Ich bin etwas verunsichert, da mir zwei verschiedene Vorgehensweisen mitgeteilt wurden.
Wir haben einen LBS-Bausparvertrag, Tarif Vario R aus dem Jahr 2005.
Hauptsächlich liefen hier VL-Einzahlungen drauf.
Zugeteilt wurde dieser bereits im Jahr 2015. Da wir das Geld damals nicht brauchten, haben wir es fleißig weitergelaufen lassen,
da 1,5% Guthabenzins und 2% Bonuszins im Vertrag beinhaltet sind.
Jetzt läuft das Bausparguthaben so langsam aber sicher in Richtung der vereinbarten Bausparsumme und wir könnten das Geld doch gut für eine wohnwirtschaftliche Verwendung nutzen.
Wir möchten natürlich das Bausparguthaben plus den Bonus und die Abschlussgebühr ausgezahlt bekommen.
Die Sparkasse sendete uns auf Nachfrage ein Formular „Kündigung“ und die LBS ein Formular „Zuteilung/Zahlungsauftrag“.
Aus meiner Sicht kann das Formular „Kündigung“ nur sehr nachteilig sein, da hier desöfteren ein Zinsausgleich in Höhe von 0,8% monatlich genannt wird.
Hat jemand einen Rat, welche Vorgehensweise erfolgen sollte?
Ich nehme die Zuteilung an und als Auswahl-
möglichkeit:
- werde das Bauspardarlehen nach der Auszahlung beantragen
- verzichte auf das Bauspardarlehen