Irgendwie scheint bei der Geburt des ersten Kindes und dem damit verbundenen Nestbaufieber auch das Thema Geldanlage nicht weiter aufschiebbar (und das mit schon 35)
Ich habe zwar eine ganz gute Kontrolle über unsere (Frau und Ich) Einkommen und Ausgaben, ca 3:1, aber das Thema langfristige Geldanlage konnte ich bisher gut wegignorieren, damit ist aber nun Schluss.
Was habe ich bisher?
45t€ hart verdientes Geld verteilt auf Tagesgeld und Girokonten
10t€ in Bausparvertrag, kapitalbildendender Lebensversicherung und BU
3t€ VWL Depot welches dieses Jahr frei ist und in einen Blackrock (LU0619515397)investiert. hat ca 5% performt über die Zeit, ist also zumindest nicht weniger geworden.
30t€ in einem Auto Spaßauto (welches aber eigentlich weder zur Spekulation, noch zur Absicherung genutzt werden soll, ist aber in der Liga, dass er eigentlich keinen Wert mehr verliert, so lange die Grünen ihn mir nicht wegnehmen :P)
10t€ geschätzter Restwert vom Daily Auto lasse ich mal außen vor, das wäre echt witzlos, das wird erst bei zu erwartenden Risiken interessant, dass es trotzdem noch einen gewissen Wert hat und nicht einfach nur verbrannt ist (mit ner Vollkasko ist das Risiko ja überschaubar, ein Motorschaden wäre nerviger)
Meine Risiken habe ich mir absolut großzügig auf 25t€ gesetzt(neues Auto falls was ist und sonst eigentlich noch Haushaltsgeräte und Elektronik)
Was habe ich vor?
- Finanzielle Unabhängigkeit in der Rente, ohne Angst vor unbezahlbarer Miete. Für Frührente und Luxus im Alltag bin ich kein Kandidat. Wenn man aber z.B. früh genug erkennt, dass die Frau nie wieder Vollzeit arbeiten MUSS und man so mehr von den Kindern hat, dann ist das in meinen Augen auch viel wert. Schöne Jahresurlaube und ab und an ein nicht all zu altes Gebrauchtauto auch noch in der Rente wären wohl der einzige Luxus den ich sonst gerne hätte.
- Stark investieren um die Kohle vor der Entwertung zu schützen und um aktiv mit Vollgas für die Rente und/oder vlt irgendwann mal ETW oder Eigenheim (Wohnort aktuell München, da steht das nicht zur Diskussion mangels Eigenkapital)
- Gewisse langfristigere Sicherheiten eventuell in Rohstoff oder Anleihen, lasse mich aber auch gerne von sinnigeren Absicherungen inspirieren. Festgeld ist ja tot, zumindest zur Zeit wie ich das sehe.
- Startinvestition fürs Kind (Omas und Opas möchten gerne mitsparen), möchte das aber lieber selbst behalten, bis das Kind verstanden hat, dass man das nicht unbedingt rausballert nur weil man ne dicke Karre haben will.
- Eine oder zwei Einzelaktie zum "Warmwerden"
Wie habe ich das vor?
- Massiv in ETF und (wie viel auch immer )in vlt Gold und Anleihen mit Einmalbetrag vom freien 45t€ Kapital abzüglich der 25t€ Risiken und monatliche Rate von zunächst 500€ (muss während der Elternzeit erst mal für beide ausreichen). später darf das gerne etwas erhöht werden, wenn das Leben wieder im "normalen" Rhythmus ist und sich herausstellt wer wie viel arbeitet.
- Vielleicht 25€ oder 50€ monatlich in Arero fürs Kind
- Maximal 500€ in ein oder zwei Einzelaktien
Was beschäftigt mich?
-Ich glaube für Depot Auswahl gibts genug Ratschläge durch die ich mich durcharbeiten kann. Toll wäre natürlich alles kostenlos, aber um ein wenig möglichen Ärger mit den Neos zu vermeiden wäre ich evtl auch für die Klassischen zu begeistern.
Auch die Auswahl der ETFs verhält sich wohl ähnlich, ich möchte nen nachhaltigen World als große Basis, ein wenig für EM und ein weiteres "wenig" in die risikoärmeren Formen, ob das als ETF oder anders kommt weiß ich nicht.
Habt ihr gute Ratschläge zur Verteilung und obs für meine Bedarfe irgendwas Sinnigeres gibt?
-Auch bei der Ausschüttung bin ich mir nicht sicher, vermutlich wäre ich zu faul mich um Freibeträge zu kümmern und würde mich dann bei entsprechender Nachlässigkeit noch mehr über besser performende Thesaurierer ärgern. Auch der "Stress" die Auszahlung immer entsprechend anzupassen wäre es evtl nicht wert. Und unsere Steuergesetzgebung wird bis zur Rente bestimmt auch noch einige Überraschungen bereit halten. Natürlich würde ich bei überschaubarem Aufwand auch zu ein paar Hundert € weniger Steuern natürlich nicht beschweren.
- Von den "freien" 20t€ alles in ETF und co oder auch das nochmal splitten und irgendwo anders "sicher" lagern?
-Ist ein Arero das Richtige fürs Kind? Meiner Meinung nach scheint der auf der relativ sicheren Seite durch die 40% risikoärmeren Teile und ich finde den wissenschaftlichen Ansatz einfach interessant. Es wird vermutlich nie ein Monsterbetrag werden in 18 Jahren, evtl kann man ja hier auch mal hin und her spielen mit anderen Produkten.
