Ich stehe vor einer kniffligen Entscheidung und hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich habe zwei fondsgebundene Lebenseversicherungen:
DWS Provesta, monatlich 150 € seit ca. 4 Jahren, Anteilsguthaben 2.328
DWS Akkumula, monatlich 350 € seit ca. 4 Jahren, Anteilsguthaben 6.934
Wie man sieht habe ich ordentlich Verlust gemacht, ist mir auch klar warum die Kosten werden anfänglich abgezogen (mal abgesehen von den Laufenden kosten). Ich möchte auch keinen Panikverkauf durchführen, mir geht es darum dass ich mit diesem Geld meine (noch nicht gekaufte aber geplante) Wohung kaufen möchte. Die Sache ist die, dass ich kein Vertrauen in diese Sparform habe, daher habe ich mir diesmal einen unabhängigen, selbstständigen Finanzmakler geholt.
Seine Aussage war dass ich mit diesen FLV keinen Kredit bei eienr Bank bekomme. Er würde mir empfehlen eine klassische Finanzierung über Kredit ohne Tilgungsträger durchzuführen. Die anzuzahlenden 30% plus Nebenkosten könnte ich mir am besten mit jährlich gekauften Staatsanleihen ansparen.
Ich bin kein spitzenverdiener, daher würde das heißen die vorhandenen FLV zu kündigen. Die Frage ist jetzt: Ist das ein guter Schritt? Generell will ich lieber ruhig schlafen können als ein Risko bei meiner Wohnung einzugehn. Auf der anderen Seite schmerzt natürlich das verlorene Geld. Der Berater meinte bevor ich in den FLV bleibe solle ich wenn ich denn viel von den genannten Fonds halte die FLV auflösen und um das Geld wieder in die Fonds einsteigen, wobei er mir empfohlen hat (ich habe gesagt ob es ein Weg gibt wenigstens das eingezahlte Geld wiederzubekommen) auf große Konzernaktien zu setzen (z.B. Microsoft, Daimler, etc.).
Die Haupfrage ist nun aber: FLV kündigen und besser klassisch Kredit abzahlen oder drinnen bleiben? Ich bin durchaus bereit in den saueren Apfel zu beißen, aber eine zweite falsche Entscheidung verkrafte ich nicht mehr
Ich hoffe ich habe alles richtig wiedergegeben, bin leider kein Finanzexperte. Auf jeden Fall schon mal danke für eure Antworten!