit dauerhaft besparen kannst.

  13. Avatar von Matt78
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Ok das mit dem Freibetrag habe ich jetzt verstanden, danke.

    Ich habe eigentlich einen Finanz/Versicherungsmakler und überlege das Depot über ihn zu machen.
    Allerdings weiß ich nicht ob ich das nicht auch selbst schaffe und mir die Provision spare die ja dann gleich wie bei meiner Hausbank irgendwo in den Gebühren mit drin ist.

    Ich weiß nicht was für mich sicherer ist, da ich ja quasi 0 Erfahrung damit habe.


  14. Avatar von ZehWeh
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Du solltest zunächst einmal entscheiden in was und wie viel du investieren willst. Nur weil das jemand anderes für dich macht hast du noch lange nicht mehr Sicherheiten, von der Provision mal ganz zu schweigen. Einen ETF zu kaufen und einen Sparplan darauf einzurichten ist nun auch keine Atomwissenschaft !

    Ganz ohne sich etwas in die Thematik einzulesen geht es nicht, egal wie, das gilt auch bei einem Berater/Makler etc. ansonsten wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit über den Tisch gezogen.

    Ausser einer 1-ETF Strategie kommt nach dem was du bisher geschrieben hast eh nicht in Frage.

    Mein Rat : Schau dir ETFs nach "World" "ACWI" "FTSE All World" oder "Vanguard Life Strategy" an, wo sie sich unterscheiden, welche Risiken es gibt etc. ,JustETF.com hat dazu viele Informationen, und entscheide dich dann für einen ETF. Danach schaust du bei welchem Broker du diesen ETF kostenlos besparen kannst und da eröffnest du dein Depot !

    Ich hab vor genau 7 Jahren auch mit 0 Erfahrung angefangen. Vorher hatte ich mich in Aktien versucht und war damit immer auf die Nase gefallen bzw. nie große Gewinne erzielt, hatte auch keine Lust ständig die Märkte zu verfolgen. 2 Wochen dann in ETFs eingelesen, Portfolio gebaut und seitdem durchschnittlich 6-7% Rendite pro Jahr bekommen.

  15. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Zitat Zitat von Matt78
    Ok das mit dem Freibetrag habe ich jetzt verstanden, danke.

    Ich habe eigentlich einen Finanz/Versicherungsmakler und überlege das Depot über ihn zu machen.
    Allerdings weiß ich nicht ob ich das nicht auch selbst schaffe und mir die Provision spare die ja dann gleich wie bei meiner Hausbank irgendwo in den Gebühren mit drin ist.

    Ich weiß nicht was für mich sicherer ist, da ich ja quasi 0 Erfahrung damit habe.
    du kannst dir ein Angebot machen lassen. du weißt ja jetzt dass du ja kein Ausgabeaufschlag, die Kaufkosten für einen Fonds <0,5% und die Depotgebühr pro Jahr <15€ liegen muss... Die TD sollte nahe 0 oder darunter liegen. Du kannst ja selber ausrechnen welche kosten auf dich zukommen werden und das Angebot bewerten. und nein wenn es 1€ mehr im Jahr kostet lohnt es sich nicht. Das Angebot anzunehmen. Lasse dich auch nicht davon blenden dass es besonders toll ist einen aktiven Fondsmanager zu haben. über die Anlagedauer die du anstrebst investieren Affen aus dem Zoo besser als die Fondsmanager. Auf Dauer einer Altersanlage gewinnt immer der passive....

  16. Avatar von Matt78
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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Zitat Zitat von titan1981
    du kannst dir ein Angebot machen lassen. du weißt ja jetzt dass du ja kein Ausgabeaufschlag, die Kaufkosten für einen Fonds <0,5% und die Depotgebühr pro Jahr <15€ liegen muss... Die TD sollte nahe 0 oder darunter liegen. Du kannst ja selber ausrechnen welche kosten auf dich zukommen werden und das Angebot bewerten. und nein wenn es 1€ mehr im Jahr kostet lohnt es sich nicht. Das Angebot anzunehmen. Lasse dich auch nicht davon blenden dass es besonders toll ist einen aktiven Fondsmanager zu haben. über die Anlagedauer die du anstrebst investieren Affen aus dem Zoo besser als die Fondsmanager. Auf Dauer einer Altersanlage gewinnt immer der passive....
    Hallo, heute hatte ich ein erstes Gespräch mit meinem Versicherungsmakler.
    Er hat schon viele Jahre Erfahrung, allerdings scheint es teurer zu kommen wie bei meiner Bank.

    Er riet mir nicht zu ETF’s sondern direkt zu Fonds.
    Die Bank wäre die Frankfurter Fondbank.

    Das Argument für die Fonds war das bei einer Bankpleite die ETF’s teilweise weg sein können.

    Bei dem Betrag von 10.000€ meinte er man sollte in 6-8 Töpfchen aufteilen.
    Das Aktive Management übernimmt er. Jährlich wird dann überprüft und dann Vorschläge für mich erstellt.

    Zu den Gebühren und hier scheint meine Bank besser zu sein:
    1,5% vom Nettoinventar + Depotgebühren + Kaufgebühren + Ausgabenaufschlag von 4-5% bei Fonds.

    Geld wäre immer verfügbar und er riet mir natürlich zu einem weitaus höheren Betrag den ich Investieren soll.
    Die Fonds werden dann monatlich mit 100€ bespart.

    Ich weiß nicht ob da Union Investment nicht besser wäre im Vergleich.

    Stimmt die Aussage mit den Fonds gegen ETF’s. Das sie sicherer wären?