- Kapitalbildende LV und BU weiter besparen oder mit Mindestbeitrag ohne Beitragsanpassung zu behalten oder einfach nach anderen Produkten wie reinen Versicherungen suchen? Ich finde die Transparenz der Performance von denen einfach unterirdisch und habe deswegen wenig Lust mich damit zu befassen.
- Bausparvertrag ist noch längst nicht voll, ist aber ziemlich alt und hat dann im Fall der Fälle für Immobilienthemen ganz gute Zinsen, tut ja keinem weh und so viel Geld liegt da ja auch nicht drin.
-VWL wird nochmal neu aufgesetzt, das Geld liegt ja praktisch auf der Straße oder sollte ich ein ganz anderen neues Produkt in Betracht ziehen? Was mache ich am sinnvollsten mit dem Kapital aus den letzten 7 Jahren? Auch in den neuen reinstecken damit man noch ein wenig breiter aufgestellt ist?
- Investieren während des Corona Booms sehe ich eigentlich entspannt, ich darf mich da wohl nicht ärgern, wenns erst mal bergab geht.
Was hindert mich?
Ganz einfach das sauer verdiente Geld einfach "irgendwo" hin zu investieren.
Ja, ich weiß, dass es von alleine weniger wird.
Ja, ich weiß, dass ich mit meinen Zielen einen langen Atem als Grundvorraussetzung für den ETF habe.
Ja, ich hab irgendwelche Komplexe das Geld loszulassen, aber noch mehr kriege ich komplexe wo ich mich über jeden nicht investierten Tag ärgere.
viel gelesen und angeschaut habe ich die letzten Wochen schon, da werden wohl noch einige dazu kommen
Freue mich über jeden Input, der mir hilft meine Strategie klarer werden zu lassen.
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#2
titan1981
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titan1981
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AW: Den Hintern endlich hoch kriegen...
Hm Risiko ist immer so eine Sache. Liste die ich abarbeiten würde bevor ich Geld anlege.
Das hier und jetzt abgesichert?
# BU bis aktuell 67 und so dimensioniert, dass man auch weiterhin die Altersvorsorge betreiben kann damit man nach 67 nicht alles aufbrauchen muss bevor man staatliche Hilfe benötigt? Wenn nicht unbedingt vor beginn der AV anpassen.
# Haus / Wohnung angestrebt gehört ja auch zum Plan einer AV. Schufa schon bereinigt? Wenn Haus bitte auch im Grundbuch mit eintragen lassen in % wieviel wer in das Haus investiert hat. sonst ist das im Falle einer Scheidung eine Schenkung..... Es reicht der Streit um die Wertsteigerung.....
# Du hast Familie RLV in einer ausreichende Höhe damit du als Hauptverdiener beim Totalausfall keinen finanziellen Scherbenhaufen hinterlässt?
# Ihr seit verheiratet im ungünstigsten Fall einer Scheidung ist auch hier die AV futsch. Vielleicht ein Ehevertrag sinnvoll, hilft aber auch nicht immer. Aber vielleicht dann etwas stress im Fall eines Falles dann heraus zu nehmen... 50% der Ehen werden irgendwann geschieden.... Da sollte man das zumindest in Betracht ziehen was wäre wenn und wie ist die aktuelle Regelung.... und das dann regelmäßig auf Aktualität und Standhaftigkeit prüfen lassen (Anwalt)... gerade bei einer klassischen Rollenverteilung bei der nicht 50:50 der Betreuung der Kinder wirklich realisiert ist (Arbeitszeit, Betreuung der Kinder, Elternzeit etc.) führt das zu einer Benachteiligung des Partners was dann wiederum zu Streit führt.... Auch ein Wechselmodell kann von denjenigen der in der Vergangenheit mehr Betreut hat ziemlich einfach torpediert werden....
Ich weiß darüber möchte man nicht nachdenken in diesem Moment aber da es meist die die AV betrieben haben trifft sollte man sich dem bewusst sein. Alles was in in der Ehe in die AV fließt wird 50:50 geteilt.... dadurch verdienen die Anwälte, Versicherungen, Banken, und der deutsche Staat dann fleißig mit.... also auch dafür sorgen dass die AV Produkte 50:50 verteilt sind und auch gleichmäßig an Wert gewinnen...
# Kinderdepot auf eigenen Namen laufen lassen wenn man nicht vor hat mit der Volljährigkeit der Kinder die Zügel über die Verwendung abzugeben.... am Besten ein Depot bei beiden Elternteilen jeweilig gleich befüllt und entnommen..... ein Welt Fonds bietet sich da an.
# jetzt zum Aufbau wenn Schufa sauber, gemeinsames Konto jeder zahlt gleich viel ein für den gemeinsamen Lebensunterhalt. Keinesfalls Konten miteinander vermischen!
Dann den Notgroschen festlegen der Verändert sich über die Zeit normalerweise. Bei dir wären es 25k für ein Auto da würde ich noch einmal für andere Dinge 5k drauf legen meist geht alles auf einmal kaputt....
