Baufi: ING Diba 20 Jahre Szb zu 1.11% Zinsen (sind leider letzte Woche gestiegen von 1.06%)
Anfängliche Tilgung: 2%
Ergibt eine Rate von: 866€
Wir arbeiten in Industrie und Handwerk und haben ei Nettoeinkommen von 4400€ Monatlich.
Jetzt zur Frage: Da es sich aktuell immer mehr zuspitzt und die Maßnahmen der Regierung nicht absehbar sind überkommt uns der Zweifel. Sollen wir jetzt Finanzieren oder lieber warten?
Schliesungen von Betrieben oder der allg. wirtschaftliche Kollaps stehen ja nach der Meinung mancher Leute kurz bevor, bzw. sind sogar notwendig, um das System zu retten bzw. zu resetten...
Ohne irgendwelche Theorien einbringen zu wollen.
Kann mir Jmd. sagen was im schlimmsten Fall passieren kann? wir haben die Rate anfänglich lieber gering gehalten, um flexibel zu sein und die Rate auch in Kurzarbeit begleichen zu können.
Wie machen uns eher Sorgen um eine Hyperinflation, Neubewertung des Immobilienwertes nach Paragraph 490 oder irgend einem anderen Grund, der uns durch die Kriese negativ zu Buche schlagen könnte.
Also wenn eine Hyperinflation kommt, dann bekommst du von mir persönlich 590.000.000.000.000 Euro. Oder Mark. Oder was auch immer dann kommt. Also wie oft ich diesen Unsinn in letzter Zeit schon gehört habe. Es wäre ein Wunder wenn die Inflation überhaupt in die Nähe von 5% kommt. Wenn überhaupt.
Wie sicher eure Arbeitsplätze sind könnt nur ihr beurteilen. Wenn ein "Verkäufer" sich wie der letze Mensch aufführt, weil er "Systemrelevant" ist und sein Verhalten begründet mit "mein Job ist sicher", sag ich nur "Karstadt".
Die Nettoeinkommen sind ja recht nett und die Rate im Verhältnis recht klein gewählt. Da sollte ja selbst wenn beide nur zu Mindestlohn arbeiten würden noch genug Luft sein, von daher.
Zu den Zinsen und dem Wohnungsmarkt wird sicher jemand anderes etwas qualifiziertes sagen können.
Und nicht vergessen, der Bruno kommt auch noch und schreibt euch ein Knopf an die Backe.
Kann mir Jmd. sagen was im schlimmsten Fall passieren kann? wir haben die Rate anfänglich lieber gering gehalten, um flexibel zu sein und die Rate auch in Kurzarbeit begleichen zu können.
Wie machen uns eher Sorgen um eine Hyperinflation, Neubewertung des Immobilienwertes nach Paragraph 490 oder irgend einem anderen Grund, der uns durch die Kriese negativ zu Buche schlagen könnte.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
Ja, im schlimmsten Fall geht die Welt unter. Habt Ihr jetzt wirklich soviel Angst? Wenn ja, dann würde ich das mit dem Hauskauf sein lassen.
Ansonsten sollte es möglichst die Option von Sondertilgungen geben. Die würde ich bei einer derart niedrigen Tilgungsrate dann möglichst immer nutzen.
5% Max. Sondertilgung jährlich wären optimal (habe ich auch). Das könntet Ihr bei Eurem Netto schaffen. Möglichst schnell und möglichst viel Sondertilgung, dann könntet Ihr vor Ablauf der 20 Jahre schuldenfrei sein.
Und nicht vergessen, der Bruno kommt auch noch und schreibt euch ein Knopf an die Backe.
Auf Brunos Antwort bin ich schon gespannt
Von Noelmaxim hatte ich auch noch auf einen Erfahrungsbericht gehofft
Ich habe nichts gegen etwas Risiko.. auch aus diesem Grund haben wir nicht ein 30 Jahre Volltilgerdarlehen genommen.
Sondertilgung von 5% haben wir mit drin. Der Plan wäre zusätzlich, die Restschuld von 186.000 durch Sondertilgung auf 100.000 zu drücken.
Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass wir noch einen Bausparer über 100.000€ in der Hinterhand haben, um den Großteil der Restschuld abzulösen. Dieser wäre bereits in 19 Jahren Zuteilungsreif.
Kurzum: Wenn der Vertrag bestehen bleibt, habe ich keine Sorge das Haus in 20 bis 27 Jahren abbezahlt zu bekommen.
Mir geht es eher um die Möglichkeiten, welche durch eine Kriese o.ä. eintreten könnten.
Was wäre für euch der schlimmste anzunehmende Fall?
