Hallo zusammen,
ich stecke aktuell in der Zusammenstellung meines ETF Portfolios. Kurz zu mir ich bin 26 Jahre alt, berufstätig, habe eine Haftpflicht, BU mit 88% vom netto abgesichert, keine Schulden und plane keine größere Anschaffungen. Eine kleine betriebliche Altersvorsorge besteht auch aktuell.
Ich habe 3 Netto Gehälter auf dem Giro (Tagesgeld finde ich aktuell nicht lohnenswert) und mehrere Aktien, die momentan so semi gut laufen (Wasserstoff hauptsächlich). Diese bleiben einfach liegen, werden auch wieder hochgehen, aber darum soll es nicht gehen. Da mir Aktien zu viel Arbeit machen und Zeit und Nerven rauben, möchte ich dies zukünftig eher als Ergänzung zum ETF Portfolio einsetzen und für die Basis benötige ich eure Hilfe.
Wie wir alle beim Finanzwesir gelernt haben performt der ACWI in der Regel schlechter als eine 70:30 Zusammenstellung (historisch, aber dennoch mein Referenzwert an dem ich mich orientieren will). Ich hätte gerne etwas interessantes beigemischt und dacht da an einem etwas höheren Small Cap Anteil und etwas Europa um breiter aufgestellt zu sein. Wichtig dabei "ausschüttend", da 801€ aktuell nicht ausgeschöpft.
400€/Monat
50 MSCI World
30 MSCI Emerging Markets IMI
20 MSCI Euro Stoxx 200
Nun meine Fragen, gibt es da einen Haken, habe ich einen Denkfehler? Würde ich da mit 70:30 besser aufgestellt sein und noch wichtiger, habt ihr Alternativen für mich von denen ihr überzeugt seid?
Bitte nur auf ausschüttender Basis, Thesaurierer hole ich mir später, wenn die 801€ regelmäßig voll sind.
Der MSCI North America performt insgesamt auch besser als ein World ETF. Würde sich hier eine 50:20:30 Mischung anbieten? Also 50 North America, 20 Europa, 30 EM?
Ich freue mich auf eure Ideen und Anregungen, gibt mir gerne input
Viele Grüße
Fabian