# jetzt erst einmal klar werden was man erreichen möchte. Welches Risiko man selber eingehen möchte. Verluste von 50% an den Börsen können gerne einmal passieren.... aus dem Grund sollte man auch wenn man keine Rendite hat auch weiter was zusätzlich zum Notgroschen auf dem Tagesgeld/Festgeld haben. Ob 30/70 50/50 etc ist deiner Risikotoleranz geschuldet....Dabei kann man sich jetzt erst einmal einen ETF aussuchen der Weltweit investiert. Depotgebühren sollten bei kauf <0,5% der Investsumme liegen und im Jahr <30€ kosten. Du suchst dir erst den Fonds aus und dann das passende Depot dazu. Dann würde ich einen festen monatlichen Sparplan auflegen und diesen besparen. Also ein Depot für dich und deine Frau jeweils. Dann Einmalzahlungen in größeren Abständen investieren. Man könnte auch auf einmal alles investieren, aber die Börsen sind hoch vielleicht gibt es Rücksetzer die man nutzen kann... Geschmackssache.... wenn der Freibetrag 801€/1602€ nicht ausgeschöpft wird würde ich immer in einen Ausschütter investieren man schenkt dem Staat sonst jährlich bis zu 1602€.....
danach in einen weiteren der die Erträge wieder anleget.
ist das Depot größer geworden >30.000€ kann man, wenn man Lust hat, in einen weitern ETF Fonds investieren. der die Schwellenländer abdecket. bis dahin kann hat man sich so viel angelesen, dass man auch ggf. wenn die Lust am direkten investieren in Aktien geweckt ist auch dort die ersten Schritte wagen. Auch hier sollte man schauen welche Strategie zu einem passt....
du siehst es gibt einiges zu überdenken bei der AV und einige Risiken die deutlich höher sind als BU zu werden, über die andere nicht sprechen aber sehr fatal für die AV sind.... Man kann den Schaden aber deutlich minimieren... werde gerne als Schwarzmaler gesehen aber bei einem solchen Risiko sollte man gerade andere Informieren, dass von dieser Seite ganz üble Dinge passieren können....
zu deinen Produkten lohnt sich aber ein Blick hinein.... gerade bei der BU..... und alter BSV mit wahrscheinlichen guten Zinsen, den man noch füllen könnte....
bei VWL würde sich ja auch ein Depot mit einem Fonds anbieten....
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Rubberduck
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Rubberduck
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AW: Den Hintern endlich hoch kriegen...
Zitat von titan1981
bei VWL würde sich ja auch ein Depot mit einem Fonds anbieten....
Hat er ja. Ich würde den aber tauschen. Das ist ein sackteurer (TER 1,9%) Europa-Aktienfonds.
Wie kommt man drauf? (Opfer Strukturvertrieb?)
Irgendeinen ETF auf MSCI World oder meinetwegen auch Europa. Aus die Maus.
Zur Not den Anbieter wechseln. Gibt genug.
EDIT: Sorry, hatte erst den Inhalt des Fonds nicht richtig. Aber der ist zu teuer. So oder so.
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bruno68
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bruno68
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AW: Den Hintern endlich hoch kriegen...
Nun ja Markt,
scheinbar haben sie sich überhaupt keine Gedanken, in den letzten 15 Jahren gemacht! Nun steht eine Versorgung an, da die Geburt eines Kindes und deren Versorgung etwas anderes ist als wenn man alleine lebt.
Deren Versorgung soll natürlich auch dann vorhanden sein, wenn die Eltern verunglücken und das Kind Halb- der Vollwaise wird.
Der andere Fall ist die das "Halten" der Sozialstellung wenn der Hauptverdiener/in, Erwerbs- /Berufs- / Dienstunfähig wird.
Das sind aber biometrische Risiken und deshalb gehört dies in den Bereich "Versicherungen", den § 34 d GewO. Allerdings gibt es da erhebliche fachliche Unterschiede, den gebunden ,... Vermittler.
Ihre zweite Frage wegen den VBL, ETF's
Das gehört nicht zu de Biometrischen, sondern zu den finanzmathematischen Risiken, diese gehören in den Bereich "Finanzanlagen", den § 34 f GewO. Hier gibt es nur zwei Berufstypen den Makler der von den Emitten bezahlt wird oder den Berater der den Kunden ein Rechnung schreibt.
Die Dritte Frage die allerdings nur angedeutet wird, betrifft eine Immobilie
Das gehört weder zu den Biometrischen, noch zu den finanzmathematischen Risiken, sondern es ist eine eigene Unterrrichtungsspate! Diese nennt sie sich "Immobiliendarlehnsvermittlung!, den § 34 i GewO.
wie sie unschwer erkennen können, bewegen sie sich durch alle drei Zulassungswelten! Gehe ich mal davon aus Dass sie nur Vermittler haben wollen die in ihren Interesse arbeite sollten, das heißt im Umkehrschluss das diese Vermittler weder Weisungsgebunden noch durch eine höhere Vergütung gesteuert werden!
So sinkt die Anzahl der V- Vermittler von 196.000 auf weniger 32.000, die weder weisungsgebunden noch geldlich gesteuert werden! Es sind auch die Vermittler raus die ihre Kundengewinnung eingestellt haben, weil sie in den nächsten 5-8 Jahren den Risikoabbau bis zur Rente erreichen wollen.
es gibt eine Kombination von § 34 d und § 34 i, wegen den Versicherungsbedarf im dem Immobilienvermittlung, recht häufig aber bei mögliche 55.000 I- Vermittler, ergibt in den Fall auch nur max. 32.000 V + F Vermittler, die eine Kombination d und i innehaben.
eine außergewöhnliche Kombination wäre § 34 d, § 34 f und § 34 i, in diesen Fall sinkt die Anzahl derart weit ab, weil das Tätigkeitsfeld Finanzanlagen unheimlich komplex ist, u.a.