Mal angenommen.. Die Zinsen steigen und die Inflation kommt auch. Könnte die Bank auf die Idee kommen, mir den Kredit zu kündigen wenn das Geld knapp wird um es zu "besseren" Konditionen (aus sicht der Bank) einzusetzen? Nach einem der möglichen Kündigungsklauseln durch den Darlehensgeber..
Mal angenommen.. Die Zinsen steigen und die Inflation kommt auch. Könnte die Bank auf die Idee kommen, mir den Kredit zu kündigen wenn das Geld knapp wird um es zu "besseren" Konditionen (aus sicht der Bank) einzusetzen? Nach einem der möglichen Kündigungsklauseln durch den Darlehensgeber..
Sind meine Sorgen berechtigt oder übertrieben?
Ihr seid per Vertrag aneinander gebunden. Für beide Seiten muss Planungssicherheit bestehen. Aus meinem Vertrag komme ich höchstens raus, wenn ich Vorfälligkeitszinsen zahle. Solange Du die Bank nicht belügst bei Vertragsabschluss und solange Du Deine Raten immer bezahlen kannst, solange wirst Du auch ruhig schlafen können. Jedenfalls ist es bei mir so.
Die Sondertilgungen solltest Du wenn möglich immer voll ausschöpfen.
Baufi: ING Diba 20 Jahre Szb zu 1.11% Zinsen (sind leider letzte Woche gestiegen von 1.06%)
Ist das ein echtes Angebot von der ING DIBA, in welchem die 86.000 EUR Eigenleistung anerkannt und berücksichtigt sind ?? Oder nur mal angegeben Hauswert 485.000 EUR, benötigte Finanzierung 334.000 EUR ?
Ist das ein echtes Angebot von der ING DIBA, in welchem die 86.000 EUR Eigenleistung anerkannt und berücksichtigt sind ?? Oder nur mal angegeben Hauswert 485.000 EUR, benötigte Finanzierung 334.000 EUR ?
Es ist ein Angebot der ING Diba.
Es ist noch nicht genehmigt aber wir haben eine Kostenaufstellung mir ausgewiesener Eigenleistung, ein Nachweisblatt mit Unterschrift aller Helfer und auch die nötige Qualifikationen im Bereich Heizung/Elektro um did Eigenleistung in den Maße zu erbringen.
Es ist ein Angebot der ING Diba.
Es ist noch nicht genehmigt aber wir haben eine Kostenaufstellung mir ausgewiesener Eigenleistung, ein Nachweisblatt mit Unterschrift aller Helfer und auch die nötige Qualifikationen im Bereich Heizung/Elektro um did Eigenleistung in den Maße zu erbringen.
Meinen Sie, dass es zu Problemen führen kann?
Lediglich in der späteren Praxis.
86.000 EUR sind ja bei 50 EUR Stundenlohn 1.680 Arbeitsstunden = 210 Arbeitstage (bei 8h/Tag) = 10,5 Monate (bei 20 Arbeitstagen/Monat).
Hoffe, dass da alle Helfer so zur Verfügung stehen wie benötigt...…. Gerade bei CORONA
Lediglich in der späteren Praxis.
86.000 EUR sind ja bei 50 EUR Stundenlohn 1.680 Arbeitsstunden = 210 Arbeitstage (bei 8h/Tag) = 10,5 Monate (bei 20 Arbeitstagen/Monat).
Hoffe, dass da alle Helfer so zur Verfügung stehen wie benötigt...…. Gerade bei CORONA
Naja, so könnte man es rechnen.. Ich rechne es mit 65€ Studensatz und durch 5 Helfer, da werden aus den 10,5 Monaten nicht mal 2.
Und die 5 Helfer haben natürlich auch 8 Stunden Zeit nach Feierabend!
Das Wochenende kann man auch noch dazunehmen - also ist in einem Monat alles fertig!
Aus wievielen Haushalten kommen denn die 5 Helfer?
Im privaten Rahmen darf ja nur eine Person zusätzlich zum Haushalt dazu kommen ...
deshalb kann man zur Zeit auch nur mti einem Umzugsunternehmen umziehen und nicht mit vielen privaten Helfern.
Und die 5 Helfer haben natürlich auch 8 Stunden Zeit nach Feierabend!
Das Wochenende kann man auch noch dazunehmen - also ist in einem Monat alles fertig!
Ja haben Sie. Und das können Sie auch bitte meine Sorge sein lassen.
Zitat von utopus
Aus wievielen Haushalten kommen denn die 5 Helfer?
Im privaten Rahmen darf ja nur eine Person zusätzlich zum Haushalt dazu kommen ...
deshalb kann man zur Zeit auch nur mti einem Umzugsunternehmen umziehen und nicht mit vielen privaten Helfern.