    Danke

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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    6-8 Töpfchen bei 10.000€ Anlagesumme und jedesmal kommen Kaufgebühren. Die Erfahrung besteht wohl vor allem darin aus Kleinanlegern möglichst viel Geld rauszupressen

    Mit Fonds vs ETF bezüglich Sicherheit wird von den Banken/Maklern gerne genannt ist aber Schwachsinn. Schau dir doch einfach mal an wie letztes Jahr zu Beginn der Corona Krise aktive Fonds performt haben gegenüber ETF's. Man meint zwar das es logisch ist, das ein Manager zu Beginn eines Crashs aktiv dagegen steuern kann aber in Wahrheit kann er das nicht bzw. erst wenn es eh schon zu spät ist.

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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Achso und das ETF bei einer Bankpleite weg sind ist totaler Blödsinn. ETF gelten wie Fonds als Wertpapiere und fallen unter die Einlagensicherung bis 100.000€.

    Deshalb arbeiten Neo-Broker wie Trade Republic, Smartbroker oder Scaleable auch mit großen Banken zusammen.... wegen der Einlagensicherung.

  19. Avatar von titan1981
    titan1981 ist gerade online

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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Du hast nun einen Vergleich der Berater verdient mit ETF kein Geld.

    Ausgabeaufschlag, er möchte viel an dir verdienen und wenn du die selbe Wertsteigerung Haben möchtest musst du viel mehr Risiko eingehen, vielleicht das selbe zu erhalten.

    ein World ETF der ausschüttet bis der Freibetrag weg ist und gut. Spart das jährliche umschichten, das kostet bestimmt beim Berater extra

  20. Avatar von Dante
    Dante ist offline

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    Standard AW: Union Investment oder lieber Tagesgeld?

    Hallo, heute hatte ich ein erstes Gespräch mit meinem Versicherungsmakler.
    Er hat schon viele Jahre Erfahrung, allerdings scheint es teurer zu kommen wie bei meiner Bank.

    Er riet mir nicht zu ETF’s sondern direkt zu Fonds.
    Die Bank wäre die Frankfurter Fondbank.

    Das Argument für die Fonds war das bei einer Bankpleite die ETF’s teilweise weg sein können.

    Bei dem Betrag von 10.000€ meinte er man sollte in 6-8 Töpfchen aufteilen.
    Das Aktive Management übernimmt er. Jährlich wird dann überprüft und dann Vorschläge für mich erstellt.

    Zu den Gebühren und hier scheint meine Bank besser zu sein:
    1,5% vom Nettoinventar + Depotgebühren + Kaufgebühren + Ausgabenaufschlag von 4-5% bei Fonds.

    Geld wäre immer verfügbar und er riet mir natürlich zu einem weitaus höheren Betrag den ich Investieren soll.
    Die Fonds werden dann monatlich mit 100€ bespart.

    Ich weiß nicht ob da Union Investment nicht besser wäre im Vergleich.

    Stimmt die Aussage mit den Fonds gegen ETF’s. Das sie sicherer wären?

    Danke
    Selten so viel Bullshit gelesen. Wobei, eigentlich nicht da Bruno hier ja auch aktiv ist.

    Natürlich rät er dir zu dem, was ihm am meisten Kohle bringt. Und ich muss sagen, dass wenn du das so umsetzt wie er es dir vorschlägt, dann bist du für ihn die optimale Weihnachtsgans.

    Geht die Bank pleite ist gar nichts weg. Es kann unter umständen ein paar Wochen dauern bis man an seine Wertpapiere wieder ran kommt, je nachdem wie unfähig die Bank ist, aber weg ist gar nichts.

    Einen Betrag von nur 10.000€ in 6 bis 8 Töpfe aufzuteilen ist unsinn. Für so einen Aufwand ist die Anlagesumme viel zu gering. Eher die 1 oder 2 ETF Lösung mit einem ACWI oder einem World plus Emerging Markets.

    Wenn ich das hier lese
    1,5% vom Nettoinventar + Depotgebühren + Kaufgebühren + Ausgabenaufschlag von 4-5% bei Fonds.
    rollen sich bei mir die Fußnägel auf. Unverschämt hohe Kosten. Und das soll noch der günstige Anbieter sein? Bei der ETF Lösung hast du keine Depotkosten, äußerst geringe Kaufgebühren, keinen Ausgabeaufschlag, die jährlichen Kosten liegen bei rund 0,2% anstelle von 1,5% und mit einer geringen Tracking Differenz bleiben die auch so gering.

    Deinen "Berater" oder wie man diesen auch nennen möchte, würde ich ganz schnell aus meiner Kontaktliste löschen und direkt sperren, denn das einzige worin er eine langjährige Erfahrung hat ist Menschen ohne Finanzbildung ausnehmen.



    Achso und das ETF bei einer Bankpleite weg sind ist totaler Blödsinn. ETF gelten wie Fonds als Wertpapiere und fallen unter die Einlagensicherung bis 100.000€.

    Deshalb arbeiten Neo-Broker wie Trade Republic, Smartbroker oder Scaleable auch mit großen Banken zusammen.... wegen der Einlagensicherung.

    Ich hab echt kein Plan wo du das her hast. ETF wie aktive Fonds oder auch Einzelaktien gehören zum Sondervermögen, sind nicht teil der Insolvenzmasse und gehören zu deinem Eigentum. Die Einlagensicherung gilt hier überhaupt nicht. Bei einer Bankenpleite sind die Banken verpflichtet dein Depot kostenlos auf eine andere Bank zu übertragen.

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