Aufzeichnungspflicht aller Telefonanrufe und Schriftstücke, gleichzeitig deren Archivierung für 10 Jahre.
Grundsätzlich kann ich ihnen sagen: Das ihre Wünsche aus diesen Text, schlicht weg von den Vermittler die ihren Interesse handeln und dafür auch haften, auf wenige tausende Vermittler deutschlandweit begrenzt.
Ob sie von gebundenen oder von gesetzlich steht's am den eigen Dienstherrn gebundenen Banker, erwarten dürfen, steht's in ihren eigenen Interesse ein Produktverkauf erfolgt, kann man aus den letzten 10 bis 15 Jahren, vor Ort, Gericht oder Zeitungen schlicht weg, nicht erwarten!
Alternativ wäre um ihren Wunsch zu erfüllen, entweder ein Eigen Studium auf den Wissenbasis eines Master in VBL oder BWL Abschlusses, was allerdings entgegen einer schnellen Beratung entspricht, denn eine Masterstudium dauert Jahre, ein Kind kommt nach 9 Monaten, also zu spät dafür.
Sie können für jeden Bereich eine Vermittler aufsuchen, abschließen, nur für die Deckungslücken, zwischen den Zulassungen haften sie dann selbst! Was Sie eigentlich vermeiden wollten!
Unter Vermittlerregister der DIHK können sie prüfen ob es einen Vermittler gibt, der alle Zulassungen hat und in ihre PLZ liegt! Ich kennen einen der in 34121 wohnt. Wieviele andere andere es gibt kann ich nicht sagen.
Startinvestition fürs Kind (Omas und Opas möchten gerne mitsparen), möchte das aber lieber selbst behalten,
bis das Kind verstanden hat, dass man das nicht unbedingt rausballert nur weil man ne dicke Karre haben will.
Sinnvoll. Mache ich auch so. Steuern sparen kannst Du aktuell bei Deinen Summen ohnehin nicht so viel.
Wohl eher zum Spielen und Verzocken...
Sorry, aber Du wirklich was Sinnvolles identifizieren kannst, dann brauchst Du keine ETFs mehr.
Ich habe auch nicht verstanden, warum den Aero fürs Kind. Da würde ich 100% in Aktien-ETF.
Ganz die Finger bitte von Robo-Adviser-Dingern lassen. Beispielhaft mal nachlesen was Scalable beim Corona-Crash gemacht hat.
Die Verluste kriegen die Anleger nie wieder raus....
oh wow danke schon mal für die ausführlichen antworten
ich glaube eins vorweg, ja ich mische gerade sämtliche Aspekte der Finanz- und Versicherungswelt.
Wie ich das bereits gesagt habe, hab ich das alles richtig schön wegignoriert, aber will das Thema nun vollumfänglich angehen.
Lassen wir das Thema Immobilie mal außen vor, so in ganz baldiger Zukunft habe ich dort vorerst keine Ambitionen.
Lieber nun erst mal so verhalten, dass ich bis ich alt und schrumplig bin zur Miete wohnen könnte oder entsprechende Pflege selbst stemmen könnte bzw meinen Nachkommen damit nicht auf der Tasche liege.
Thema Versicherungen: Die Versicherungen basieren voll auf Empfehlungen eines befreundeten Versicherungsmaklers.
Wie befreundet wird sich vermutlich demnächst rausstellen, wenn ich mal diese ganzen Konditionen durchgearbeitet habe und am Ende weiß wofür ich da eigentlich bezahle und wenn es mir dann hier um die Ohren gehauen wird
Meine Erwartungen gehen natürlich dahin, dass BU/Pflegefall/Tod nicht andere mit den Abgrund reißen. Ich werde die Konditionen zusammensuchen und versuchen das Wichtigste hier niederzuschreiben. Vermutlich ist ein Wechsel ins AV Unterforum sinnvoller.
@titan1981 hat des eigentlich ganz gut getroffen und die meisten Aspekte angeführt, über die ich mir Gedanken machen sollte
# BU bis aktuell 67 und so dimensioniert, dass man auch weiterhin die Altersvorsorge betreiben kann damit man nach 67 nicht alles aufbrauchen muss bevor man staatliche Hilfe benötigt? Wenn nicht unbedingt vor beginn der AV anpassen.
Wird geprüft, im besten Fall wäre natürlich die Anlagen in Richtung finanzielle Unabhängigkeit ab Rente zu drücken.
# Haus / Wohnung angestrebt gehört ja auch zum Plan einer AV. Schufa schon bereinigt? Wenn Haus bitte auch im Grundbuch mit eintragen lassen in % wieviel wer in das Haus investiert hat. sonst ist das im Falle einer Scheidung eine Schenkung..... Es reicht der Streit um die Wertsteigerung.....
Schufa dürfte ziemlich unauffällig sein. Finanziellen Ärger hatte ich noch nie. Zum Thema Scheidung bin ich der Meinung, dass es mein persönliches Pech wäre wenn ich mehr verdiene und mir das nicht sicher. Würde ich anders denken hätte ich das bereits zur Hochzeit per Ehevertrag geklärt.
# Du hast Familie RLV in einer ausreichende Höhe damit du als Hauptverdiener beim Totalausfall keinen finanziellen Scherbenhaufen hinterlässt?