Aus 5 Haushalten. Auch das können Sie bitte meine Sorge sein lassen.
Wir befinden uns hier im FINANZforum. Wenn ich Ratschläge zum Ausbau gewollt hätte oder eine Belehrung über die aktuellen Coronaregelungen, hätte ich explizit danach gefragt.
Wenn sich jetzt noch Jmd. zu meiner ursprünglichen Fragestellung äußern würde, wäre ich denjenigen sehr verbunden.
Es war aber doch die Frage, was schlimmsten Falls passieren könnte. Und genau das ist eine der derzeitigen Unsicherheiten.
Wenn die Eigenleistung nur Arbeiten betrifft, welche ganz am Schluss stattfinden sollen, dann ok, wenn es aber auch Zwischenschritte betrifft, die eben Aufgrund von Corona-Maßnahmen -> keine oder wenig Kontakte -> dann nicht wie geplant stattfinden können, dann kann das auf den Baufortschritt und den Planungen der bezahlten Firmen doch nicht unerhebliche Folgen haben.
Und es ist leider so, dass auch oft die Eigenleistung schöngerechnet werden und darunter würde ich 86.000 EUR mal zählen. Wenn es klappt, herzlichen Glückwunsch. Aber das ist schon echt viel Holz..... (egal ob 50 EUR oder 65 EUR/Stunde)
Auch sind 1,5 - 2 Monate mal ein ganzer Jahresurlaub oder 16 Wochenende, wo immer alle Zeit und Lust haben müssen.
Ich will die Einwände - auch wenn danach wirklich nicht gefragt wurde - irgendwo alle verstehen, nachvollziehen tue ich sie auch nicht ganz und verweise hier auf häufige Aussagen meinerseits, dass das individuell vor Ort und in Abhängig zu der Person, die das Vorhaben realisieren will, zu betrachten ist und es schlussendlich auch ganz seine Sache ist.
Spätestens aber, wenn der TE bittet und darauf mehrmals verweist, diese Diskussion nicht führen zu wollen, oder diese nicht entfacht sehen möchte und explizit dann noch mal darauf verweist, das nicht angefragt zu haben sollten wir aufhören zu spekulieren, zu maßregeln, zu unterstellen und den TE mit Dingen zu malträtieren, die ihn nicht interessieren, bzw. ihn nicht tangieren.
Ich hatte den TE lediglich darauf hingewiesen, dass er nach diesen Dingen gefragt hat.....
Man muss nicht alle Dinge durch die rosarote Brille sehen und es ist nun mal nicht angenehm, wenn man in seinen Träumen/Planungen auch mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.
Er wollte wissen, was passieren kann und genau das kann passieren, wenn man eine so hohe Eigenleistung einplant. Und auch Sie als sich selber immer so hochlobenden Fachmann sollten wissen, dass alles, was über 10% Eigenleistung an den Gesamtkosten aufgerufen werden, sehr problematisch bewertet werden. Und hier liegen wir schon schwer Richtung 20%.
Und dies sollten Sie auch Ihren potenziellen Kunden so kommunizieren, auch wenn das die Geschäftschance schmälert, wenn Sie sich mit einem solchen Hinweis unbeliebt machen.
Und auch Sie als sich selber immer so hochlobenden Fachmann sollten wissen, dass alles, was über 10% Eigenleistung an den Gesamtkosten aufgerufen werden, sehr problematisch bewertet werden. Und hier liegen wir schon schwer Richtung 20%.
Kann, muss aber nicht! Der TE hat sich das durchgelesen und dazu seine Stellungnahme abgegeben!
Nun zu mir Ich habe schon Häuser finanziert und nicht nur eins, da war so gut wie keine Firma dran !! Da sind lediglich die Materialkosten finanziert worden und was soll ich sagen, nicht wenige Häuser sind von der Qualität besser, als es die Hausfirmen hätten erstellen können. Na ja und fertig geworden sind sie auch
Ach so, ich beabsichtige nicht, dem TE ein Angebot zu unterbreiten. Ich denke es ist klar erkennbar, dass er eine Partnerbank bereits gefunden hat. Ob das die richtige Wahl war, was ich zu bezweifeln habe, ist eine andere Sache! Hier zeichnet sich kein Geschäft ab und meine Einstellung, Dinge vor Ort und individuell zu entscheiden, dies in Kenntnis aller notwendigen Informationen und Eindrücken über dem Menschen, der das Vorhaben plant, werden deine Vermutungen nicht erschüttern
Zum Schluss ein kleiner Tip: Ein Ansatz wäre gewesen, mal den Beruf oder das Erlernte zu erfragen. Industrie und Handwerk lässt zumindest erkennen, dass hier an zwei linken Händen nicht auch noch nur Daumen hängen