Das werde ich abprüfen wie viel dort wirklich abgesichert ist.
# Ihr seit verheiratet im ungünstigsten Fall einer Scheidung ist auch hier die AV futsch. Vielleicht ein Ehevertrag sinnvoll, hilft aber auch nicht immer. Aber vielleicht dann etwas stress im Fall eines Falles dann heraus zu nehmen... 50% der Ehen werden irgendwann geschieden.... Da sollte man das zumindest in Betracht ziehen was wäre wenn und wie ist die aktuelle Regelung.... und das dann regelmäßig auf Aktualität und Standhaftigkeit prüfen lassen (Anwalt)... gerade bei einer klassischen Rollenverteilung bei der nicht 50:50 der Betreuung der Kinder wirklich realisiert ist (Arbeitszeit, Betreuung der Kinder, Elternzeit etc.) führt das zu einer Benachteiligung des Partners was dann wiederum zu Streit führt.... Auch ein Wechselmodell kann von denjenigen der in der Vergangenheit mehr Betreut hat ziemlich einfach torpediert werden....
Ich weiß darüber möchte man nicht nachdenken in diesem Moment aber da es meist die die AV betrieben haben trifft sollte man sich dem bewusst sein. Alles was in in der Ehe in die AV fließt wird 50:50 geteilt.... dadurch verdienen die Anwälte, Versicherungen, Banken, und der deutsche Staat dann fleißig mit.... also auch dafür sorgen dass die AV Produkte 50:50 verteilt sind und auch gleichmäßig an Wert gewinnen...
Zum Thema Ehe hab ich ja schon oben kommentiert, aber dass man die Produkte komplett parallel fliegen lässt (auch mit jeweils gleichhohen Einzahlungen) ist ja nur fair nach meinen Ansichten zur Verteilung im Scheidungsfall. Dass es durchaus Vorteile hat, dass jeder sein "eigenes" hat ist angekommen und wird auch so umgesetzt, das hatte ich im Eingangspost vergessen zu erwähnen. Ob jetzt beide parallel in das gleiche Produkt investieren steht ja auch einem anderen Blatt, finde ich aber eigentlich dumm, da kann man lieber auf Diversität setzen und anpassen wenn einer besser oder schlechter performt.
# Kinderdepot auf eigenen Namen laufen lassen wenn man nicht vor hat mit der Volljährigkeit der Kinder die Zügel über die Verwendung abzugeben.... am Besten ein Depot bei beiden Elternteilen jeweilig gleich befüllt und entnommen..... ein Welt Fonds bietet sich da an.
Müssen es da wirklich zwei Depots sein? Ich weiß, bei ner Scheidung leichter, aber egal was passiert, einer würde seinem eigenen Kind Geld "klauen", von daher in meinen Augen nicht so relevant
# jetzt zum Aufbau wenn Schufa sauber, gemeinsames Konto jeder zahlt gleich viel ein für den gemeinsamen Lebensunterhalt. Keinesfalls Konten miteinander vermischen!
Dann den Notgroschen festlegen der Verändert sich über die Zeit normalerweise. Bei dir wären es 25k für ein Auto da würde ich noch einmal für andere Dinge 5k drauf legen meist geht alles auf einmal kaputt....
Das mit dem gleich viel zahlen geht vermutlich nicht auf. Die monatlichen Zahlungen allerdings von einem gemeinsamen zu leisten macht aber durchaus Sinn und vereinfacht die Übersicht. 25k sind nicht nur für ein Auto, da rechne ich mit max 15k, der Rest ist vermutlich der komplette Wert unserer Haushaltseinrichtung
# jetzt erst einmal klar werden was man erreichen möchte. Welches Risiko man selber eingehen möchte. Verluste von 50% an den Börsen können gerne einmal passieren.... aus dem Grund sollte man auch wenn man keine Rendite hat auch weiter was zusätzlich zum Notgroschen auf dem Tagesgeld/Festgeld haben. Ob 30/70 50/50 etc ist deiner Risikotoleranz geschuldet....
Mit der langen Laufzeit bis zur Rente kann ich sicherlich einige Krisen aussitzen, der entsprechende Risikoabbau rechtzeitig vor der Rente ist selbstverständlich.
Fakt ist ja, das Geld wird sowohl bei Tages- als auch Festgeld zur Zeit weniger wert. Dass sich das vermutlich auch irgendwann mal wieder ändert ist klar.
Es kann/soll also schon ein größerer Teil auf geringes Risiko gelegt werden. Ist die Minimierung des Risikos per Rohstoffen/Anleihen eine eher schlechte Idee oder wären das entsprechende Stellgrößen die ich wählen sollte?
Dabei kann man sich jetzt erst einmal einen ETF aussuchen der Weltweit investiert. Depotgebühren sollten bei kauf <0,5% der Investsumme liegen und im Jahr <30€ kosten. Du suchst dir erst den Fonds aus und dann das passende Depot dazu. Dann würde ich einen festen monatlichen Sparplan auflegen und diesen besparen. Also ein Depot für dich und deine Frau jeweils. Dann Einmalzahlungen in größeren Abständen investieren. Man könnte auch auf einmal alles investieren, aber die Börsen sind hoch vielleicht gibt es Rücksetzer die man nutzen kann... Geschmackssache....
das wäre genau der kernpunkt meiner ganzen überlegungen und genau hier werde ich noch ein wenig über die depots und etf recherchieren bis ich da glücklich bin. Für den anfang also erst mal parallelflug im gleichen produkt oder sollte ich hier z.b. direkt nen auszahler und nen refinanzieren wählen? hätte ja den charme, dass man auch einfach mal sieht was besser im direkten vergleich performt. oder konsequent beide in den gleichen /oder verschiedene auszahler und so lange ausreizen bis der freibetrag gerissen wird. ab dann erst in andere thesaurier?
wenn der Freibetrag 801€/1602€ nicht ausgeschöpft wird würde ich immer in einen Ausschütter investieren man schenkt dem Staat sonst jährlich bis zu 1602€.....
danach in einen weiteren der die Erträge wieder anleget.
doofe frage, wie lange wäre diese periode mit 10k€ einmalig und 500€ monatlich wenn man das mal für nen msci world oder so rückwärts spielt?
ist das Depot größer geworden >30.000€ kann man, wenn man Lust hat, in einen weitern ETF Fonds investieren. der die Schwellenländer abdecket. bis dahin kann hat man sich so viel angelesen, dass man auch ggf. wenn die Lust am direkten investieren in Aktien geweckt ist auch dort die ersten Schritte wagen. Auch hier sollte man schauen welche Strategie zu einem passt....
verstehe, also erst überhaupt größeres risiko dazu nehmen wenn die basis und die erfahrung breiter sind?
du siehst es gibt einiges zu überdenken bei der AV und einige Risiken die deutlich höher sind als BU zu werden, über die andere nicht sprechen aber sehr fatal für die AV sind.... Man kann den Schaden aber deutlich minimieren... werde gerne als Schwarzmaler gesehen aber bei einem solchen Risiko sollte man gerade andere Informieren, dass von dieser Seite ganz üble Dinge passieren können....
ne da bin ich schon bei dir, auch ein grund dafür warum das ganze thema schön ignoriert wird, das macht nämlich schlechte laune und bedeutet initial viel viel arbeit bis man halbwegs versteht was man tut.
zu deinen Produkten lohnt sich aber ein Blick hinein.... gerade bei der BU..... und alter BSV mit wahrscheinlichen guten Zinsen, den man noch füllen könnte....
bei VWL würde sich ja auch ein Depot mit einem Fonds anbieten....
definitiv, ich such mal alles raus
Danke!
@rubberduck
Hat er ja. Ich würde den aber tauschen. Das ist ein sackteurer (TER 1,9%) Europa-Aktienfonds.
Wie kommt man drauf? (Opfer Strukturvertrieb?)
Irgendeinen ETF auf MSCI World oder meinetwegen auch Europa. Aus die Maus.
Zur Not den Anbieter wechseln. Gibt genug.
EDIT: Sorry, hatte erst den Inhalt des Fonds nicht richtig. Aber der ist zu teuer. So oder so.
opfer vom commerzbank-berater
war halt vor 7 jahren so, ist jetzt aber frei und nicht weniger geld geworden, also kein teurer fehler, aber sicher optimierbar.
aus faulheit könnte ich ja dort bleiben, aber einen besseren fond wählen. damals hat mich das einfach nicht interessiert, heute umso mehr.
depotkosten fallen ja nicht an, aber ich wette die vwl fähigen produkte sind alle teuer.
Was für Versicherungen und Verträge im Detail (Namen) und mit welcher Historie/Zielsetzung abgeschlossen?
folgt
Wohl eher zum Spielen und Verzocken...
Sorry, aber Du wirklich was Sinnvolles identifizieren kannst, dann brauchst Du keine ETFs mehr.
Ich habe auch nicht verstanden, warum den Aero fürs Kind. Da würde ich 100% in Aktien-ETF.
Ganz die Finger bitte von Robo-Adviser-Dingern lassen. Beispielhaft mal nachlesen was Scalable beim Corona-Crash gemacht hat.
Die Verluste kriegen die Anleger nie wieder raus....
Habe ich falsch ausgedrückt. zum spielen und interesse wecken ja, aber nicht um dauerhaft dahin umzuschwenken.
hilft vielleicht einfach nur, um dem Thema Investment mehr Aufmerksamkeit zu widmen als bisher.
Die anderen NoGos habe ich bereits verinnerlicht
Kurz zum Thema Geldanlage fürs Kind: Ich habe mal beispielsweise nen Arero hingeschrieben, weil ich mir von der Verteilung weniger Risiko erhoffe, falls hier aber nur das Marketing bei mir gewirkt hat lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
Danke auch dir
@bruno:
scheinbar haben sie sich überhaupt keine Gedanken, in den letzten 15 Jahren gemacht! Nun steht eine Versorgung an, da die Geburt eines Kindes und deren Versorgung etwas anderes ist als wenn man alleine lebt.
nagel auf den kopf getroffen
Alternativ wäre um ihren Wunsch zu erfüllen, entweder ein Eigen Studium auf den Wissenbasis eines Master in VBL oder BWL Abschlusses, was allerdings entgegen einer schnellen Beratung entspricht, denn eine Masterstudium dauert Jahre, ein Kind kommt nach 9 Monaten, also zu spät dafür.
ich wage hier zu widersprechen. ich möchte mir alles nötige aneignen um diese entscheidungen selbst halbwegs gut treffen zu können. berater sind mir bisher noch keine untergekommen, die mehr als verkaufen wollen, danach ist es denen vermutlich egal. das soll sich wenigstens dahin ändern, dass ich erkennen kann wer nur einmal an mir verdienen will oder wer längerfristig (was mir ja auch zu gute kommt). aber im besten fall sollte es ohne berater laufen. auf den kopf gefallen bin ich nicht, war nur nachlässig in dieser thematik. trotzdem auch ein interessanter aspekt, dass ich nicht-wissen durch andere abdecken kann und eventuell diese sogar bessere entscheidungen treffen können, die ihre eigenen rechnungen bezahlen und ich am ende des tages trotzdem besser da stehe als ohne berater.
eigentlich widerstrebt es mir, dass ich mich auf andere verlassen muss, aber ich befürchte meine talente liegen in anderen bereichen, die leider keinem helfen wenn ich mit 40 ein pflegefall werde.
das mit der besseren beratung, z.b. mindestens im versicherungsbereich werde ich weiter verfolgen, Danke!
sind wir uns einig, dass egal was bei den anderen betrachtungen heraus kommt, das sehr baldige anlegen in einen welt etf von beiden partnern zu je 250€ monatlich defintiv der erste schritt sein sollte bevor noch mehr zeit ins land geht?
monatliche summen und einmalzahlungen können ja sicher noch taktiert werden, hauptsache ein fuß ist schon mal in der tür?!
Für die meisten würde ein ETF-Fonds, der ausschüttet, im Depot geringe bis keine Kosten beim Kauf verursacht <0,5% der Investsumme und das Depot kostenlos bis maximal 30€/a mit einem Fonds der Weltweit investiert wie ein FTSE All World, FTSE Dev World oder MSCI World mit einer TD nahe 0 oder darunter und als phys Variante eine Gute Wahl für den Anfang. Die Höhe des Invests muss man selber Entscheiden. Wobei ich nicht nur rein in einen ETF gehen würde wegen den Kursschwankungen.... Das macht gerade am Anfang Schnappatmung wenn man 100% in Aktien ist und die Werte um 50% abrutschen..... bei 50:50 wären es nur 25% der Gesamtsumme z.B. das kann man am Anfang als Anfänger nicht immer aushalten. wie gesagt die Börsen sind im Allzeithoch da kann es gerne zur Rücksetztern kommen.....
und am meisten sparen kann man bei den Kosten für die Geldanlage. Für einen ETF braucht man wenn man sich an gewisse Spielregeln hält keinen Berater.
ich würde dir empfehlen mal ein paar Bücher wie von Kommer zu lesen.
ABER: Es bringt nichts wenn du nicht vorher deine AV auf Vordermann bringst. Im Fall eines Falles hast du und oder deine Familie nicht nur Pech, sondern bis dein Leben lang Hartz IV. Gerade das vergessen die meisten und dann stehen sie vor dem Scherbenhaufen der nicht mehr zu bereinigen ist. Mit Kind hast du eine gewisse Verantwortung bis es sich selber versorgen kann....
Für Versicherungen wie eine BU lohnt der Gang zu einem Berater der BU Abschlüsse als Hauptgeschäft macht. Der begleitet dich dann auch durch die Anträge mit rat und tat nur das kostet dich dann erst einmal Geld. Es gibt oder gab Mitglieder im Forum die das wirklich gut konnten/können. nur die habe ich lange nicht mehr hier gesehen.
Na klar, logisch.
Mir ging es darum, dass an dem etf sparen (in welchem Anteil auch immer) ja grundsätzlich erst mal nichts falsch ist. Selbst wenn ich morgen den Löffel abgebe stellt man den Sparplan ein und es kostet nichts weiter. Natürlich sollte man dann dieses Geld nicht wieder sofort rausnehmen falls der Kurs grad abgerutscht ist.
Ich:
Conti Kapitalversicherung K5 mit BU premiumBUZ
Erlebens/Todesfallsumme 40.000€
BU 1.000€ monatlich und 3,0% jährliche Erhöhung
Kostet mich 160€ im Monat, 30€ werden durch erreichten Überschuss abgezogen.
Zinssatz aktuell 2,3%
Frau:
3er Kombi von der Conti:
1
PRIMOS - Rentenversicherung auf Erlebensfall RE(09)
36.000€ einmalig
oder Rente 123€ monatlich
Beitragsrückerstattung bei Todesfall 4500€ (Gezahlt bisher irgendwo ~10k€)
Beitrag 50€ monatlich
Beitragserhöhung 2,00% p.a.
2
MACURA Rentenversicherung für den Fall der BU (min 50%) - Rentenzahlung RBV(09)
1170€ monatlich bei BU
Vor Eintritt Überschuss verrechnet mit Beiträgen
Nach Eintritt: Erhöhung Rente
Garantie bisher 2300€ jährlich
Beitrag 70€ monatlich
Erhöhung 2,00% p.a.
3
MACURA Rentenversicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit - Beitragsbefreiung BBU(09)
Beitrag 3€ monatlich
Erhöhung 2,00% p.a.
Aktuell 25€ Überschuss pro Monat reduzieren Gesamtbeitrag von 120€ auf 95€
Aktuellen Stand habe ich gerade nicht, aber 2019 waren die Fonds bei 2500€
LU0048588080R28 Fidelity Funds - Nordic Funa A (SEK)
LU0011850392R31 BGF Emerging Europe Fund A2 EUR
LU0048578792R47 Fidelity Funds -European Growth Fund A (EUR)
LU0053685029R52 JPM Europe Equility A (dist)
LU1868839181R74 Threadneedle (Lux) - European Select
Ja ich weiß, dass keine Zulagen reinkommen, dafür müsste der Beitrag auf ca 75€ pro Monat erhöht werden.
Lohnt das bei der aktuellen Entwicklung noch?
Spontan würde mir grad einfallen, dass ich meine BU ein wenig aufstocken könnte, 1000€ sind jetzt nicht grad die Welt, für die Miete reichts nicht
Unfall/Krankentagegeld wäre vermutlich auch noch Überlegenswert.
1. 1.000€ sind ca. 80% von deinem netto? Reicht dir das zum Leben und für den Aufbau deiner AV? Ich bezweifle es. SBU Beratung notwendig
2. auch nicht wirklich viel bei der Frau siehe 1.
3. keine Ahnung
4. Riester kann sich lohnen also Zulagen Vertrag bei viel Kindern und einer der nicht arbeitet oder wenn gutverdienende die 2.100€ inklusive der Förderung einzahlen und viel Steuerrückerstattung bekommen. wichtig sind die Kosten. Und die Fonds die man wählen kann.
1. sag ich doch, ist viel zu niedrig, muss defintiv angepasst werden
2. verhält sich ähnlich
3. bezieht sich auf was?
4. riester muss ich mich mal mit beschäftigen, ein potentielles szenario wäre, dass ich mir einen mit voller zahlung ans bein binde (135 pro monat) und man den von meiner frau immerhin auf die grundzulage hochzieht.
unterm strich bin ich stand jetzt aber dabei, dass die angestrebten 500€ pro monat zur investition in ETFs frei sind, auch wenn die versicherungsbeiträge noch nach oben korrigiert werden (müssen!) und die riester noch dazu kommt.
nun ja Markt sehe ich mir ihre Versorgung an! werden Sie nicht um Hartz IV auskommen!
Denn es passt nichts zusammen! Natürlich können sie nicht wissen das eine BU erst bei einer dauerhaften Körperschaden leistet. Zumeist nach dem 6.Monat, gut 1,5 Monate die der AG weiter zahlt und dann die GKV mit 70 % die nachträglich zu versteuern sind!
Schaue ich nur ihr Wahl an:
Conti Kapitalversicherung K5 mit BU premium BUZ
Erlebens/Todesfallsumme 40.000€
BU 1.000€ monatlich und 3,0% jährliche Erhöhung
Kostet mich 160€ im Monat, 30€ werden durch erreichten Überschuss abgezogen.Zinssatz aktuell 2,3%
Allein aus diesen Zahlen ergeben einen Hartz IV Anspruch!
BU 1.000 € ? Das ist nichts pfändbar! Aber eine Versteuerung ist Pflicht! So kann bis zu 50% der BU Rente wird der Steuer unterworfen! und 100 % der GKV! Was bleibt zum leben über? Zu wenig!
Das andere sieht bei der Ehefrau genau so aus!
Mehrheitlich past das was man hat eben nicht mehr!
ja, habe ich doch bereits gesagt, dass da mehr kommen muss, spricht ja nichts gegen, werde ich wohl eher verdreifachen müssen, bei der frau vielleicht doppelt.
todesfall werde ich auch prüfen inwiefern der erhöht werden kann
ist aus eurer sicht denn der vertrag dafür geeignet?
riester warte ich mal ab was da jetzt noch passiert, wenn ich da jetzt fleißig reinzahle und am ende weniger bekomme, dann war das wohl eher ne schlechte investition
....werde ich wohl eher verdreifachen müssen, bei der frau vielleicht doppelt.
Da die BU's gekappt sind! Es gibt 80 Versicherer mit hunderten Tarifen!
Aber die Bu Summe wird meistens begrenzt! So versichern die bekannten Versicherer zu meist nur 70 % vom EK! Andere mit 80 % bis zu Summe x, danach nur mit 70 %!
Und der Nachweis des Verdienst muss nachgewiesen werden, und ab 2.500 € monatlich wird auf Kosten der Versicherung ein Arzttermin pflicht.
Überstehen sie diesen überhaupt?
Ein Antrag besteht bei mir im Ausdruck auf den Drucker aus fast 100 Seiten Din A4! Der Aufwand ist riesig, in allen Bereichen!
Allein die Entscheidung wann man in Rente gehen will, ist irre viel zu beachten! Geht man vorher in Rente, was ca. 95 % AN machen, stellt sich hier die Frage:
ob eine Brutto SBU also ohne Beitragsabzug und damit mit einer Ablaufleistung
oder
ob eine Netto SBU also mit Beitragsabzug und ohne eine Ablaufleistung
abschließen sollte?
Erklären sie mal den Unterschied? Das können sie schon mal nicht, weil ihnen das Fachwissen fehlt! So kann der Beitrag einer Netto SBU bis zum Brutto SBU Beitrag angehoben werden, ohne das ein Sparvorgang erfolgt! Also eine echte Beitragsexplosion, ohne Sonderkündigungsrecht!
Des weiteren sind die angelegten Sparanteile einer Brutto SBU, gegenwärtig keiner laufenden Quellenbesteuerung und die Ablaufleistung ist nur der altersbedingt prozentual Ertragsanteilbesteuerung unterworfen.
Das wollen sie alleine Entscheiden? Meinen sie wirklich die Webprogrammen könne ihnen dies liefern? Plakative Aussagen, gewiss zu mehr reicht es nicht in der Werbung! Nennen sie mal 3 der Top 5 Versicherer die die meisten SBU oder BUZ im Bestand haben.